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Der ist echt Gnadenlos. Oder hoffnungslos Notgeil. Sie ist mindestens doppelt so alt wie er. Hat aber dafür höchstens das halbe Gewicht. Und einen unglaublich strammen Arsch und für ihre geringe Körpergröße verhältnismäßig lange Beine. Beim Heimfahren tat Benjamin als wäre garnichts gewesen. Ich bin echt gespannt was dabei wieder rauskommt. Hat er doch die Woche vorher schon mit Mama andauernd getanzt. Benni setzte uns Zuhause ab, verschwand dann ganz eilig.

Mama nahm Zuhause schon im Treppenhaus meine Hand und führte mich nach oben, im Flur nahm sie mich in den Arm, sah mich lange an, zog meinen Kopf nach unten und gab mir einen Kuß auf den Mund.

„Danke Kurt dass du mitgekommen bist. Das war mir sehr wichtig!"

Nach etwas zögern nochmal ein Kuss auf den Mund, diesmal ein wenig länger. Ich sagte ihr jetzt nicht dass es nur ein Versehen war weil mir mein notgeiler Kumpel voll in den Rücken gefallen ist.

„Schon gut Mama. Vielleicht können wir das ein andermal wiederholen. Ich sage jetzt nicht ausdrücklich zu, aber fasse es gelegentlich ins Auge."

Mama umarmte mich noch fester, drückte mir ihre Brüste gegen die Rippen und küsste mich schon wieder auf den Mund. Führte mit ihrer Hand an meinem Hinterkopf unsere Gesichter zueinander. Diesmal ganz zart und mit nagenden Lippen. Ich war irritiert. So wie das schon Anfing könnte es etwas längeres werden?

Ich legte meine Hände an ihr Becken. Fühlte den glatten Stoff des Gymnastikanzuges und die Nähte an den Weit ausgeschnittenen Hüften. Sollte ich den Kuss erwidern? Damit sie mich wieder auslacht? Erst mal sehen was Mama macht. Aber Mama hörte nicht auf. Sie wand sich sogar etwas und schmiegte ihre durch den engen Gymnastikanzug platt gedrückten Brüste an mich.

Ich erwiderte den Kuss dann doch noch und tatsächlich schmusten wir dann etwas. Ein vielleicht sonderbares, aber durchaus schönes Gefühl. Irgendwie total liebevoll. Vor allem diesmal ohne Biergeschmack. Mama musste sich dazu weit auf die Zehenspitzen stellen. Wie sie den Kuss löste sah sie mich sehr forschend an, man hatte richtiggehend den Eindruck sie wollte den nicht beenden. Aber irgendwas störte sie. Das lange stehen auf den Zehenspitzen oder vielleicht ihre Blase.

Denn Mama geht sofort ins Bad. Dann hörte man das flappen von elastischen Bändern, also zog sie wahrscheinlich ihren hautengen Papageiendress aus. Wegen der offenen Badtüre höre ich ein typisches zischendes Geräusch, also zum pissen. Dann hörte man Wasser rauschen und Händewaschen. Und noch was anderes. Ich verzog mich in die Küche.

Wie sie wieder aus dem Bad kam hatte sie die hellblaue glänzende Leggins abgelegt, trug nur noch den Badeanzug-ähnlichen neonorangen Bodystocking. Mit nichts drunter. Durch die weiten Beinausschnitte wirkten ihre Beine optisch ziemlich verlängert. Das Ding war vorne und hinten fast String, schnitt tief in Po und Muschel. An der Oberweite standen ihre Nippelchen hart unter dem elastischen Gewebe. Sie bewegte sich ganz natürlich, eben so wie sich eine Frau in ihrer Freizeit Zuhause bewegt. Warum macht sie das nur? Mich irritierte sie sehr damit, ich musste meinen Blick mit Gewalt weg zwingen.

„Wo haben wir vorhin aufgehört?" Fragte sie mehr zu sich selber. Dann fiel es ihr ein. „Ach ja!"

Mama trat wieder vor mich, die dünnen harten Sohlen ihrer Dianetten tickten leise auf dem Fliesenboden. Olivia hängte sich mit den Händen erneut in meinen Nacken und sah mich an. Sie hatte ihre Augen dunkel nachgezogen.

„Mir wurde die letzten Wochen echt bewusst wie sehr du mir fehlst, Kurt. Deine Jugend ging viel zu schnell vorbei und ich habe es irgendwie versäumt die Zeit mit dir mehr zu Genießen. Der Alltag hat alles verwaschen. Jetzt bist du groß und fast aus dem Haus. Ich habe doch nur dich."

„Naja, noch bin ich ja da und momentan sieht es so aus als bleibe ich dir noch eine Weile."

„Aber irgendwann kommt das Unvermeidliche, der normale Lauf der Dinge. Du wirst eine Frau kennenlernen und eine Familie gründen. Meinst du ich habe heute nicht gesehen wie dich die anderen Frauen angesehen haben? Und was Benjamin gemacht hat?"

Aha? Hat also nicht bloß Benni geglotzt? Warum habe ich das andere nicht selbst bemerkt? Sollte ich nächstens mal genauer hinsehen? Bei welcher Frau hätte ich dann genauer hinsehen sollen? Also die ständige Tuschelpartnerin von Benni war schon zwei oder drei Blicke wert. Die zweitschönste? Je mehr ich darüber nachdachte....

Die zweitschönste war eigentlich Mama. Obwohl, so wirkliche Krähen waren eh nicht dabei. Die mit den brauen kurzen Haaren war auch ganz ok, vielleicht bisschen breiter Arsch. Aber wenn die noch mehr Gymnastik macht.... Und sie war jünger wie Mama. Trotzdem immer noch nicht meine eigentliche Zielgruppe. Ich legte zur Beruhigung wieder meine Hände an ihre Hüften.

„Jetzt schieb doch nicht Panik. Wir verstehen uns doch Prima und ich mag dich echt gerne. Du wirst auch wieder irgendwann einen Mann kennenlernen, so wie du aussiehst."

„Echt, du findest mich hübsch?"

„Hübsch ist irgendwie der falsche Ausdruck, das klingt so verniedlichend. Ich würde eher sagen du siehst scharf aus, du hast eine sehr starke erotische Ausstrahlung. Sowas mögen Männer. Du hast doch bemerkt wie die Jungs auf dich zu gingen."

Olivia schmiegte sich enger an meinen Körper, ihr kleines neckisches Bäuchlein drückte genau gegen meinen Schwanz, der schon wieder etwas fester wurde. Diesmal war es keine Wasserlatte, sondern eindeutig die erotische Situation. Ihre Brüste spürte ich noch nicht, da diese vom Bodystocking plattgedrückt wurden. Nur die Nippelchen stachen weithin sichtbar durch.

„Ach, die Jungs...." Sagte Mama amüsiert und kicherte. „Die würden jedes Astloch pimpern vor lauter Not. Das darf man als Frau nicht überbewerten. Was ist eigentlich mit dir und Frauen? Oder habe ich das auch nicht mitbekommen?"

Mama streichelte mich mit einer Hand im Gesicht. Ich befühlte die weichen Nähte des Bodystocking um die Beckenschaufeln herum soweit es eben möglich war ohne die Hände zu viel zu bewegen.

„Es gab noch nichts zum Mitbekommen."

„Echt? Das ist aber schade. Die Mädchen wissen garnicht was ihnen durch die Lappen geht. Wirklich noch garnichts?"

Ich zögerte etwas. „Naja, bisschen vielleicht schon. Die Kollegen haben zu meinem Geburtstag zusammen gelegt und mir ein leichtes Mädchen ins Führerhaus geschickt."

Olivia lachte schallend los. Jetzt streiften ihre Brüste meine Rippen. „Das sieht ihnen Ähnlich. Und wie war es?"

Ich zuckte mit den Schultern. „Schon ganz schön. Irgendwie. Die hat sich echt bemüht das nicht ganz nach käuflich aussehen zu lassen."

Mama sah mich forschend an. „Dann waren sie bestimmt nicht geizig. War sie hübsch? Und jetzt bist du auf den Geschmack gekommen?"

„Sie war witzigerweise ganz ähnlich gebaut wie du. Nicht so dünn, aber alles fest." Dass Anuschka viel größere Brüste hatte und deutlich jünger war behielt ich für mich. „Leicht mollig, rundlicher aber fester Hintern. Stämmige aber schön konturierte und geschwungene Beine. Schmale Taille. Längere dunklere Haare. Alles fast genauso wie du."

„So genau siehst du dir also meinen Körper an?"

„So wie du gerade rumläufst bleibt das ja wohl nicht verborgen."

Mama kicherte zuerst. Sah mich dann total ernst an, kraulte meine Ohren. Blickte mir tief in die Augen. Sagte mit hauchender Stimme:

„Kurt, du kannst immer mit allem zu mir kommen. Und damit meine ich mit wirklich allem! Du musst keine Scheu haben."

Sie rieb ihr Bäuchlein an meinem etwas härter werdendem Pimmel, durch die Jogginghose war das sicher für sie zu erfühlen. Der sehnsüchtige Blick den sie mir dabei zuwarf ließ mir einen Schauer den Rücken hinab rinnen. Dann drehte sich Mama von mir weg und ging aus der Küche. Verfolgt von meinem Blick. Auf ihren Po. Ich atmete tief durch. Wow! Was war das denn eben?

Ich stand noch eine ganze Weile unschlüssig herum, hörte sie im Wohnzimmer rumoren, dann ging ich in mein Zimmer. Überlegte dort weiter. Mama rief durch den Flur:

„Gehst du heute garnicht aus? Der Abend ist noch jung?"

Ja richtig. Vor lauter Antipathie gegen Yoga im Kopf hatte ich total vergessen etwas auszumachen. Ausserdem spürte ich so manches Körperteil. Das würde wohl noch einen Muskelkater geben.

„Warum? Soll ich ausgehen? Erwartest du Besuch?"

Jetzt streckte sie ihren Kopf durch die offene Türe.

„Nein, ich erwarte niemand. Ich hätte einfach in die Glotze geschaut. Wir können es uns aber auch ein wenig gemütlich machen und etwas quatschen. Magst du auch ein Eis?"

„Ja gerne, ich komme dann gleich."

Olivia rumorte in der Küche rum. Ich tippte derweil noch paar SMS in der Hoffnung dass ich mich noch irgendwo mit anschließen könnte. Ohne viel Zuversicht, wahrscheinlich sind alle schon unterwegs. Samstag Abend mit Mama auf dem Sofa. Wie Toll.

Es gab Vanilleeis mit heissen Himbeeren. Olivia lümmelte im Schneidersitz auf dem Sofa, ich im Sessel gegenüber. Der Fernseher nörgelte bedeutungslos nebenher. Irritierend war nur mein Ausblick. Also der auf Mama. Und in ihren Schritt hinein. Besser auf ihren Neonorangen Bodystocking. Mit den weiten Beinausschnitten. Und dem extrem schmalen Zwickel im Schritt. Wirklich beunruhigend!

Ich musste mich ständig beim Quatschen dazu zwingen ihr ins Gesicht zu Blicken. Nur ganz kurze Tiefblicke nach unten wenn sie in den Fernseher sah. Der Fernseher stand zu weit hinter mir, dazu hätte ich meinen Kopf drehen müssen. Der interessantere - oder zumindest aufregendere Ausblick saß eh vor mir. Wenn ich den denn wenigstens genießen könnte.

Das Eis war lecker. Der Anblick von Mama auch, besonders jetzt wo die Sonne draussen Unterging und das Licht im Zimmer schummeriger wurde. Ich konnte mit der Zeit mehr erahnen was ich zu Anfangs noch deutlich sah. Es wirkt aber viel schlimmer wenn man etwas nur noch Vermuten kann und sich dazu dann seine eigenen Gedanken macht. Zumindest bei weiblichen Sachen.

Der enge schmale Zwickel des Bodystocking schnitt tief in ihren Schritt. Weniger Problem wenn noch eine Leggins darunter wäre. So jedoch quetschte es links und rechts ihre fülligen haarlosen Labien heraus, der Zwickel rollte sich zu einem ganz schmalen Band und teilte die Pflaume. Ob sie das nicht spürt? Ist das nicht unangenehm für sie? Mir ist es an der Grenze zum Unangenehmen da ich mit der Situation nicht umgehen kann. Sieht man hin ist man ein Spanner. Sieht man weg ist man verklemmt.

Ausserdem stellte sich bei mir schon wieder ein Zelt auf. Scheiß Jogginghose, die verraten aber auch alles. Die Unterhose darunter ist einfach zu weit als dass sie etwas vertuschen könnte. Mit den Händen im Schoß versuchte ich möglichst gleichgültig wirkend die Beule zu verbergen. Mama spähte in mein Schüsselchen, stand auf, trug beide leeren Behältnisse in die Küche. Ich sah ihr nach. Auch der Po wurde durch den schmalen Steg in zwei appetitliche Rundungen geteilt.

Dann rumorte sie etwas länger im Bad. Zähneputzen und duschen. Keine Ahnung was Frauen sonst noch machen. Langsam kam ich wieder etwas runter. Langsam. Immer das Bild von der geteilten Weiblichkeit vor dem geistigen Auge. Griff schnell in die Unterhose um dem Pimmel gerade nach oben zu legen, drehte mich dann etwas im Sessel mit dem Ellenbogen auf die Lehne um die Glotze zu erspähen. Das Zimmer wurde jetzt nur noch von deren Flackern erleuchtet. Es lief irgendeine 36. Wiederholung. Wie immer.

Dann ein lauteres tackern im Flur. Jenes dieser Geräusche welche den Blick zur Quelle saugen. Ob man will oder nicht. Ich sah schon voll in die Türe als Mama darin auftauchte. Sie mit einem völlig unschuldigen Blick direkt zum Fernseher hin.

„Was läuft denn, Kurti?"

„Keine Ahnung, irgend ein Scheiß halt."

Mama nahm noch im stehen neben dem Tischchen die Fernbedienung auf und zappte durch die Sender. Verweilte jeweils paar Sekunden darin um den Inhalt erfassen zu können. Wurde demnach unterschiedlich hell angestrahlt. Ich glaubte trotzdem nicht richtig zu Sehen.

Mama trug ein Nachthemd. In dunklem Lila. Das Oberteil eng und Körperbetont. Das Rockteil weit und lang. Das prekäre dabei: Es war so gut wie durchsichtig. Hätte sie auch gleich weglassen können. Man sah ihre Schuhe durch den langen Stoff hindurch. Halbhohe zierliche Pantoletten mit schlankem Keilabsatz. Wahrscheinlich schwarz. Die roten Zehennägel hoben sich je nach Lichteinfall deutlich ab. Sogar die dunklen Brustwarzen schimmerten sichtbar durch, ihre Nippel standen. Ihre Haare sorgsam gebürstet lagen nach Vorne zusammengefasst über eine Schulter.

Ich sah fassungslos hin und Mama tat so als würde sie nur der Fernseher interessieren. Sie sah zauberhaft aus! Sie setzte sich umständlich, schlug ihre Beine übereinander und ließ eine Pantolette an den Zehen baumeln. Immer den Blick zur Mattscheibe konzentriert.

„Das Kurti?"

„Wie du willst."

Keine Ahnung was lief, ich hatte andere Probleme. Sie tappte mit einer Hand neben sich auf das Polster ohne den Fernseher aus dem Blick zu lassen.

„Magst du dich hier her setzen und den Sessel etwas aus dem Blick schieben?"

Zögerlich stand ich auf, dabei merkte ich dass mein Pimmel schon wieder härter wurde. Wenigstens hatte der freie Bahn nach oben innerhalb der Unterhose. So hoffte ich würde es nicht ganz so auffallen auf meinem Weg zum Sofa. Mit etwas Abstand zu meiner Mutter setzte ich mich, mit den Händen im Schoß.

Der Abstand jedoch war nicht groß genug. Mama sah mich kurz an, nahm wohl Maß, hob meine Hände aus dem Schritt und ließ sich seitlich abkippen. Legte ihren Kopf in meinen Schoß, hob ihre Beine samt den zierlichen Schuhen nebenan auf das Sofa und legte meine Hände auf ihrer Schulter ab.

So saßen wir eine Weile und mein Herz hämmerte. Mama kuschelte sich bequem an. Ich streichelte etwas ihren Oberarm. Nach einer Weile sprach sie ganz leise zu mir, scheinbar gelangweilt, der laut ihrer Worte jedoch blieb schneidend:

„Was regt dich denn so auf, Kurti?"

„Was sollte mich aufregen?"

Mama bewegte etwas ihren Kopf, dieser drückte mit der Hinterseite genau gegen meinen Harten.

„Sagst du mir jetzt wieder dass dies nur eine rein biologisch bedingte Wasserlatte ist?"

„Nein, ist es nicht."

„Was dann?"

Ich hasse es wenn sie immer so gnadenlos nachbohren muß. Sagte nichts. Sie gab auch Ruhe. Erstmal. Die Latte schwoll aber nicht ab. Paar Minuten dachte ich krampfhaft was anderes. Aber ihr Hinterkopf drückte darauf.

„Ist es wegen mir, Kurti?"

Schweigen.

„Schämst du dich deswegen? Oder warum redest du nicht mit mir?"

„Natürlich ist es mir etwas peinlich."

„Und wenn ich es als Kompliment auffassen würde?"

„Bleibt es immer noch Peinlich. Eine Latte wegen seiner Mutter?"

„Lass doch mal das Mutter weg. Wäre es dir immer noch peinlich wenn ich eine ganz normale Frau wäre? Meinetwegen aus dem Yoga? Du hast sicher mitbekommen dass sich Benni mit Brigitte verabredete?"

„Wie, du hast das auch gehört?"

„Klar! Sowas hört jede Frau!"

Wir mussten beide kichern.

„Und wie glaubst du wird das ausgehen?" Fragte ich.

„Sie wird ihn um den Finger wickeln. Hast du nicht bemerkt wie sie Benni die ganze Zeit ansah? Ein so unerfahrener Mann hat keine Chance gegen eine reife Frau."

Hätte ich ein Rest-Kritikvermögen gehabt hätte ich erkennen müssen was bei mir in dem Moment gerade ablief. Auch ich hätte sehen müssen was Mama schon den ganzen Abend veranstaltete. Ich glaubte fest an ihre „Unschuld", sie macht es sich halt Zuhause einfach Bequem. Keine Ahnung was sie sonst so macht wenn ich meistens nicht Zuhause bin. Olivia kuschelte ihren Kopf fester in meinen Schoß, der Druck ihres Schädel verstärkte sich auf meine Latte.

„Du hast mir immer noch keine Antwort gegeben."

„Muß ich?" Fragte ich ausweichend.

„Müssen nicht. Ich würde es mir wünschen."

Pause. Zögern. Zaudern.

„Wenn du eine normale Frau wärst würde ich mich nicht schämen."

„Was ist denn an mir nicht normal? Sieh mich doch einfach mal an. Was unterscheidet mich in deinen Augen von einer normalen Frau?"

Damit hatte sie meinen Blick auf ihren Körper gelenkt. Das wollte sie. Sie wusste um ihre Wirkung. Nur ich hatte keine Ahnung, war völlig Arglos. Mama sah wirklich bezaubernd aus. Wie sie so auf dem Sofa lag, ihr Kopf auf meinem Oberschenkel, die langen lockigen Haare, ihre Brüste folgten nur leicht seitlich der Schwerkraft und die Nippel standen immer noch. Die zierlichen Schuhe, das durchsichtige Gewebe des Nachthemdes betonte mehr als es verbarg. Ja, es wirkte! Auf meine Hormone.

„Ist es für dich nur nicht Normal weil du da unten aus mir rausgepflutscht bist?"

„Vielleicht könnte man es so sehen, ja."

„Aber sonst bin ich eine Frau?"

„Eine unbestritten attraktive Frau." Bestätigte ich.

„Eine Frau mit Bedürfnissen."

„Was für Bedürfnisse?" So eine dumme Frage stellt wohl nur ein absolut unerfahrener Mann.

„Die selben Bedürfnisse welche dir deine Latte bescheren."

„Du bist rollig?" Fragte ich schon fast bestürzt.

„Nun, du sagtest selber ich bin ansonsten eine normale Frau. Und du bist ein echt hübsches Kerlchen geworden. Vielleicht fällt mir das besser auf eben weil wir uns so selten sehen? Du bist mir fremd genug geworden dass ich dich inzwischen auch als jungen Mann sehen kann. Der kleine Sohn ist inzwischen einfach zu weit weg."

„Und was heisst das jetzt?"

Ich war komplett perplex. Der Abend hatte einen Verlauf genommen mit dem man einfach nicht rechnen kann. Mama war total offen zu mir, auch auf die Gefahr hin sich zu blamieren. Aber sie hatte einen großen Vorteil auf ihrer Seite: Erfahrung! Das Wissen um die Abläufe im Leben, das Wissen Körpersprache lesen zu können. Sie wusste genau wie es in mir aussah. Ihre Chance auf Ablehnung war unter 2%. Eine erfahrene Frau spürt sowas, weiß damit automatisch wie weit sie sich aus dem Fenster lehnen darf. Nur ich war planlos.

„Das heisst garnichts. Das einzige worum ich dich bitten wollte dass du deinen momentanen Gefühlen freien lauf lassen würdest. Die normale Frau in mir wünscht sich das. Mach einfach wonach dir im Moment zumute ist, was du empfindest, das was deine Latte so aufpumpt. Nicht mehr und nicht weniger."

Ich ließ mir ihre Worte durch den Kopf gehen. Irgendwie Eindeutig was sie mir da anbot. Mama bot sich mir als Liebhaberin an. Mit dem Ausweg alles kann, nichts muss. Sie überlässt es mir was ich machen wollte. Wenn ich nichts mache dann wäre sie auch aus dem Schneider. Ganz schön raffiniert!

Ich wühlte etwas in ihren seidigen Haaren und spielte an ihrem Ohr. Mama begann vorsichtig mein Knie zu streicheln. Immer wieder beleuchtete ich ihre letzten Worte von allen Seiten ob ich auch nicht falsch verstanden hätte. Ich sah mir den verführerischen Frauenkörper im fahlen Licht wieder und wieder an. Was gab es da miss zu verstehen? Sie ist wirklich eine attraktive Frau. Und keine Mutter der Welt legt sich so neben ihren Sohn. Sondern neben einen Liebhaber.

Vom Ohr streichelte ich mich an ihre Wange. Betastete sanft ihre Lippen, ihre Nase, kraulte dann wieder ihre Haare. Langsam wurde ich mutiger. Streichelte ihr den Oberarm. Ihre Brust fest im Blick. Die steinharten Nippelchen. Wenn ich Gewissheit wollte dann würde ich weiter gehen müssen. Ihre Brust zog meine Hand magisch an, wie ein Magnet. Wenn sie das zulassen würde dann meinte sie das ernst. Eine Frau lässt sich nicht einfach mal so die Brust betatschen. Entweder sie lässt es zu, oder wenn sie sich entzieht habe ich falsch verstanden.

Vom Oberarm wechselte ich seitlich an den Brustkasten, Mama nahm ihren Arm zurück um meiner Hand den Weg freizumachen. Also doch! Mit zittrigen Händen erreichte ich über die Rippen hinweg seitlich ihre Brust, welche ich ganz sanft zu kneten begann. Ziemlich fest die Dinger, die von Anuschka waren deutlich weicher.

„Du machst das gut, Kurti! Das hatte ich mir von dir jetzt gewünscht! Manchmal brauchen Frauen einfach die Bestätigung noch als Frau gesehen zu werden und als Frau empfinden zu können."

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