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Eva 09 - Samantha

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Marianne frotzelte noch etwas von wegen Arbeit mit nach Hause bringen, aber man merkte ihr an, dass es ihr nicht so ernst damit war. Ich konnte es nicht lassen, in die gleiche Kerbe zu hauen: «Wäre schon schlimm, wenn das in den Ferien zur Gewohnheit würde. Zum Ausgleich könnte ich ja mit Marianne zur Polizeistation gehen. Sten und Oliver haben versprochen, mit uns einen Rundgang zu den romantischsten Plätzen der Gegend zu machen. Die beiden haben ja im Moment Dienst, aber in einer halben Stunde sind sie fertig.»

Paul lachte und sagte zu Samantha: «Siehst Du, so ist das bei uns. Die Frauen vergnügen sich mit den jungen Polizisten, während wir Männer arbeiten.»

Samantha antwortete lachend: «Aber Ihr habt ja nun immer noch mich.»

Wie dabei alle grinsten, bewies in meinen Augen, dass Samantha sich zu Recht bei uns aufgenommen fühlte.

***

Haben wir ein Problem? -- Bericht von Peter

Donnerstagmorgen: Samantha schlief auch in dieser Nacht bei Eva, aber ohne Polizisten und ohne Ranger. Sie schien es sich in den Kopf gesetzt zu haben, von Eva mehr über die sapphische Liebe zu lernen und ich mochte ihr das von Herzen gönnen. Am Tag konnte ich sehen, wie sich ihre Wissbegierde auf unsere Arbeit auswirkte. Samantha sagte nie 'das ist mir zu hoch', 'das kann nur ein Ingenieur verstehen' oder so etwas. Wenn sie ein Wort nicht kannte, suchte sie im Internet nach einer Definition und nach Anwendungsbeispielen.

Überhaupt schien sie ein Ausbund an Gewissenhaftigkeit zu sein. Sie konzentrierte sich zwar auf den kaufmännisch-juristischen Teil der Dokumentation, auf die sogenannten Verträge, aber darin war natürlich an vielen Stellen von den Teilen die Rede, die den Lieferumfang bildeten, also kam sie nicht umhin, auch relativ technische Wörter zu verstehen. In einigen Fällen befriedigten sie ihre Nachforschungen offenbar nicht, also kam sie zu uns.

Obschon sie kein MINT-Studium absolviert hatte, besass sie aus der College-Zeit ein recht gutes MINT-Allgemeinwissen. In Gedanken verglich ich sie mit den Fünfundzwanzigjährigen, mit denen ich ausgegangen war, als ich noch jung war. Samantha schnitt bei diesen Vergleichen ausnahmslos positiv ab. Wäre sie meine Tochter gewesen, wäre ich stolz auf sie gewesen.

Beim Morgenessen bestätigten wir den Plan, den wir schon am Abend zuvor hatten: Einmal darüber schlafen, dann unsere Lektüre wiederholen und allenfalls neu auftauchende Fragen recherchierend klären. Dann erst versuchen, Schlüsse zu ziehen.

Die beiden Frauen hatten sich so in ihre schriftstellerische Tätigkeit eingearbeitet, dass sie unbedingt damit weitermachen wollten. Uns war es noch so recht. Um sie zu bestätigen, bot ich ihnen an, die Küche zu machen, wofür ich von beiden französisch geküsst wurde, was uns allen interessierte Blicke von Samantha eintrug.

Ich räumte etwas in der Küche auf. Dann stellte ich noch neue Getränke für alle fünf bereit und brachte diese ins Büro und auf die Veranda, wo Paul in die Dokumente vertieft war. Als er mich sah, machte er eine ziemlich ernste Miene: «Ich fürchte, das ist total falsch.»

Jetzt war ich doch etwas erschrocken: «So schlimm? Der gesamte Bericht?» -- «Nein, der erste Teil ist perfekt, und alles was da steht, stimmt. Aber etwas fehlt und damit ist der finale Schluss total falsch oder zumindest unzulässig. Die Aussage, dass die vom Lieferanten der Relais garantierte Anzahl Schaltspiele für eine Lebensdauer von sechzig Jahren ausreichen würde, ist das Problem. Das ist kein Beweis, nur eine Behauptung, und die könnte widerlegt werden. Wenn das der Abnahmebeamte herausfindet, gibt es möglicherweise einen ziemlichen Aufruhr, vermutlich eine Art Baustopp, sicher keine Freigabe für die Betriebsaufnahme, zumindest in Deutschland müsste man damit rechnen, dass alles darauf warten würde, bis der -- nennen wir es mal Rechenfehler -- korrigiert wäre.»

Paul war bei seinen Ausführungen laufend etwas lauter geworden und hatte dadurch Samantha aus dem Büro-Container auf den Sitzplatz gelockt. Beruhigenderweise war Paul der Meinung, man müsse kein Schwachstromer sein, um das zu verstehen. Wir setzten uns zu dritt hin und Paul begann ganz von vorne.

Im ersten Teil des Berichtes wären die Grundlagen korrekt und verständlich dargestellt. Tatsächlich konnte ich die Schaltpläne ohne weiteres lesen.

Bald war mir klar, wo der Fehler steckte: Der Witz der Schaltung lag ja darin, dass alle Zustände, in denen nicht genau zwei Relais angezogen waren, nicht stabil waren. Wurden drei oder mehr Relais aktiviert, fielen im Extremfall drei 'überflüssige' Relais wieder ab. Die Folge dieser Funktionsweise war, dass pro Übermittlungsvorgang nicht immer zwei Relais schalteten, sondern manchmal mehr. Die vom Hersteller der Relais garantierte Anzahl Schaltspiele würde also nicht erst nach sechzig Jahren erreicht, sondern früher.

Irgendwann waren wir so weit, dass wir das Problem auf eine einzige Frage reduzieren konnten: Reicht es dennoch? Um diese zu beantworten, mussten wir eine Zwischenfrage beantworten: Was wäre der schlimmste anzunehmende Fall? Das war relativ einfach: Wenn wir annehmen, dass jedes Mal alle fünf Relais anziehen und dann drei davon wieder abfallen, so können wir den schlimmsten Fall durchrechnen. Die Anzahl der Schaltspiele wird um den Faktor zweikommafünf grösser.

Samanta wollte sicher gehen: «Lass mich einen Vergleich machen. Nehmen wir an, wir hätten einen gegebenen Vorrat an Briefmarken und wollten auf jeden Umschlag zwei Briefmarken kleben. Dann könnte jemand ausrechnen, wie viele Briefe wir versenden könnten. Jetzt kommt jemand, der findet gelegentlich, dass ihm eine Briefmarke nicht gefällt, also überklebt er sie mit einer schöneren, oder er klebt fünf Briefmarken auf den Umschlag und reisst drei wieder weg, verschwendet also pro Umschlag drei Briefmarken. Auf diese Weise werden ihm die Briefmarken viel früher ausgehen.»

«Korrekt.»

Die übrigen nötigen Angaben fanden sich in dem Bericht, und nun war die Erleichterung gross: Die 'falsche' Rechnung ergab eine grosszügige Reserve. Die Relais hätten, so wurde irrtümlich behauptet, sechzig Jahre gehalten, nicht nur die geforderten zwanzig. Jetzt rechneten wir das herunter und bekamen vierundzwanzig Jahre. Das waren aber ebenfalls mehr als die geforderten zwanzig!

Ich fasste zusammen: «An sich ist alles im grünen Bereich, aber der Bericht ist ganz eindeutig falsch, und zwar so, dass ein schlecht gelaunter Abnahmebeamter das als Betrugsversuch auslegen könnte. Ich glaube, ich sollte Felix informieren.»

An dieser Stelle meldete sich Samantha nochmals zu Wort: «Ich wüsste gerne, ob es zu diesem Thema Präzedenzfälle gibt.»

Jetzt waren wir Männer relativ ratlos. Wir verstanden zwar die Frage, hatten aber keine Ahnung, wie oder wo man nach einer Antwort suchen müsste, und was die Tragweite war. Samantha hingegen schon: «Ich habe nach wie vor meinen Zugang zu den gespeicherten Urteilen und Urteilsbegründungen. Aber ich möchte das Ganze vor einem Szenario sehen.»

Jetzt waren wir Ingenieure gespannt.

«Nehmen wir mal an, der Bericht in seiner heutigen Form würde dazu führen, dass die Betriebsaufnahme verzögert würde, was zu einem Streit führen könnte. Erste Frage: Wen kann die EPA verklagen? Erste Antwort aus dem Stegreif: Felix und den lokalen Unterlieferanten. Felix müsste sie in Raleigh verklagen, den Unterlieferanten in Knoxville. Einen ähnlichen Fall mit Parallelklagen untersuchte ich in meiner Masterarbeit. Die beiden Gerichte haben vor allem aufeinander gewartet. Das sollte man vermeiden. Ich habe auch schon eine Idee, aber ich möchte zuerst etwas recherchieren.»

Paul war der Meinung, wir sollten Sam bis zum Mittagessen Zeit geben. Wir Männer könnten unterdessen zur Entspannung eine Runde schwimmen.

Wir merkten dann, dass das Wasser eben doch nicht mehr so warm war und kletterten etwa nach einer Stunde wieder an Land. Auf dem Sitzplatz erwartete uns eine strahlende Samantha mit einer Tasse Kaffee. Sie war unterdessen auf den Geschmack gekommen: «Bei Euch gibt es den besten Kaffee, den besten Sex und überhaupt gefällt es mir bei Euch sehr gut. Soeben ist eine Mail von Felix eingetroffen, er habe sich mit Drivers geeinigt. Ich gehöre jetzt ihm. Haha!»

Paul frotzelte: «Vielleicht musste er für Dich eine Ablösesumme zahlen, wie bei einem Fussballstar.»

Rasch hatten auch wir Männer eine Tasse vor uns stehen -- das ist der Vorteil von zwei Kaffeemaschinen -- und Samantha kam zur Sache: «Meine Erinnerungen haben mich nicht getäuscht: Es gibt seit neuem in Tennessee ein Gesetz, das den Zweck hat, unnötige Doppelklagen zu vermeiden. Dazu ist nötig, dass der Unterlieferant den GU ermächtigt, ihn zu vertreten, sollte es wegen des Beitrages des Unterlieferanten zu Streitigkeiten kommen, und es gibt auch schon einen Präzedenzfall, wo ein Kunde trotzdem versuchte, doppelt zu klagen. Ich habe einen kurzen Vorschlag vorbereitet, den Felix seinen Juristen geben kann. Dann ist diese Gefahr gebannt.»

Ich rief Felix an und erklärte ihm, wie ich das Problem verstand, während Paul zuhörte. Nötigenfalls hätte er mich stoppen und korrigieren oder zumindest ergänzen können, aber er hielt das anscheinend nicht für nötig. Zudem hatte ich den Eindruck, dass Felix schnell merkte, wo der Hase im Pfeffer lag: «Verdammt! So etwas hatten wir schon mal. Die Folge waren Verzögerungen und Streitigkeiten. Zwar stammt die Alarm-Box von einem Unterlieferanten, auch der Schaltspielenachweis, aber wir sind als GU dem Kunden gegenüber rechenschaftspflichtig. Dafür bezahlt er uns ja schliesslich. Ihr hört wieder von mir.»

«Warte noch einen Moment. Es gibt da noch ein Detail, das ich Dir nicht selbst erklären möchte, weil es den Vertrag mit dem Unterlieferanten betrifft. Sam hat eine Mail vorbereitet.»

«Schickt mir die Mail. Ich gebe das dann den Juristen zu lesen.»

«Ok. Alles klar?»

«Alles klar, und gibt Sam einen Kuss von mir. Haha.»

***

Problem gelöst -- Bericht von Peter

Freitagmorgen: Samantha schlief auch in dieser Nacht bei Eva, ohne Polizisten und ohne Ranger, dafür mit mir. Sie wolle wissen, wie ein Dreier sei. Im Sinne einer breiteren Weiterbildung wäre für nächste Nacht ein Dreier mit Marianne und Paul geplant...

Die beiden reiferen Frauen waren zwar immer noch eifrig dabei, ihre Deutschkenntnisse schriftstellerisch auszuwerten, aber sie nahmen sich dennoch Zeit für ein ausgiebiges Frühstück zu fünft.

Ich hatte das Business-Phone bei mir und etwas vor 9 AM klingelte es. Felix berichtete:

Der Unterlieferant habe sich sofort einsichtig gezeigt. Noch heute würde ein verbesserter Bericht mit einem korrekten Schaltspielenachweis elektronisch an Lionel übermittelt werden. Wir sollen zudem eine Kopie per Kurier erhalten.

Während ich mich noch wunderte, warum wir eine physische Kopie erhalten sollten, fuhr Felix fort: Die Juristen von Felix waren von dem Vorschlag von Samantha beeindruckt und setzten sich mit dem Unterlieferanten in Verbindung, der natürlich sofort einverstanden war, eine dementsprechende Klausel in den Vertrag aufzunehmen. Schliesslich war er damit so gut wie geschützt, direkt vom Kunden belangt zu werden. Das sei eigentlich für alle eine echte Win-Win-Situation.

Alle seien ganz erstaunt gewesen, dass der Vorschlag von einer so jungen Person gekommen sei. Der Leiter der juristischen Abteilung habe Felix darauf aufmerksam gemacht, dass der Staat Tennessee bei ihnen bisher unterrepräsentiert gewesen sei, und er habe gewünscht, das junge Talent persönlich kennenzulernen. Felix habe ihn dann vertröstet.

«Und jetzt habe ich noch einen Anschlag auf Euch vor. Vielleicht habt Ihr bemerkt, dass die Subdivision eigentlich für ein Compound aus acht Containern vorgesehen ist. Zudem ist mir gerüchteweise zu Ohren gekommen, dass Sam seit unserer letzten Begegnung immer bei Euch übernachtete und keine einzige Nacht nach Jefferson City zurückgefahren ist. Ihr habt sie also irgendwie in Eure kleine Familie aufgenommen?»

«Kann man so sagen, wenn man will...»

«Hab ich mir doch so etwas gedacht. Ich habe zwei weitere Container bestellt. Sie rollen im Moment auf der Tennessee 92 auf Euch zu.»

«Weisst Du, wer sie bringt? Sabrina?»

«Lasst Euch überraschen!»

Mein Phone zeigte an, dass die Verbindung getrennt wurde. Wir begannen zu spekulieren, wozu zwei Container. Ein Container mit einem Schlafzimmer für Samantha machte ja Sinn, aber wozu noch einer?

Eva kannte die Lösung: «Jo hat doch mal einen Vortrag über das Double-Wide-Konzept gehalten und mich gebeten, einen Artikel für ihn vorzubereiten, aus dem man einen Flyer machen konnte. Schlafzimmer-Container dieser Marke werden immer paarweise verbaut, einer mit Dusche und einer mit Toilette.»

Marianne meinte dazu: «Also können wir jetzt spekulieren, wer in dem zusätzlichen Zimmer schlafen könnte. Ich tippe auf Felix.»

Eva fügte hinzu: «Wenn Sabrina heute Nachmittag hier aufkreuzt, würde das passen. Wir haben doch gehört, wenn Sabrina in der Nähe von Raleigh halt mache, so sehe man Felix auffällig häufig in der Nähe von Sabrina.»

Ich hatte einen Einwand: «Das war aber bevor Marianne eingetroffen ist, und jetzt haben wir auch noch Sam. Du brauchst nicht rot zu werden, Sam. In der Umgebung von Felix ist das ganz normal. Die Gerüchte behaupten, dass Felix ganz selten in seinem eigenen Bett schlafe. Das sollte Dir klar sein, bevor Du ein Angebot annimmst. Nicht dass Du zu irgendetwas verpflichtet wärest, aber Du wirst feststellen, dass Angebote von Felix oft überraschend und unwiderstehlich sind. Du musst zugeben, der kleine Wettbewerb an See war alles andere als langweilig.»

Samantha hatte unterdessen ihre anfängliche Scheu abgelegt: «Es war geil. Rammeln mit Paul war geil und der Fick mit Felix war ebenso geil, gebe ich ja zu. Die letzte Nacht mit Eva und Dir war sogar besonders geil, und es gibt da noch jede Menge geiler Männer und Frauen hier auf diesem Campground, und jetzt noch Felix!»

Jetzt verstand ich. Samantha hatte mir erzählt, was der Begriff des MAN für sie bedeutete.

***

Noch mehr scharfe Frauen -- Bericht von Samantha

Wir sahen zwei Trucks den zentralen Fahrweg herunterkommen und machten ein paar wenige Schritte. Schon standen wir auf dem Rasenstück zwischen Fahrweg und Sitzplatz.

Zum Glück hatte ich meinen Wagen hinter den südlichsten Trailer umparkiert, so dass er die beiden überlangen anrollenden Fahrzeuge nicht behinderte. Einer der Trucks hielt an, kurz nachdem er die Grenze zu unserer Subdivision passiert hatte, der andere liess eine Frau aussteigen und fuhr in die kleine Stichstrasse hinein, die erlaubte, rückwärts auf den siebten Stellplatz zuzuhalten, der in der Verlängerung des fünften Stellplatzes lag

Jetzt konnte ich sehen, dass am Steuer ebenfalls eine Frau sass. Die ausgestiegene Frau war offensichtlich sehr konzentriert, nickte mir kurz zu und begann, kleine Kameras in vorbereitete Vertiefungen zu stecken.

Hinter mir waren Marianne und Paul auf den Rasen getreten und ich konnte hören, wie Marianne fragte: «Ist das nicht Pamela?»

«Doch, ich habe sie bekleidet fast nicht wiedererkannt.»

«Und am Steuer sitzt Camilla, nicht wahr?»

Die beiden hatten sich angewöhnt, englisch zu sprechen, sobald jemand in Hörweite war, der kein Deutsch verstand. Ich fand das sehr süss von den beiden. Noch süsser fände ich es, wenn ich wüsste, wer Pamela und Camilla wären, und warum Paul Pamela 'bekleidet' fast nicht wiedererkennen konnte. Das liess doch vermuten, dass diese unbekleidet war, als er sie zuletzt gesehen hatte.

«Jetzt fehlt nur noch, dass im anderen Truck Yasi und die scharfe Sharon sitzen.»

Die beiden hatten begonnen, etwas lauter zu sprechen, weil Camilla von Zeit zu Zeit etwas Gas geben musste. Pamela ging unterdessen hinter dem Trailer hin und her und sprach in ein Walkie-Talkie. Dabei kam sie in unsere Nähe und konnte den letzten Satz von Paul offenbar verstehen, denn sie rief:

«Das sind Yasi und Sharon!»

Im Übrigen liess sie sich nicht von ihrer Arbeit ablenken und schon bald stand offenbar der Trailer auf seinem vorgesehenen Platz, denn Camilla schaltete den Motor aus, kletterte aus der Kabine, winkte uns zu und begann, den Trailer 'umzustecken', wie sie mir später erklärte, bis er sich vom Truck 'abgenabelt' hätte. Währenddessen sammelte Pamela die Kameras ein und senkte Füsse ab. Kurz darauf fuhr der erste Truck weg und der zweite kam auf uns zugerollt.

Ich hatte so etwas noch nie von nahem gesehen, höchstens auszugsweise in Filmen. Jetzt passierte es gleich zwei Mal direkt vor meinen Augen. Ich schaute fasziniert zu und bekam gar nicht so richtig mit, wie hinter mir ein Hallo begann, das in meiner Wahrnehmung immer lauter wurde, bis ich mich umdrehte und gerade mitansehen konnte, wie sich Pamela von Marianne löste und Paul zuwandte, den sie nun richtig hedonistisch begrüsste.

Ich war ja von den vier Trucker-Männern in diese Kunstfertigkeit eingeweiht worden, aber nun sah ich erstmals Könner ernsthaft ans Werk gehen. Pamela konnte bald nicht mehr küssen. Ihrem Stöhnen nach zu urteilen, hatte Paul vier Finger in ihrer Muschi und sie war einem Orgasmus nahe. Das war nur möglich, weil die Frau besonders elastische Shorts trug.

Ich dachte mir, dass die Frau vermutlich extra elastische Shorts trug, weil sie es gerne hatte, wenn sie von einem Mann auf diese Weise begrüsst wurde. So eine Frau nannte man doch gemeinhin eine 'Slut'? In diesem Moment fiel mir siedend heiss ein, dass ich ja damals mit den vier Trucker-Männern nackt war. Daher hatte ich mir bisher überhaupt keine Gedanken gemacht, aber mir war klar, dass ich ähnlich elastische Shorts trug, weil sie einfach praktisch waren.

Unterdessen hatte Pamela auch Marianne, Eva und Peter begrüsst -- ähnlich aber viel kürzer. Dabei fiel kaum ein Wort ausser Floskeln wie 'Hallo' und 'Wie geht es Dir?', also Fragen, auf die niemand eine Antwort erwartete. Dann wandte sich Pamela mit einem lüsternen Blick mir zu:

«Hallo, wer bist Denn Du? Paul hat mir gar nicht erzählt, dass er eine süsse Tochter hat, oder bist Du seine Enkelin?»

Eine Antwort wartete die Frau nicht ab, sondern küsste mich und schon hatte sie ihre rechte Hand in meinen Shorts, wobei sie mit der Linken den Bund nach vorne zog, damit sie mit ihrer Rechten leichter zum Ziel fand. Ich machte kurzerhand dasselbe und stellte fest, dass unsere Shorts tatsächlich ziemlich gleich elastisch waren. So gesehen war ich dann wohl auch eine 'Slut'. Seis drum. Die sapphische Nacht mit Eva hatte mich auf den Geschmack gebracht und ich hatte gelernt, wie ich eine Frau blitzartig scharf machen konnte.

Ich grub also meine Hand so in die Muschi von Pamela, dass ich mit vier Fingern Komm-Her-Bewegungen machen konnte. Gleichzeitig tastete ich mit dem Daumen nach der Klitty. Pamela hatte eine besonders grosse Klitty. Bald wusste ich auch, dass sie zudem eine besonders leicht erregbare Klitty besass, denn sie begann sich unter meinem Griff zu winden, wie wenn sie ihre Klitty in Sicherheit bringen wollte, dann aber fand, das sei feige, und sich meinem Daumen wieder stellte.

Pamela blieb allerdings nicht untätig, sondern machte bei mir so ziemlich genau das gleiche, nur etwas langsamer, aber die Absicht war klar: Sie wollte, dass ich komme, und ich wollte, dass sie kommt. Das war jetzt ein ausgewachsener Sexfight und dieser Gedanke an sich machte mich schon scharf.

Wie wenn das alles noch nicht genug wäre, scharten sich auch noch Peter, Eva, Marianne und Paul um uns und feuerten uns an.

***

Zwei extrem attraktive Frauen -- Bericht von Paul

Die beiden Frauen waren sich sehr ähnlich. Das begann damit, dass beide Sneakers trugen und lange, braungebrannte Beine mit perfekten Formen zeigten, auf die sehr knappe, elastische Shorts folgten. In England hätte man dazu sicher 'Hot Pants' gesagt, weil sie die beiden heissen Knackärsche so richtig zur Geltung brachten. Dass sich die beiden Frauen gegenseitig am Bund gepackt und hineingefasst hatten, machte das Bild noch aufregender.

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