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Die Praktikantin 01

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„Sie wollen doch nicht sagen, ich sei ein Versager", fährt er sie an.

„Ich hätte das nicht so formuliert, aber weil sie es ansprechen: ja, besser könnte man es nicht ausdrücken", antwortet sie ihm absolut ernst.

Grüner schnaubt noch einmal verärgert auf, dreht sich ohne ein weiteres Wort zu sagen um und verschwindet. Rocca blickt ihm nach.

„War er wirklich so schlimm?", will er wissen.

„Ja, absolut", antwortet Vera entschlossen.

„Aber er wurde mir damals von einem Freund empfohlen", meint Rocca entschuldigend.

„Ich würde mir diesen Freund genauer anschauen. Ich glaube, der wollte ihn nur loswerden", grinst Vera, die aber inzwischen nur noch Augen für mich hat.

„Gehen wir nach Hause?", flüstert sie mir ins Ohr. „Ich habe Sehnsucht nach dir."

„Zu mir oder zu dir?", frage ich etwas unsicher, weil ja ihr Vater neben uns steht und vermutlich alles mitkriegt, auch wenn wir leise sprechen.

„Zu uns nach Hause", antwortet sie zu meiner Überraschung. „Ich habe mich bei dir auf Anhieb wie zuhause gefühlt."

Wir verabschieden uns noch schnell von Veras Vater und fahren dann mit meinem Auto zu mir. Ich überlege, wie ich sie fragen soll, warum sie sich die ganze Woche nicht bei mir gemeldet hat. Aber irgendwie traue ich mich nicht. Ich bin so froh, dass sie wieder da ist und alles wie früher zu sein scheint, dass ich den Augenblick nichts zerstören will.

„Komm!", meint Vera, nachdem ich die Haustüre aufgesperrt habe.

Sie nimmt einfach meine Hand, zieht mich ins Schlafzimmer und wirft mich aufs Bett. Hey, wer ist denn der Macho hier? Ihr Verlangen scheint wirklich groß zu sein. Sie krabbelt direkt zu mir aufs Bett und beginnt mich zu küssen. Es ist ein langer und zärtlicher Kuss. Unsere Zungen finden und vereinen sich zu einem sanften Spiel.

Vera beginnt mich auszuziehen. Sie öffnet die Knöpfe meines Hemdes und macht sich dann am Gürtel und am Knopf meiner Hose zu schaffen. Am Ende ist der Reißverschluss dran. Als sie auch ihn geöffnet hat, beginnt sie mit ihrem Mund meine Brust mit vielen kleinen Küssen zu überhäufen.

Als sie schließlich mit der Hand hinter den Bund meiner Unterhose gleitet, halte ich den Atem an. Es ist so geil und erregend, ihre Hand zu spüren, wie sie sich meiner Männlichkeit nähert. Es ist wenig Verspieltes dabei. Und doch ist es so unglaublich erregend. Vera umfasst meinen schon steif werdenden Schwanz und befreit ihn.

„Zieh die verdammte Hose aus!", befiehlt sie mir voller Ungeduld.

Ich komme nur zu gerne ihrer Aufforderung nach. Ich ziehe auch gleich das Hemd aus. Vera nützt die Zeit ebenfalls, um sich aus den Kleidern zu schälen. Nur mit einem äußerst knappen Tanga bekleidet kniet sie wieder neben meiner Körpermitte und saugt genüsslich meinen Schwanz in ihren Mund. Dabei schaut sie mir geradewegs in die Augen. Sie fixiert mich regelrecht. Sie will offenbar jede Regung mitbekommen, die ihr Tun in mir auslöst.

Ich dagegen lasse mich treiben, lege den Kopf genießerisch in den Nacken und schließe die Augen. Es ist einfach zu geil, wie mein Schwanz in ihren Mund gleitet. Sie saugt daran, ihre Zunge umspielt die Eichel und unglaubliche Lust macht sich fast explosionsartig in meinem Körper breit. Gewaltiges Verlangen nach ihrem Körper erfasst mich und ich würde sie am liebsten aufs Bett werfen und ohne große Umstände in sei eindringen und sie vögeln.

Aber ich überlasse ihr die Initiative und halte mich zurück. Ich weiß nicht warum, ich will mich ihr einfach nur hingeben. Ich will ihr wohl zeigen, dass ich ihr gehöre, dass ich einfach nur froh bin, dass sie wieder bei mir ist.

Sie verwöhnt meinen Schwanz nach allen Regeln der Kunst. Es ist einfach nur schön, wie sie ihn liebkost und die Lust in mir fast ins Unermessliche ansteigen lässt. Mit unglaublicher Hingabe und Ausdauer widmet sie sich meiner empfindlichen Spitze und nimmt meinen Speer tief in ihrem Rachen auf.

„Ich komme gleich", warne ich sie schließlich, weil ich es wirklich nicht mehr lange aushalte.

Sie hält in ihrem Tun inne und schaut mich mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen von unten her an. Dann hebt sie den Kopf und ich bereue es beinahe, sie gewarnt zu haben.

„Jetzt will ich dich spüren. Ich habe so lange auf diesen Moment warten müssen", haucht sie und geht über mir in Stellung.

Nur ganz langsam lässt sie ihr Becken herabsinken. Sie zieht es wohl bewusst in die Länge, damit ich mich wieder etwas entspanne. Das gelingt ihr aber nur zum Teil, denn sie so nackt und mit gespreizten Beinen über mir zu sehen und zu beobachten, wie sich mein Pfahl ihrem Körper nähert, hält meine Lust aufgrund der Erwartung auf das was gleich kommen wird, weiterhin ganz weit oben.

Als sich ihre Spalte der roten Spitze meines Schwanzes nähert, habe ich das Gefühl, ich kann die zarten Lippen schon spüren, obwohl sie mich noch gar nicht berührt. Aber allein schon das Wissen, dass sie sich gleich auf meinem Speer niederlässt, treibt mein Verlangen nach diesem Gefühl in ungeahnte Höhen.

Als es dann endlich soweit ist, jagt schon die erste leichte Berührung einen wohligen Schauer durch meinen Körper. Wie habe ich das vermisst! Ich lasse mich treiben und genieße einfach die Intensität ihrer Liebkosung. Doch Vera gönnt mir keine Pause, sie lässt ihren Körper weiter niedersinken und ich kann genau beobachten und spüren, wie meine Spitze ihre fleischigen Lippen teilt, sich langsam dazwischen zwängt und schließlich ganz dazwischen verschwindet. Vera ist offenbar so erregt und feucht, dass sie sich meinen Pfahl unaufhaltsam bis zum Anschlag in einem Mal in sich hineinbohrt. Dann stecke ich ganz in ihr. Und genau dieses unglaubliche Gefühl habe ich so sehr vermisst. Es verdeutlicht am besten, dass sie mir gehört und, dass wir beide zusammen gehören.

Vera bleibt eine kurze Zeit reglos auf mir sitzen. Sie schließt die Augen und legt den Kopf in den Nacken. Sie genießt es genauso wie ich, dass mein Schwanz tief in ihr steckt, sie dehnt und ausfüllt. Es ist einfach nur wunderbar.

Nach kurzer Zeit beginnt sie mit leicht rotierenden Bewegungen und massiert so ganz sanft meine Schwanzspitze, die auf diese Weise ganz tief in ihr drinnen bleibt. Es ist eine sanfte, aber nicht minder erregende Reizung, die sie mir damit verschafft. Es ist viel entspannter, als der übliche Ritt, den man in dieser Stellung meist praktiziert. Aber viel mehr würde ich im Augenblick wohl auch nicht aushalten, ohne gleich abzuspritzen. Ich bin so geil, geil nach ihr!

Es ist unglaublich, wie gelenkig sie ihr Becken kreisen lässt, wie sie dabei auch noch mit ihrer Scheidenmuskulatur spielt und mich damit reizt. Alles was sie macht ist gezielt, sie weiß genau wie es geht und sie scheint genau zu wissen, wie sich das anfühlen muss. Sonst würde sie nicht so präzise alle Register meiner Lust ziehen können.

Aber dann will auch sie mehr. Sie verharrt ganz kurz auf mir aufgespießt und beginnt dann das Becken zu heben und lässt sich sofort wieder auf meinen Schwanz nieder. Jetzt reitet sie mich. Sie beginnt in einem langsamen Rhythmus und nimmt damit die Intensität wieder auf, die sie zuvor hatte. Dann aber wird sie ungeduldiger und steigert das Tempo. Immer schneller wird ihr Ritt, der schließlich in einem wilden und sehr intensiven Galopp endet.

Sie treibt uns damit beide immer weiter in die höchsten Sphären der Lust. Immer mehr tritt die Wirklichkeit in den Hintergrund und immer mehr verliere ich mich in einer wunderbaren Welt der Lust und der Leidenschaft. Als ich fast meinen Höhepunkt erreiche, nehme ich einen spitzen Schrei der Lust wahr. Vera verkrampft sich rhythmisch und melkt mit ihren Kontraktionen meinen Schwanz.

Diese Reizung und das Wissen ihres Höhepunktes reißen nun definitiv auch mich mit. Auch ich verkrampfe mich und der Saft steigt unaufhaltsam den Schaft empor, um sich in ihrem Unterleib zu verströmen. Es ist ein unglaublich heftiger Höhepunkt, als würde sich die Intensität der entgangenen Orgasmen der gesamten letzten Woche in dieser einen Entladung vereinen und sich zu einem gewaltigen Höhepunkt auftürmen. Es ist einfach nur phantastisch!

Wir sind beide in unserer Lust und in deren Entladung gefangen, so dass wir uns unmöglich noch auf den anderen konzentrieren können. Ich nehme sehr wohl wahr, dass wir vereint sind und, dass ich noch nie ein solch intensives Gefühl des Zusammengehörens bei einer Frau wahrgenommen habe, wie jetzt mit Vera. Aber dennoch bleibt der Höhepunkt ein mir vorbehaltenes Gefühl der grenzenlosen Lust, die mir nur Vera in dieser Intensität schenken kann. Mich erfüllt ein unglaubliches Gefühl von Verbundenheit und Dankbarkeit.

Als ich endlich wieder halbwegs zu mir komme, hängt Vera keuchend und völlig außer Atem über mir. Sie hat sich fallen lassen und schmiegt ihr Gesicht in meine recht Halsbeuge. Es ist eine Geste des absoluten Vertrauens. Es ist einfach schön, so dazuliegen und zu wissen, dass man dieses so gewaltige Gefühl der Ekstase nur gemeinsam erreichen kann.

Vera lässt sich schließlich neben mich fallen und kuschelt sich an mich. Es ist schon fast ein Klammern, wie man es von einem Ertrinkenden erwarten würde.

„Ich habe dich so vermisst", haucht sie mir noch immer etwas außer Atem ins Ohr.

„Du bist gut. Wer hat sich denn nicht gemeldet?", entkommt es mir nun doch etwas vorwurfsvoller, als ich gewollt hätte.

Eigentlich wollte ich ihr keinen Vorwurf machen, aber weil nun ausgerechnet Vera davon anfängt, sie hätte mich vermisst, da kann ich mich nicht mehr zurückhalten. Schließlich habe ich gelitten wie ein Hund, weil ich nicht wusste, wo sie ist, wie es ihr geht und wie ich sie erreichen kann. Sie hätte mich jederzeit anrufen oder bei mir vorbeikommen können.

Vera hebt den Kopf und schaut mich schuldbewusst an, wie ein kleines Mädchen, das etwas angestellt hat. Offenbar ist sie sich sehr wohl dessen bewusst, dass es an ihr und nicht an mir lag, dass wir uns fast eine Woche nicht mehr gesehen haben.

„Bist du mir böse?", will sie ganz schuldbewusst wissen.

„Ach was, wie könnte ich dir böse sein. Aber mach so etwas nie wieder! Ich bin fast verzweifelt. Ich wusste nicht, wo ich dich suchen sollte. Handynummer hatte ich auch keine. Wahrscheinlich wärst Du eh nicht dran gegangen", mache ich meiner Sorge etwas Luft.

„Ich habe dir doch gesagt, dass du mir vertrauen sollst", meint sie kleinlaut.

„Das sagt sich leicht und ich vertraue dir ja auch. Aber du warst einfach wie vom Erdboden verschluckt. Keine Nachricht, kein Lebenszeichen, gar nichts, ich wusste überhaupt nicht mehr, was los ist", versuche ich ihr meine Verzweiflung zu erklären.

Ihr Blick ist entwaffnend. Sie sieht mich so voller Liebe an, dass ich ihr überhaupt nicht böse sein könnte. Sie schlingt auch noch die Arme um mich und drückt sich fest an mich.

„Verzeih! Es ging nicht anders", haucht sie nur.

„Wo warst du die ganze Zeit, warum hast du dich nicht gemeldet?", frage ich nun doch nach, weil wir schon mal beim Thema sind.

„Das ist eine lange Geschichte", meint sie.

„Wir haben hoffentlich noch lange Zeit oder willst du schon wieder weglaufen?", sage ich lachend, um ihr zu zeigen, dass ich es scherzhaft meine.

„Ich laufe ganz bestimmt nicht weg. Dazu liebe ich dich zu sehr", versichert mir Vera.

„Na dann, leg los", fordere ich sie auf.

Vera legt sich wieder neben mich. Sie nimmt meine Hand, fast so als wollte sie mich festhalten, damit ich nicht davonlaufe.

„Ich und mein Vater hatten in den letzten Jahren ein etwas angespanntes Verhältnis. Eigentlich wollte ich mit seinem Unternehmen nichts zu tun haben. Ich habe mein Studium nach meinen Wünschen und Vorstellungen ausgesucht und es dann auch durchgezogen. Ich habe mir von meinem Vater nicht dreinreden lassen.

Das hat er noch irgendwie akzeptiert, auch wenn ich nicht ganz das studiert habe, was er sich für mich und sein Unternehmen vorgestellt hatte. Aber gut, das ging ja noch. Aber nach dem Studium ging das Theater dann richtig los. Er wollte mich in sein Unternehmen einbinden, ich dagegen wollte um die Welt reisen und erst einmal das Leben genießen. Dazu aber brauchte ich das Geld meines Vaters und nur deshalb habe ich mich auf dieses Praktikum eingelassen.

Mein Vater hat wohl gehofft, dass er so die Liebe zum Betrieb in mir wecken kann. Ich kann dir nicht sagen, ob es reine Verzweiflung seinerseits war oder ob er gewusst hat, wie die Sache am Ende ausgeht. Auf jeden Fall habe ich mich auf das Praktikum eingelassen und wollte es so schnell wie möglich hinter mich bringen", beginnt sie zu erzählen.

„Diesen Eindruck hast du auf mich aber ganz und gar nicht gemacht. Ich war eher der Meinung, dir würde die Arbeit Spaß machen. Habe ich mich da so getäuscht?", platzt es aus mir heraus.

„Da bist wohl du mir dazwischen gekommen", grinst sie breit.

„Ich?", frage ich deshalb recht überrascht.

„Du hast mich so offen aufgenommen, du hast mir gezeigt, wie schön es sein kann, wenn man seinen Job liebt und vor allem warst du ein Beispiel, dass man sowohl arbeiten als auch reisen und Spaß haben kann.

Ich könnte mir als Praktikantin keinen besseren Lehrer als dich vorstellen. Du hast mich unterstützt, wo ich es gebraucht habe, du hast mich aber vor allem auch selbstständig arbeiten lassen und mir so das Gefühl gegeben, dass ich etwas leiste, etwas alleine erreiche. Ich hatte auf einmal ein Erfolgserlebnis und das war unglaublich schön.

Dann kam das Wochenende in den Dolomiten. Das war der schönste Urlaub, den ich je gemacht habe. Glaub mir, ich war in wirklich aufregenderen Gegenden dieser Erde, aber es hat nirgends so viel Spaß gemacht, wie mit dir in Sexten. Du hast mir gezeigt, dass man selbst etwas aus seinem Leben machen muss und, dass man immer das Beste herausholen soll.

Mit den einfachsten Mitteln, mit einem Zelt und ohne Luxus, waren wir unterwegs und doch war es für mich der schönste Ort der Welt. Thomas, du hast mir in dieser kurzen Zeit nur mit deinem Beispiel gezeigt, wie das Leben funktioniert", erzählt sie weiter.

„Und warum bist du dann verschwunden?", frage ich ganz überrascht nach.

„Als Grüner mich rausgeworfen hat, wollte ich nicht klein beigeben. Du hast mir gezeigt, dass man sich für das einsetzen muss, was man liebt. Und das waren für mich inzwischen dieser vorher so verhasste Job und vor allem du.

Gut, ich hätte weiterhin die verwöhnte Göre sein können und bei dir wohnen. Aber ich wollte mich nicht mehr verstecken, ich wollte Verantwortung übernehmen und mich dem Leben stellen. Es war mir schon unangenehm, dass ich dich so lange über meine wahre Identität im Unklaren gelassen habe. Aber das war schließlich keine Absicht gewesen. Das hat sich so ergeben.

Niemand in der Firma wusste, wer ich bin. Nur mein Vater wusste Bescheid. Da ich den Namen meiner Mutter trage, war das auch nicht weiter schwierig. Auch Grüner wusste nichts und wusste somit nicht, wen er da vor die Tür setzen wollte.

Damit begann für mich der schwierigere Teil. Ich musste bei meinem Vater zu Kreuze kriechen. Ihm kam mein Sinneswandel irgendwie verdächtig vor. Nun ja, ganz blöd ist der Mann ja nicht. Deshalb hat er mich ausgequetscht, warum ich auf einmal sogar den ganzen Bereich Marketing und Verkauf übernehmen wollte. Ich, die ich vorher überhaupt nichts mit der Firma zu tun haben wollte, hatte nun ganz konkrete Vorstellungen, welche Rolle ich im Betrieb einnehmen will.

Ich habe zuerst versucht etwas um den heißen Brei herumzureden, aber nur ganz kurz. Ich hatte nämlich das Gefühl, als würde ich nicht zu dir stehen und deshalb habe ich schon bald die Wahrheit gesagt, die ganze.

Mein Vater war natürlich überrascht. Einerseits hat er sich gefreut, dass ich endlich Interesse an seinem Baby habe, aber wegen des Altersunterschiedes zwischen uns war er andererseits auch ein wenig schockiert. Du kannst dir ja vorstellen, mit welchen Argumenten er gekommen ist. Aber er hat am Ende eingesehen, dass ich mir da nicht dreinreden lasse. Ein wenig kennt er mich inzwischen."

„Du bist ein kleiner Sturkopf", grinse ich sie an.

„Ein verliebter Sturkopf", grinst sie zurück. „Und außerdem hast du mir gezeigt, dass man für das einstehen muss, was einem wichtig ist."

„Und wie ging es dann weiter?", frage ich neugierig nach.

„Mein Vater hat mir einen Vorschlag gemacht. Ich dürfte dich eine Woche weder hören noch sehen und sollte in der Zeit ein Konzept ausarbeiten, wie man die Bereiche Marketing und Verkauf voranbringen könnte, welche Möglichkeiten darin stecken würden."

„Und du hast dich auf den Deal eingelassen", ist mir klar.

„Natürlich. Auch wenn es verdammt hart war. Am ersten Tag bin ich mit meinem Konzept nicht weitergekommen. Du hast mir gefehlt und ich konnte mich einfach nicht konzentrieren. Am liebsten hätte ich dich angerufen und gesagt, dass wir wohl besser durchbrennen sollten. Aber damit hätte ich eine große Chance für uns beide vertan. Also habe ich mich am zweiten Tag entschlossen hingesetzt, um endlich das Konzept auszuarbeiten.

Mein Gott, wie habe ich mich danach gesehnt, dass du mir dabei helfen könntest. Ohne dich hatte ich das Gefühl, ich würde nichts auf die Reihe kriegen. Aber dann habe ich überlegt, was du machen würdest und von da an lief alles wie geschmiert.

Ich habe meinem Vater gestern ein Konzept hingeknallt, auf das ich echt stolz bin und das auch meinen Vater überzeugt hat. ´Ok, hat er gemeint, du kannst die Leitung der Bereiche Verkauf und Marketing übernehmen.´ Er wollte aber noch wissen, ob ich nach wie vor mit dir zusammen sein will. Er hat dann gar nicht meine Antwort gebraucht, er hat es mir angesehen und klein beigegeben", erzählt sie weiter und macht eine kurze Pause.

„Und er ist einverstanden, dass du ab sofort bei mir wohnst?", frage ich skeptisch.

„Jep!", grinst sie.

„Und er akzeptiert, dass wir zusammen sind?", frage ich weiter.

„Jep!", grinst sie. „Er will dich auch zu Weihnachten und zu anderen Festlichkeiten einladen."

„Echt?", bin ich ganz überrascht.

„Er wird dich als Schwiegersohn akzeptieren", kichert sie.

„Echt?"

„Ja echt!", bestätigt sie.

Ich ziehe sie an mich und küsse sie leidenschaftlich. Sie wirft ihre Arme um meinen Hals und lässt sich auf den Kuss ein.

„Von jetzt an wirst du mich nicht mehr los", haucht sie und es ist ein Versprechen.

„Ich halte dich fest", versichere ich ihr und füge hinzu, „Ich will mit dir alt werden."

„Aber noch nicht gleich", grinst sie und wir tauchen in einen langen und innigen Kuss ab.

ENDE

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Anonymous
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11 Kommentare
AnonymousAnonymvor 5 Monaten

Über die ganzen Kommentare kann man sich nur wundern. Anstatt froh zu sein das sie hier überhaupt was zum lesen bekommen, wird nur gemeckert.

Ich hab sie schon zum 4. oder 5. mal gelesen und ich freue mich immer wieder über die Story. Ich ertrag den ganzen Tag schon die ganzen negativen Dinge in Beruf, Umgebung und Nachrichten. Da ist die Geschichte eine willkommene Ablenkung von dem ganzen Mist. Und wenn man ein bisschen Fantasie besitzt, dann kann man die Story auch noch weiterspinnen. Von mir ein großes Dankeschön an den Autor.

HerzensbubHerzensbubvor 5 Monaten

Wunderschön. Und prickelnd gut!

doktorwieseldoktorwieselvor 11 Monaten

Schöne Geschichte mit viel Gefühl, Drama und Action.

Ich mag den Stil von freudenspender. Nicht perfekt, aber lädt zum träumen ein und weckt das Kopfkino.

HerrA44HerrA44vor mehr als 1 Jahr

kurz und knapp gesagt, wieder eine herrliche Story sehr einfühlsam und detailliert geschildert, ein Genuss

SchadlandSchadlandvor mehr als 5 Jahren
Herbeigeschrieben

Im Büroalltag wie ich ihn kenne ist es undenkbar, dass sich ein Mitarbeiter gegenüber einer zugeteilten Praktikantin so verhält. Die Chemie zwischen den beiden ist künstlich, die Beziehung herbeigeschrieben. Sie lachen und schmunzeln die ganze Zeit über ihre gegenseitigen Neckereien, aber ich fands kein einziges Mal zum Schmunzeln. War für mich also nicht nachvollziehbar.

Der nächste Punkt, wie mit der mündlichen Rede umgegangen wird. Natürlich möchte man nicht die ganze Zeit "sagte er" "sagte sie" lesen, aber immer noch besser als wenn man DAUERND die Interpretation des Gesagten mitgeliefert bekommt. In der Art. "Das war schön" freute sie sich oder "da musst du aufpassen" belehrte er sie. Als würde man vorgeschrieben bekommen was man zu denken hat. Das ist irrtierend und unschön zu lesen.

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