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Ein vertrauenvolles Gespräch

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Da sie zu keinem sinnvollen Ergebnis kam beschloss sie für sich enttäuscht das Thema abzuhaken. Nahm die Fernbedienung des Fernsehers auf, leerte mit der anderen Hand das Weinglas auf den Grund. Lehnte sich in die Ecke des bequemen Sofas, legte die Beine ausgestreckt auf die lange Sitzfläche ab, zog eine weiche Decke über sich und kuschelte sich hinein. Nicht weil es kalt war, sie fühlte sich in diesem provozierenden Aufzug einfach nicht mehr wohl. So auf dem Präsentierteller. Zappte durch die Programme, blieb bei einem schnulzigen Spielfilm hängen.

Lydia dämmerte so langsam weg, der Wein wirkte und zu Aufregend war der Tag gewesen. Der Fernseher nörgelte leise vor sich hin. Es war kein richtiger Schlaf, eher ein Schlummerzustand. Sie verlor jedes Zeitgefühl.

Lydia hatte dabei einen seltsamen Traum: Jemand kam in den Raum, setzte sich vorsichtig zu ihr auf das Sofa, fühlbar durch die Bewegung in den Sitzpolstern. Dieser Jemand sah sie lange und interessiert an. Paarmal schreckte Lydia auf von ihrem eigenen Geschnarche, das macht sie nur wenn sie schwer getrunken hatte. Der Fernseher laberte einlullend vor sich hin, kein Grund die Augen zu öffnen. Schlimmstenfalls die Blase gehört mal geleert, noch war es erträglich.

Lydia träumte weiter: Die Decke an den Füßen wurde langsam angehoben, fast fühlte sie den kühleren Luftzug durch die hauchzarten Strümpfe. Sie meinte eine ganze Zeit förmlich begierliche Blicke auf die Sohlen und Zehen zu spüren.

Dann nach einer weiteren Ewigkeit war es ihr fast so als wenn zwei Hände vorsichtigst um die Füße gelegt wurden und die Daumen sehr zart die Ballen massierten und die Zehenkuppen einzeln Nachzeichneten.

Ein sehr wohliges Gefühl durchfuhr die dösende Lydia, schade dass sie das im Alkoholrausch wohl nur träumte. Seltsam, wie realistisch manchmal Träume sein können. Im Fernseher lief anscheinend inzwischen jetzt Sport, sie registrierte im Unterbewusstsein typische Geräusche eines Autorennens. Das einzig Reale war ihre Blase, besser deren Druck. Sollte sie nun Aufstehen oder nicht? Ach, noch ein bisschen dösen, es ist grad soo schön gemütlich.

Doch der Blasendruck wurde unbarmherzig. In dem Moment wo Lydia ihre Augen aufschlug sah sie in Hans' irritiertes Gesicht. Genau in diesem Augenblick hatte Hans auch seine Hände schon ruckartig zurück gezogen. Lydia selbst sah ihn für den Moment nur erstaunt und überrascht an. Stotterte ein wenig:

„Ach Hans.... Gut dass du.... Ich freu mich dass du.... Muss nur vorher schnell auf das Töpfchen.... Warte auf mich bitte.... Nicht wieder davonlaufen.... Gleich wieder da.... Reden in Ruhe....."

Vergaß das kühle Gefühl an ihren Füßen, bemerkte nicht die hochgeschlagene Decke als sie sich ins stehen kämpfte. Sie hielt sich an Hans' Schulter fest wie sie mit leichten Gleichgewichtsstörungen ihre zart bestrumpften gespitzten Füße in die hohen Pantoletten fädelte und sich dann mit wackeligen Fesseln auf den Weg ins Badezimmer machte. Bemerkte auch nicht den sehnsüchtigen Blick, der sie beim Verlassen des Zimmers verfolgte.

Lydia dachte sich immer noch nichts beim Biseln dass sie keinen Slip trug. Sonst nur im Jogginganzug bei der Hausarbeit hatte sie auch nie einen Slip darunter. Jetzt aber trug sie einen kurzen Rock. Und saß mit ihrem Sohn auf dem Sofa. Ihre benebelten Gedanken waren nun woanders. Eilig tupfte sie ihre Schamlippen mit Klopapier ab und zog sich mit wilden Bewegungen des Beckens den kurzen Rock über ihre wohlgeformten Schenkel hinunter. Prüfte schnell den Sitz der Halterlosen unter dem engen Rocksaum. Perfekt.

Wie Lydia ins Wohnzimmer zurück kam achtete sie schon mehr auf ihre Schritte, sie wollte Wirken. Dimmte am Schalter das helle Licht auf gemütliche Farbtemperatur, zog die schweren Vorhänge vor die Scheiben. Wählte auch ihren Sitzplatz mit Bedacht neben Hans. Nah genug um vertraut zu wirken, zu Hans gewandt um den einen oder anderen Blick in den freizügigen Ausschnitt zu gewähren, dennoch weit genug entfernt um den jungen Mann nicht zu Verschrecken.

Das musste alles der weibliche Instinkt regeln. Sie sahen sich eine ganze Weile unentschlossen in die Augen. Hans nestelte nervös mit seinen Händen im Schoß, Lydia füllte und griff sich das Weinglas, um ihre Hände im Zaum zu Halten.

Ganz zögerlich begann Lydia: „Als erstes möchte ich sagen, alles was wir beide jetzt besprechen bleibt nur zwischen uns in diesem Raum und unser beider Geheimnis. Ich werde nichts davon deinem Vater sagen. Du kannst mir Vertrauen. Bitte entschuldige dass ich dich vorhin so unsensibel ohne Vorwarnung überfallen hatte."

„Schon gut Mama, jetzt ist es durch. Aber was willst du bezwecken?"

„Ich bemerke schon seit langer Zeit dass du in meiner Unterwäsche suchst. Mir wäre recht wir klären das. Ob dieses Gespräch jetzt stattfindet und was gesprochen wird bleibt in unser beider Ermessen."

„Ahh, ich verstehe." Hans schien etwas besänftigt. Lydia bereute das dritte Glas Wein bereits etwas, es behinderte nun rasche Gedankenfolgen. Hielt das vierte nur noch in der Hand um deren zittern zu verbergen. Die Oberfläche der Flüssigkeit war leicht gekräuselt. Sie müsste sich jetzt noch mehr auf ihren Instinkt verlassen.

„Meine Beobachtungen sagen mir unter anderem auch dass du vielleicht einen Faible für Damenwäsche haben könntest?" Begann Lydia ganz Vorsichtig an das alte Thema Anzuknüpfen, so unverfänglich wie ein Gespräch in dieser Richtung eben möglich ist.

Hans nickte sehr zögerlich.

„Auch getragene Wäsche?"

Noch zögerlicheres, verschämtes Nicken.

„Nur Damenwäsche oder ist es etwas mehr?"

„Schöne Schuhe auch...." kam es leise aus dem Mund des Jungen.

„Nur die Gegenstände an sich oder am Körper getragene? Oder verbunden mit bestimmten Situationen?"

„Es ist Situationsbedingt, die Umstände drum herum sind wichtig. Das Bild welches sich im Kopf zeichnet."

„Aha. Hat es direkt mit mir, in meiner Rolle als deine Mutter zu tun oder bin ich eben nur eine Frau die irgendwie für dich in Reichweite ist?"

„Mama du bist schon ganz schön, du gefällst mir gut. Du bist eine tolle Frau. Aber es könnte ebenso gut auch eine andere ansprechende Frau sein."

„Wie die jüngere Anette zum Beispiel? Findest du die Ansprechend?" Lydia straffte ihren Körper etwas.

Nicken. „Fast so schön wie du, Mama." Das Kompliment traf Lydia mehr als sie erwartete.

„Und was hat es mit der getragenen Wäsche auf sich? Ist es deren Anblick, der Geruch oder die Authentizität dass eine Frau darin steckte?"

Unschlüssiges Winden des Jungen. Es ging ans Eingemachte, er antwortete zunehmend zögerlich. „Es ist der Geruch. Und ich finde es sieht schön aus wenn im Zwickel so dezente weissliche Spuren sind. Das ist doch der Muschisaft von einer Frau?"

Nun war Lydia etwas überrascht. Jetzt fragte der Junge. Sie war dran, zwang sich zu Offenheit, der Alkohol löste ihre Zunge etwas leichter. „Ja das ist der Muschisaft, wenn du das so sagst. Die Scheide der Frau ist ein selbstreinigendes Organ. Im normalen Alltag und bei viel Bewegung wird immer ein klein wenig Sekret abgesondert, das selbe auch wie wenn eine Frau erregt ist. Nur dann kommt natürlich bedeutend mehr."

„Warst du dann erregt wenn so weisse Spuren im Slip sind?"

„Das kann ich im nachhinein nicht sagen. Vielleicht bin ich auch nur viel gelaufen oder mit dem Fahrrad gefahren. Es gibt jedoch Dinge die möchte eine Frau nicht unbedingt mit jemandem anderen Teilen. Verstehst du das?"

„Aber wenn mir das doch so gut gefällt? Wo kann ich sowas sonst haben? Ich hatte doch noch keine Freundin."

Hans sah Lydia reichlich ratlos an. In einem emotionalen Anfall tat er ihr richtig Leid, sie rückte näher und kraulte mit der freien Hand Hans etwas vertrauensvoll am Hinterkopf. Ihre Knie berührten sich nun.

„Lass es ruhig weiter raus Junge. Du kannst jetzt mich fragen was du möchtest. Ich weiß es ist nicht einfach für dich. Aber nun hast du die Chance darüber zu Reden und vielleicht finden wir beide gemeinsam eine Lösung für dich? Ich verurteile dich nicht, möchte erstmal nur versuchen zu Verstehen."

Hans sah die reifere Frau fragend an.

„Es ist also die Wäsche an sich und die Tatsache dass die Wäsche sichtbar und riechbar getragen ist?" setzte Lydia nach, ohne das Kraulen im Nacken zu Unterbrechen.

„Ja." Hans Stimme blieb leise und schüchtern, er blickte erst mit einem streifenden Blick in den reichlichen Ausschnitt, dann auf die zart bestrumpften Knie von Lydia hinunter.

„Als deine Mutter hatte ich schon ernsthafte Bedenken. Ich fühlte mich etwas überfordert. Wusste nicht was du dir von mir erhofft hattest. Hättest du dir mit mir noch mehr Vorstellen können? Ich meine so Mann und Frau mässig?" Die letzte Frage war sicher nicht Notwendig gewesen, entsprang einfach aus ihrer persönlichen vom Wein enthemmten Neugierde.

„Na ja, ich weiß auch dass du es nicht einfach hast wo sich Papa immer nur verpisst hat. Teilweise muss ich viele kleine Aufgaben von ihm übernehmen. Früher hätte ich schon mehr Fragen gehabt, aber er konnte mir nie richtig Antworten."

„Hättest du dir denn mehr mit mir, deiner Mama vorstellen können?" bohrte Lydia nach.

Hans fasste mehr Vertrauen. „Rein körperlich schon, du bist eine schöne Frau. Von der Situation her nicht, du bist oft sehr abweisend und streng zu Mir. Ich sehe dich ja im Alltag nicht mal Unbekleidet. Nie. Manchmal denke ich du magst mich nicht." Der letzte Satz gab einen Stich in Lydia's Herz.

„Was empfindest du dabei wenn du Damenwäsche oder meine getragene Wäsche befühlst? Magst du es mir mal ausführlich beschreiben? Vielleicht kann ich es dann nachvollziehen?"

„Ich stelle mir dann dabei vor wie du die Wäsche für mich trägt. Du bist dann nicht meine Mutter, sondern einfach eine geile Frau die mich verführen will. Im Geiste sehe ich die Körperteile welche die Wäsche verpackt. Real kenne ich diese nicht, ich stelle es mir halt so vor wie man es auch im Netz sieht." Gespannt hörte Lydia zu, achtete nicht auf das so wohlbekannte und verdächtige Ziehen im Unterleib. Forderte Hans nur leise auf:

„Weiter Junge, weiter.... ich höre dir schon zu!" Und wie sie das tat! Voll Aufmerksam! „Du bekommst dann dabei eine Erektion?" Lydia schielte kurz nach unten auf die Jogginghose. Diese Frage hätte sie sich sparen können, was die deutliche Beule in Hans' Hose bestätigte, welche er nur mühsam mit seinen Händen verbergen konnte.

„Ja. Immer."

„Und was machst du dann damit?"

„Ich verlängere mit der Hand die Erektion."

„Das bedeutet? Du Onanierst?"

„Ja."

„Und wie passt das getragene Höschen ins Bild?"

„Zuerst rieche ich nur daran, das ballert voll in meinen Kopf rein. Später umfasse ich mit dem weichen Stoff mein Glied und schrubbere damit weiter bis es mir kommt."

„Geht es dir danach dann besser?"

„Eher nicht. Eigentlich fühle ich mich immer schlecht dabei. Aber paar Tage später kommt dann dieser Druck wieder hoch, das seltsame Verlangen treibt mich ins Bad, an den Wäschekorb hin."

„Das ist vielleicht auch weil du es heimlich machen musst, weil du ahnst dass deine Mutter das verurteilen könnte? Dass ich schlecht finde was du machst?"

„Sicher ist es das Heimliche. Das Verbotene. Und weil ich noch nie eine Freundin hatte." Lydia wurde von ihren Empfindungen überrollt. Nun hatte sie vollständig das Gefühl dass sich der Junge ihr vorbehaltlos öffnete. Ein sehr enges Vertrauen umschloss das ungleiche Pärchen auf dem Sofa.

„Heimlich ist immer schlecht, Hans. Lass uns alles offen bereden, ja? Wenn ich dir jetzt sagen würde dass es in Ordnung wäre da hin zu fassen wo du hin siehst?"

„Du weisst wo ich hin sehe?"

„Natürlich, ich bin doch nicht doof. Du siehst die ganze Zeit schon auf meine Beine und Füße."

Zögerlich, ganz zögerlich legte Hans seine eiskalten schwitzigen Hände auf Lydia's Knien ab. Begann sogleich vorsichtig zu streicheln. Damit wurde die kräftige Beule in seinem Schritt kaum noch verborgen. Lydia wusste selbst nicht mehr was in sie gefahren war. Die Situation blieb nicht ohne Wirkung auf ihr Hormonsystem.

„Und Hans, fühlt sich das gut an für dich, jetzt wo du so etwas nicht heimlich machen musst? Wo eine reale Frau in der Wäsche steckt?"

„Schön, es ist wunderbar. Aber eben nur für den Moment. Morgen bin ich tagsüber wieder alleine zu Hause und du bist nicht meine Freundin."

„Dazu wäre ich auch viel zu Alt!" Lydia schmunzelte.

„Sag das so nicht, Mama. Du bist echt Wunderschön."

„Übertreib mal nicht so Junge, ich kann mein Alter und Aussehen schon noch ganz gut selber einschätzen. Aber wie passen dann feminine Schuhe in dein Bild?" Lydia stellte ihre Füße etwas schräg und seitlich, damit diese besser in Hans' Blickfeld kamen.

„Die gefallen mir einfach. Vor allem wenn sie so hoch sind wie deine jetzt!" Aha -- Volltreffer, dachte Lydia, fühlte sich bestätigt. „Wenn die Zehen darin so abgebogen werden, wenn eine Frau dann anders darin gehen muss, bei jedem Schritt so ihr Becken vorschiebt um den Fuß richtig aufsetzen zu können. Das ist einfach nur schön!"

„Du bist ein sehr aufmerksamer Beobachter, Hans!"

„Zieht Anette denn auch solche Schuhe an?"

„Nur ganz selten, wenn sie mal ausgeht oder so. So wie heute. Ich achtete da noch nie darauf."

„Aber sie hat solche Schuhe!" Sagte Hans energisch. „Nicht so viele und so schöne wie du, auch nicht so hoch, aber sie hat."

Lydia schmunzelte, der Junge bemerkte nicht wie er sich soeben selbst verraten hatte. Dafür wanderten seine Hände einfühlsam um die ganzen Knie herum. „Findest du das jetzt schlimm, wie ich dich anfasse?" Die reifere Frau überlegte kurz.

„Schlimm? Nein! Ungewöhnlich? Ja! Abstoßend? Keinesfalls. Bestenfalls Gewöhnungsbedürftig. Du hast eben einen ausgeprägten Faible, das Wort Fetisch passt hier denke ich nicht so ganz. Du erweist mit deinem Interesse ja einer Frau auch große Aufmerksamkeit, wie ich selber gerade fühle. Das ist durchaus angenehm. Du müsstest das nur noch besser kanalisieren lernen. Dazu fehlt dir jedoch wie du schon bemerkt hattest eine verständnisvolle Freundin. Was wäre wenn ich rein theoretisch jetzt deine Freundin für einen Abend wäre?"

Hans richtete seinen Blick überrascht direkt in Lydia's Gesicht. „Wie meinst du das?"

Lydia zog mit ihrer Hand in seinem Nacken die Köpfe ganz eng aneinander, bis sich die Stirn berührten. „Überlege doch mal, Hans? Was machen wir hier gerade?"

Hans spürte deutlich ihren warmen alkoholisierten Atem in seinem Gesicht. Ihre unmittelbare direkte Nähe verunsicherte ihn sehr, die aufregende Situation überforderte ihn zunehmend.

„Wir unterhalten uns?"

„Ja, und was noch?"

„Du bietest mir an dein Freund zu sein. Meinst du das Ernst oder verspottest du mich?"

„Das überlege ich mir auch gerade selber. Aber Spott ist es keinesfalls. Es ist Neugierde. Was in deinem jungen Kopf so vorgeht. Eine Frau kann das nicht unbedingt Verstehen. Aber ich würde mir gerne selbst ein Bild davon machen. Überlege doch mal, was würdest du mit einer Freundin jetzt machen wollen?"

Ein Bild von der Situation machen, schoß es Lydia durch den Hinterkopf. Was für eine geschwollene Rede für absolute Geilheit. Sie selbst hatte das Spiel überreizt und war nun Opfer ihrer eigenen Hormone geworden. Sie wurde sich des Spannens in ihren Brüsten und dem so typischen ziehen im Unterleib plötzlich durchaus bewusst. Ihr war aus reichlicher Erfahrung klar was das für sie bedeutete. So ein Mist aber auch. Wo führt das nur hin?

Hans zuckte unschlüssig mit den Schultern. „Keine Ahnung. So wie du vor mir sitzt würde ich sie vielleicht küssen wollen?" Gleichzeitig spielten seine zitternden Hände intensiver an ihrem Knie.

Lydia stellte ihr Weinglas am Tisch ab, nahm jedoch sofort wieder die vorige Position ein. „Und warum tust du es dann nicht?"

„Was, küssen?" fragte Hans schwer verunsichert. „Vielleicht weil du meine Mutter bist?"

„Würdest du denn Anette küssen, wenn sie dich so auffordern würde wie ich jetzt?"

„Würde sie niemals!" Hans dachte kurz nach. „Aber ich denke schon, ja."

„Warum zierst du dich dann bei mir so?"

„Weil ich Angst habe dass ich dann aufwache und nur ein Frosch vor mir auf dem Sofa sitzt?"

Lydia kicherte laut los, wie sie sich beruhigt hatte nahm sie spontan beide Hände an die Wangen des Jungen, schloss die Augen und küsste ihn direkt und fordernd auf den Mund. Wie sie das entgegenkommen von Hans bemerkte drückte sie ihre Zunge sanft nach und versuchte zärtlich spielend in dessen Mundhöhle zu dringen. Er wirkte reichlich überrumpelt und ungeübt, ließ sich einfach von der erfahrenen Frau leiten und führen, ahmte ihr Handeln und Tun nach soweit er es eben vermochte.

Bemerkte dabei sehr wohl ihren hektischer und schwerer werdenden Atem in seinen Mund hinein, schloss daraus für sich: Diese Frau ist Geil. Auf mich! Konnte damit den Kuss richtig genießen. Setzte seine Zunge nun ebenfalls drängender ein, die rauhen Zungenspitzen umspielten sich, wühlten manchmal tief, tanzten dann wieder sanft und Oberflächlich aneinander. Es wurde ein sehr langer und durchaus leidenschaftlicher Kuss. Wie bei einem richtigen Liebespaar.

„Und, wie fühlt sich das an für dich, Hans?" Fragte Lydia, selbst etwas atemlos nun, wie sie den Kuss unterbrach.

Er überlegte einen Moment. „Riesling, 1994 Südhang, sehr fruchtig im Aroma mit einer leichten Säurenote im Abgang."

Lydia lachte schallend los. „Du findest dass ich betrunken bin?"

„Bist du denn? Eigentlich wollten wir nur reden?"

„Nicht so sehr dass ich noch genau wüsste was ich hier tue. Über das Reden sind wir wohl hinaus gekommen, jetzt analysieren wir eben physisch deine Probleme? Für mich fühlt sich das gut an, ich hoffe für dich auch?"

„Gut? Ich glaube immer noch ich träume! Es ist wirklich schön mit dir, Mama. Vor allem habe ich den Eindruck du nimmst mich jetzt Ernst?"

„Lass das Mama weg, bitte. Heute Abend bin ich nur deine Freundin. Wir kümmern uns intensiv um dein Problemchen, damit du deine Mutter im Alltag nicht mehr so verschrecken musst."

„Hast du das so vor gehabt?" Fragte Hans etwas entgeistert.

„Nein, woher! Ich als deine Mutter würde mich wohl Ohrfeigen, wenn ich uns beide als Beobachterin jetzt hier so sehen würde. Und dein Vater würde sich scheiden lassen. Ich bin also auch auf deine Diskretion angewiesen."

„Echt, Ohrfeigen?"

„Und dann mindestens ein Jahr nicht mehr mit mir reden. Aber ich bin jetzt nicht deine Mutter, sondern deine Freundin. Unser gutes Verwandschaftsverhältnis liegt also auch in deinen Händen? Aber weiter im Text. Was würdest du mit einer Freundin noch gerne machen?"

Hans überlegte wieder kurz. „Sie streicheln?"

Ohne zu zögern lehnte sich Lydia in die Ecke des Sofas zurück, hob beide Beine vom Boden, achtete darauf ihre zierlichen Pantoletten dabei nicht zu verlieren und legte die Oberschenkel quer über den Schoß von Hans, genau so dass alles noch in seiner Reichweite sich befand. Der kurze Rock rutschte dabei so hoch dass der Spitzenrand der Strümpfe nun deutlich zu erkennen war. Die harte Beule in Hans' Schritt drückte deutlich fühlbar von unten gegen ihre Kniekehle. Sie schloß einfach die Augen und wartete geduldig.

„Nun, dann mach mal, wenn du möchtest. Ich analysiere für mich wie du dich dabei anstellst." Schon wieder so geschwollenes Gewäsch. Was sollte sie aber sonst zu dem Jungen sagen? Fummel mich ab weil ich Rollig bin? War sie das denn? Ohne Zweifel ja. Aber das musste der Junge natürlich nicht so direkt auf die Nase gebunden bekommen. Ein Hauch Distanz schadete für den Moment sicher nicht.

Zaghaft und Zögerlich setzte Hans seine Hände auf die Knie. Streichelte unglaublich sanft, zog mit den Fingern die Konturen der Knie exakt nach, wenn man es genau sehen wollte befühlte er mehr genüsslich den hauchzarten Stoff der feinen Strümpfe. Der Effekt für Lydia war wohl derselbe: Sie musste nun wirklich ihre Gestik und Mimik sorgfältig unter Kontrolle halten. Das Unschuldige, Unbedarfte an dem Jungen heizte sie unglaublich an, beflügelte ihre Phantasie und Hormonproduktion.

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