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Drei mal siebzehn

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"Du warst wirklich noch nie in so einem Club?", wollte Günther wissen.

"Nein, noch nie", sagte Tedje errötend.

"Deswegen brauchst du dich wirklich nicht zu schämen", sagte ich, aber Günther stieß nach:

"Aber mit einer Frau hast du schon einmal?"

"Na klar, ich hab eine Freundin, aber die kann ich nicht hierher mitnehmen."

"Wahrscheinlich ist es so", sagte ich, "aber jetzt Kopf hoch, jetzt mußt du hier durch, oder genauer gesagt: Du mußt gar nichts."

"Aber", sagte Tedje puterrot und kaum hörbar, "sagt mir bitte, ehe die anderen kommen, ihr habt ja viel mehr Erfahrung und ich gar nicht, wie spricht man denn hier eine Frau an, die einem gefällt und mit der man was machen möchte?"

"Eigentlich, würde ich sagen", versuchte ich Tedje zu erklären, "eigentlich sagt man nicht: ,Komm mal mit mir nach hinten, Baby!`, eher verständigt man sich mit Blicken oder leisen Wörtern oder vielleicht mal ein Streicheln. Kennst du den Spruch: Alles kann, nichts muß, ein Nein ist ein Nein?"

"Nein, kenn ich nicht, ich war ja noch nie in einem Club. -- Aber sag, Melanie", dabei streichelte er meinen Arm, "würdest du -- ich würde so gern -- du bist so nett -- ihr beide seid so nett -- kann ich es mal mit dir versuchen -- vielleicht später?"

"Warum nicht gleich -- eine gewisse Bereitschaft deinerseits ist ja nicht zu übersehen -- ich trink nur erstmal meinen Sekt zu Ende."

Tedje sah mich glücklich an -- er hatte wohl nicht mit einem so schnellen Einverständnis gerechnet --, und nachdem wir unsere Getränke ausgetrunken hatten, nahm ich Tedje bei der Hand und führte ihn nach hinten. Dort waren die Paare keineswegs fertig, sondern noch in voller Tätigkeit. Die erfahrenen Liebhaber hatten wohl ihren momentanen Partnerinnen ein ausgiebiges Vorspiel gegönnt, Ingo und Linde hatten sich zu einem zweiten Durchgang zu den anderen gesellt. Mit den drei Paaren war die Matte nicht ausgefüllt, und so fanden wir reichlich Platz, um uns nach raschem Entkleiden -- Tedjes Slip zählte ja praktisch nicht, und mein langes Kleid zog ich lieber ohne fremde Hilfe aus --, um uns also zu den vieren auf die Matte zu legen.

Alsbald begann Tedje mit einer gründlichen Erforschung meines Körpers, er hatte wohl noch nicht viele verschiedene nackte Frauen gesehen, und während er meinen Busen, meinen Venushügel, meine Spalte und zum Schluß meine Schenkel und Knie von allen Seiten betrachtete und ertastete, wuchs sein Liebesstab zu einem langen, harten, keck nach oben gebogenen Rohr, dessen knallrote Spitze mich mit ihrer länglichen Öffnung, aus der es reichlich tropfte, begehrlich ansah. Um nicht einen verfrühten Abschuß zu provozieren, verkniff ich mir jeden Griff nach diesem Dingen, das ich bald in mir spüren würde, sondern streichelte Tedje nur an weniger empfindlichen Stellen, insbesondere an seiner (noch?) unbehaarten schönen Jünglingsbrust.

Als es gar nicht mehr anders ging und er eindringen mußte, fragte er mich doch:

"Auch hier benutzt man doch Kondome?"

"Natürlich, und die nimmt man sich am besten vorher mit. Das hast du vergessen. Dann mußt du halt -- auch in diesem Zustand -- nochmal aufstehen und einen Überzieher bringen. Du hast vielleicht gesehen: Das sind die bunten Dinger, die wie Bonbons aussehen, in den Schälchen, die überall rumstehen. Bring am besten zwei oder drei, man kann ja nie wissen."

Tedje stand also auf, machte überflüssigerweise eine Drehung des Beckens, damit sein Steifer nicht gar zu indezent hervorstand, nahm aus einem der Schälchen zwei Kondome, legte sich wieder neben mich, streifte eines der Gummis über, dann streichelten wir uns noch etwas, um seine nur gering abgeschwächte Erektion wieder aufzubauen, und -- flutsch -- war Tedje in mir und begann mit den instinktiven Bewegungen, die sich nicht wesentlich geändert haben, seit der Mensch vom Affen abstammt und auch davor in etwa so abliefen und die schon Sokrates mit seiner Xanthippe und der Mönch Martin Luther mit seiner Katharina von Bora womöglich schon vor ihrer Hochzeit gemacht hat und die mein Ehegespons Waldemar nur wenige Meter weiter mit Silke machte. Aber ich schweife ab. Fakt war, daß nach einem vielversprechenden Anfang und einer ebensolchen Durchführung kein fulminantes Finale folgte, vielmehr merkte ich, daß die Spannung in Tedjes Rute nachließ, eine Zeitlang bemühte er sich noch, drinnen zu bleiben, dann aber rutschte er mit der Eichel heraus. Sein Glied war noch recht lang, aber schon so schlaff, daß ein nochmaliges Eindringen nur schwer möglich gewesen wäre.

Tedje blickte betreten in die Runde. Die anderen Paare waren inzwischen fertig geworden und hatten uns auf den letzten Metern interessiert beobachtet. Ich nahm kurz Tedjes Kopf in die Arme und flüsterte ihm zu:

"Macht nichts; Wir können es ja später nochmal veruchen."

Auch die anderen benahmen sich anständig, machten sich nicht über Tedjes "Versagen" lustig, sondern munterten ihn mit ähnlichen Wörtern auf. Waldemar ging noch weiter und ließ sich zu folgendem Speech hinreißen:

"Als ich das erste Mal in so einem Club war, war ich schon viel älter und wohl auch erfahrener als du, und trotzdem hab ich es den ganzen Abend bei drei Frauen zu nichts gebracht. So ist das, wenn man nicht gewöhnt ist, beobachtet zu werden."

Ich hatte diese Geschichte natürlich auch schon von Waldemar gehört, allerdings in der Variante: ein Versager, zweimal Erfolg, aber ich unterließ es tunlichst, meinen lieben Waldemar hier coram publico zu korrigieren.

Im Duschraum wurde es mit fünf Paaren enge -- Günther hatte während unserer Abwesenheit Natalie zu einem Quickie im kleinen Zimmer rumgekriegt --, und so mußten einige paarweise duschen. Ich stand mit Waldemar unter einer Dusche, und wir unterhielten uns flüsternd:

"Mir hast du diese Geschichte aber anders erzählt!?"

"Natürlich, aber hier paßte sie besser mit drei Schlappis."

"Elender Lügner!"

"Übungsmutti für pubertierende Jünglinge!"

"Verführer von tumpigen Bäuerinnen!"

"Silke ist gar nicht tumpig!"

"Das hab ich auch gemerkt. Das macht das Ganze ja noch schlimmer!

"Psst, ich glaub, die anderen hören zu!"

"Psssst!", und ich gab ihm einen dicken Kuß.

Im Barraum hatte Pepe inzwischen begonnen, Brote für eine Stärkung zu schmieren, die wir alle inzwischen nötig hatten -- "und für wen soll ich eine Pizza kommen lassen?", fragte er in die Runde.

"Für uns zusammen eine große", meldete sich der arme, anscheinend schon wieder fast verhungerte Waldemar als erster.

"Wen meinst du mit ,uns`?", fragte ich interessiert.

"Dich und mich natürlich!"

"Dann bin ich ja beruhigt."

"Was hattest du denn gedacht?"

"Ich dachte, du wolltest deine illegitimen Gespielinnen abfüttern."

",Illegitime Gespielinnen` -- was ist denn mit dir heute los, du mit deinen illegitimen Gespie -- wie sagt man das für Männer -- du weißt schon, was ich meine."

"Hab ich doch wieder nur dahergesagt -- meinst du, daß wir mit einer großen Pizza genug haben?"

"Dann zwei kleine, Pepe, notierst du das?"

"Zwei große", rief ich Pepe zu.

Diesem "großen Fressen" schlossen sich die meisten an, und als Reserve blieben dann noch Pepes leckere Bröter.

Während wir alle auf den Pizzaservice warteten, zog Pepe eine Schublade unter seinem Tresen auf und holte in Cellophantüten eingepackte Kleidungsstücke hervor. Bevor wir uns wundern konnten, was das zu bedeuten habe, klärte uns Pepe selbst auf:

"Ich hab hier ein paar sexy Fummel, die ich euch anbieten möchte. Hier auf unserem Flohmarkt ist manchmal ein Stand mit Klamotten aus Indien -- wahrscheinlich am Zoll vorbei eingeführt -- die haben meistens außer seriösen Hemden und Hosen auch so was wie hier diesen Männerstring -- wäre das nicht was für dich, Tedje? Die Preise stehen auf den Etiketten, ich schlag noch fünfzehn Prozent drauf, das ist dann immer noch viel günstiger als in den Shops auf Sankt Pauli."

Damit hielt er Tedje ein kaum sichtbares dunkelblaues Etwas unter die Nase, für das er vier Euro fuffzig haben wollte. Tedje griff sofort zu und wollte zu seinem Spind eilen, um das Dingen zu bezahlen, aber Pepe winkte ab:

"Laß das man bleiben und bezahl nachher alles zusammen!"

"Aber zieh das Ding an und zeig dich damit!", rief Emmi.

Wieder wollte Tedje dezent verschwinden, diesmal in die hinteren Räume oder das Klo, aber Emmi rief:

"Du kannst doch hier deinen Skip aus- und den String anziehen -- wir haben doch schon alles von dir gesehen!"

Tedjes Kopf leuchtete puterrot in den halbdunklen Raum, wie er schnell den Slip runterstreifte, für einige Sekunden sein bestes Stück zeigte -- daß er nach dem "mißglückten" Versuch mit mir die Vorhaut nicht wieder zurückgestreift hatte, kommentierte ich mit einem "allzeit bereit" -- und den String anlegte. Offenbar war er an solche Kleidungsstücke nicht gewohnt, denn er stellte sich sehr ungeschickt an, was Emmi dazu veranlaßte, aufzustehen, zu ihm zu gehen und mir den Worten "Darf ich mal?" selbst Hand anzulegen und Tedjes nicht ganz ab- oder schon wieder etwas angeschwollenes Lustorgan nach oben gerichtet unter die wenigen Quadratzentimeter des Strings zu placieren. Dann gab sie ihm ein Küßchen und sagte:

"Und nachher kommst du mal an meine Mutterbrust --"

",Mutterbrust` ist gut in diesem Zusammenhang", warf ich ein.

"Also natürlich: du kommst an meinen Busen, und wir sehen mal, wie wir dich von diesem Druck befreien."

Damit umfaßte sie noch einmal Tedjes Säckchen und setzte sich wieder auf ihren Platz.

"Hat noch jemand Interesse an diesen Sachen?", fragte Pepe, "die meisten Sachen sind für Frauen, zum Beispiel dieses Gaze-Négligé, oder hier dieser schwarze Netz-Catsuit --"

"Zeig mal!", bat Waldemar und sprang auf, und zu mir: "Komm doch bitte mal her!"

Waldemar hielt mir das schwarze Netzdings an, es war in allen Richtungen ein paar Zentimeter zu klein, aber es würde sich ja dehnen. Ohne nach dem Stand unserer Haushaltskasse zu fragen, kaufte Waldemar den Body, eigentlich Katze, sagte noch in seiner coolen Art: "Zur Not kann man es auch als Einkaufsnetz verwenden", und natürlich mußte auch ich mich sofort umziehen -- und natürlich auch vor allen Leuten. Aber der Body war wirklich ein tolles Ding: überall von Hals bis Fuß ziemlich weitmaschiges Netzwerk, nur vorn vom Halsausschnitt runter bis zum Schritt ein etwas, aber nur ganz wenig breiterer Streifen, der die Scham bedeckte und auch -- na ja, auch den Nabel -- und die Ritze zwischen den Brüsten, die Nippel aber freiließ.

Dieses Angeziehsel wurde allgemein bewundert, und Emmi fragte Pepe:

"Hast du davon noch eins?"

"Leider nicht in der Art, aber wenn du willst, such dir doch aus diesen anderen Stücken was aus! Oder -- wenn ich nächstens wieder so was sehe, dann kauf ich dir noch einen, okay?"

Linde kaufte sich noch das Négligé, weigerte sich aber hartnäckig, es noch an diesem Abend uns Bewunderern vorzuführen.

Wir hatten unsere Pizzen noch gar nicht ganz aufgefuttert, da wandte sich Ingo mit vollem Mund an Waldemar und fragte:

"Überläßt du mir mal deine Melanie für ein Stündchen?"

"Zweihundert Euro", sagte Waldemar nur.

"Und ich krieg zweihundert Euro für Silke -- brauchst du eine Quittung fürs Finanzamt?"

"Also gut", gab Waldemar auf.

Unverschämt, wie die Männer mit uns Frauen handelten! Trotzdem ging ich mit Ingo, der schon im Barraum seinen Arm um meine Taille legte, dabei wegen des Netz-Suits praktisch nur auf meine Haut faßte, und mir freundlich zuflüsterte:

"Hab keine Angst, ich bin ein zarter Typ, auch wenn ich nicht danach aussehe."

"Dann kann ja nichts schief gehen, außer du bist schon überarbeitet."

"Würde dich das stören?"

"Nö -- das kriegen wir schon hin."

Günther mit Silke und Thorsten mit Natalie schlossen sich uns an, und Emmi war es gelungen, Tedje zu einem zweiten Versuch zu überreden. Emmi wollte mit Tedje allein in das kleine Zimmer gehen, aber Tedje bestand darauf, sein zweites Mal im großen Zimmer zu betreiten, wenn auch wahrscheinlich nicht mit Zuschauern, dann aber doch in Gegenwart anderer Menschen. Jedes Paar hatte also ein Viertel der Matte für sich, reichlich genug in dem großen Zimmer auch für ausladende Bodenturnübungen.

Was soll ich im einzelnen beschreiben, man kennt es ja? Ingo wußte sein kurzes dickes Ding gut einzusetzen und brachte mich zu einem schönen Höhepunkt, den er wohl bemerkte und nach dem er sich schwer atmend zu seinem eigenen Gipfel kämpfte. Für einen zweiten Orgasmus bei mir reichte es nicht -- macht nichts, man muß nichts übertreiben, und man muß keine Rekorde aufstellen.

Als wir danach noch entspannt und befriedigt beieinander lagen, sagte Ingo:

"Darf ich fragen, wie alt du bist?"

"Siebenundvierzig."

"Du hast ja eine tolle Figur -- ich hätte dich höchstens auf vierzig geschätzt --"

"Das macht wohl auch der Netz-Fummel -- und wie alt bist du?"

"Fünfundfünfzigeinhalb."

"Siehst du: Ich hätte dich auch viel jünger geschätzt."

"Ich weiß ein Mittel: regelmäßig und viel Sex."

"Den Spruch hast du von mir geklaut!"

"Sagst du das auch manchmal?"

"Ja, und hab manchen damit vor den Kopf gestoßen -- ich muß vorsichtiger mit meinen Mundwerk sein."

"Hattest du denn viel Sex?"

"Oh, hei ja!"

"Erzähl mal!"

"Das ist für hier eine zu lange Geschichte! -- Und du?"

"Ich war siebzehn, als die Achtundsechziger-Revolution losging. Ich bin von meinen Eltern weg und mit noch zwei Klassenkameraden in eine WG gezogen, und seitdem und während meines ganzen Studiums und noch danach hab ich immer in WG's gewohnt und mir das Rumbumsen mit immer anderen Weibern --"

"-- Frauen! --"

"-- natürlich, du hast ganz recht -- ich hab es mit vielen Frauen gehabt, aber nie mit Gewalt -- bis in unsere WG eine gewisse Silke mit ihren zwei Jungs einzog, seitdem hab ich kaum noch Partnerinnen gewechselt --"

"-- außer hier --"

"-- außer hier. -- Was soll ich noch erzählen? Dieser häufige Partnerwechsel --"

"-- Partnerinnenwechsel --"

"-- natürlich -- nimm es doch nicht so genau -- der hat auch seine Nachteile: Einmal hab ich mich mit Tripper angesteckt -- aber der ist längst ausgeheilt, und hier nimmt man ja Kondome."

"Wie war das mit dem Tripper?", fragte ich neugierig.

"Einmal, als ich mit einer Frau von unserer WG schlief -- die war wohl auch mal auf dem Strich, aber das hat uns natürlich nicht gestört -- also, beim Spritzen spüre ich einen ganz kurzen, stechenden Schmerz, und nach drei Tagen hatte ich den weißen Ausfluß. Ich gleich zum Arzt, das Mädchen auch, und nach einer Antibiotika-Spritze war ich nach einer Woche das Zeug los und wieder sauber. Bevor mich der Arzt beruhigt hat, hab ich schon Angst gehabt, es sei aus mit Sex. Seitdem bin ich natürlich vorsichtiger."

Wir knutschten noch ein wenig, aber bald entschuldigte sich Ingo:

"Ich muß mal auf kleine Jungs -- das ist wohl so in meinem Alter."

"Geh nur -- es war schön mit dir -- auch mit dir", sagte ich ehrlich.

Aus irgendeinem Grunde wollten die anderen Paare, die schon etwas früher fertiggeworden waren, aufbrechen -- auch Tedje hatte es mit Emmi geschafft --, ich aber wollte noch in meiner Abklingphase ein wenig liegenbleiben und ließ die anderen schon zu den Duschen gehen. Ich mußte etwas eingeschlafen sein, denn ich wachte auf davon, daß mich jemand zart von hinten streichelte. Bald merkte ich, daß es eine Frau war, und als ich mich halb umdrehte, sah ich, daß sich Linde neben mich gelegt hatte.

"Stör ich dich?", fragte sie kaum hörbar.

"Nein, komm ruhig zu mir!"

Linde fuhr fort, mich zu streicheln, bald nicht nur am Arm, sie ging tiefer an Taille und Hüfte, und irgendwann fragte sie mich:

"Bist du auch bi?"

"Ein kleines bißchen -- wie wohl jeder Mensch."

"Ich bin es ein ziemliches bißchen", outete sich Linde.

Ich drehte mich ganz zu ihr um und begann nun auch meinerseits, sie zu streicheln. Linde hatte noch ihr Kleid an, und mit den Worten: "Zieh dich doch aus!" begann ich, es ihr abzustreifen, soweit ich das konnte. Den Rest besorgte Linde selbst und warf das Kleid in eine Ecke des Raumes. Nackt, wie wir jetzt beide waren, umarmten und küßten wir uns, streichelten uns immer intensiver, unsere Hände -- Lindes zuerst -- glitten zur Muschi der neugewonnenen Freundin. Linde fragte:

"Soll ich meinen Dildo holen -- ich hab einen in meinem Schrank?"

"Nein, laß mal, mir gefällt es mehr nur mit den Fingern oder der Zunge."

Jetzt waren unsere zarten Finger in der Spalte der Freundin angekommen, jede von uns ertastete die Knospe der anderen, da stand Linde auf und kletterte in der Neunundsechzig über mich und begann, meine Muschi zu lecken, sie erwartete von mir sicher das Gleiche, und ich enttäuschte sie nicht, nach einer Zeit legte sie sich wieder neben mich, führte meine Hand an und in ihre Grotte und flüsterte mir zu: "Komm mit deinem Finger!", und führte dabei unmißverständlich meinen Mittelfinger in ihre Scheide. Ich begann sie mit meinem Finger zu ficken, währenddessen zeigte sich Waldemars Gesicht in der Tür, der wohl nachsehen wollte, wo sein liebes Weib abbliebe, und als er sah, was hier vorging, sagte er: "Laßt euch nicht stören!" Lindes Atem ging immer heftiger, und bald kam sie mit einem lauten Schrei. Nachdem sie sich etwas erholt hatte, führte ich meinerseits ihre Finger an meine Perle und gab ihr nonverbal zu verstehen, mich an ihr auch zu einem Höhepunkt zu führen. Dabei fanden sich auch unsere Münder zu einem nicht enden wollenden Zungenkuß.

Als auch ich den Gipfel erklommen hatte, schloß ich, wie ich es gewohnt bin, meine Schenkel, flüsterte Linde zu: "Laß deine Hand noch da!", und wir setzten unseren Kuß wohl noch eine Viertel- oder gar halbe Stunde fort. Bei einer Atemholpause erzählte mir Linde:

"Ich hab mich deswegen schon mal fast ein Jahr von Thorsten getrennt, aber auch nicht bei meiner damaligen Freundin gewohnt. Aber wir haben uns wieder zusammengerauft, und jetzt hat sich Thorsten daran gewöhnt, daß ich mich manchmal zum Kaffee und -- du weißt schon -- mit meiner Freundin treffe, bei ihr oder auch manchmal bei uns. Danke, daß du mich heute ertragen hast, hier findet man ja selten Frauen, mit denen man das machen kann."

"Und warum geht ihr dann in einen solchen Club?"

"Ich hab inzwischen gelernt: Männer brauchen das, und ich hab ihn dabei lieber im Auge, als daß er sich eine Freundin sucht wie früher."

"Du scheinst den Ingo besonders zu mögen?"

"Ja, er ist ein lieber Kerl, er hat es auch nicht leicht mit seiner leicht nymphomanen Silke, wir kennen ihn schon lange, schon vor dem Club, wir wohnen auch bei Itzehoe, als er einmal zu viel getrunken hatte, da hat er uns Sachen erzählt -- daß er das ausgehalten hat und die beiden noch zusammenhalten, das ist schon ein Wunder und schön für die beiden und ihre Kinder."

Ich drang nicht in Linde, mir mehr von diesem interessanten Fall zu erzählen, das sollte Ingo oder Silke tun oder auch nicht, aber ich sagte zu Linde:

"Wenn du also Männern nicht abgeneigt bist, dann laß doch auch meinen Waldemar ran. Er wird wahrscheinlich versuchen, alle Frauen hier mal auszuprobieren, vielleicht außer Natalie, und ich kann dir versichern: Er ist ein ganz Lieber, er macht alles, was du willst, und läßt alles, was du nicht willst, laß ihn wenigstens mal neben dir liegen und dich streicheln, das würde ihm sicher schon genügen."

"Das mach ich doch gern dir zuliebe, sonst hatte ich gedacht, ich mache für heute Schluß und sehe nur noch zu, bis es Thorsten nach Hause zieht, aber wie ich den kenne, will er sicher auch noch gern dich und Silke vernaschen, er läuft immer erst spät in der Nacht zur Höchstform auf, er hat sich ja auch heute nicht an der ersten Runde beteiligt."

"Na, mal sehen, wie lange die Jungs noch aushalten -- gehen wir zu den anderen?"

"Ja, gehen wir -- und: duschen wir zusammen?"

"Ja, warum nicht?"

"Ich meine: unter einer Dusche."

"Auch das, wenn du Lust dazu hast."

Und so stellten wir uns, wieder eng aneinander geschmiegt, unter eine Dusche, genossen das warme Wasser, unsere Hände glitten wieder an gewagte Stellen, nicht nur an Brüste, Hüften, Pos und Schenkel, aber schließlich trennten wir uns von diesem Lustort, trockneten einander ab, zogen unsere Fummel an und mischten uns wieder unter das Volk.