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Ich Wünschte...

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Ich antwortete nicht.

„Bringen Sie mir mal ein Bier. Ich habe Durst!"

Ich war froh, ihr einen Moment entkommen zu können und drehte mich schon um, aber sie hielt mich zurück.

„Und ich möchte Sie dabei hüpfen sehen. Richtig schön auf und ab bei jedem Schritt. Kriegen Sie das hin?"

Ich antwortete wieder nicht, sondern hüpfte, wie sie es gefordert hatte. Es war lächerlich, es war demütigend. Ihr Lachen verfolgte mich bis in die Küche, und jeder Hüpfer zerrte an meinen Brustwarzen und brachte neuen Schmerz. Ich griff in den Kühlschrank, griff vorbei an dem teuren Rotwein und nahm stattdessen eine dieser braunen, bauchigen Flaschen heraus, die etwas ganz anderes verkörperten. All die schönen Vorbereitungen, ich ahnte es schon, waren umsonst gewesen. Den Feinkostladen hätte ich mir sparen können. Stattdessen hätte es gereicht, an einer Tankstelle Bier und Chips zu besorgen und vielleicht die Telefonnummer eines billigen Chinesen, der ranzigen Essens-Brei in Alu-Schachteln liefert. Ich seufzte, aber ich war es auch selbst schuld. Wie war ich auf den Gedanken gekommen, dass sie kulinarische Feinheiten zu schätzen wusste. Sie war halt ein Teenager.

Als ich den Kühlschrank schloss, fasste ich einmal an die Eisschicht an der Seite und berührte mit meinen kalten Fingern meine Brustwarzen, um den Schmerz ein wenig zu kühlen. Es nützte nicht viel.

Dann ging ich zurück und erst im Flur begann ich wieder, diese Bewegung, die so lächerlich aussah.

Ich reichte ihr die Flasche und das Glas, aber sie begnügte sich mit der Flasche und nahm einen tiefen Schluck. Ein kleines Rinnsal bahnte sich seinen Weg ihren linken Mundwinkel hinunter.

Ich empfand Abneigung gegenüber dem, was hier gerade passierte.

Liz wischte sich mit dem Handrücken den Mund ab und fuhr dann damit über ihr T-Shirt. Dann zog sie an ihrer Zigarette, blies den blauen Rauch in mein Wohnzimmer und meinte trocken:

„Wenn Sie nicht wollen, dass ich Ihr Sofa versaue, bringen Sie mir besser einen Aschenbecher. Aber vergessen Sie Ihr Känguru-Gehüpfe nicht!"

Ich sagte nichts, drehte mich um und begann erneut mit dieser erniedrigen Prozedur, zumindest bis ich im Flur und außerhalb ihrer Sichtweite war. Dann ging ich in die Küche und holte ihr einen Untersetzer. Einen Aschenbecher hatte ich nicht. Ich konnte den Gestank kalten Zigarettenrauches in der Wohnung nicht ausstehen. Ich brachte auch gleich noch ein Bier aus dem Kühlschrank mit, denn bei dem Zug, den sie an den Tag legte, wollte ich nicht noch ein weiteres Mal den Weg machen müssen.

Der Schmerz in meinen Brustwarzen war zu einem dumpfen Pochen abgeklungen, das aber immer wieder zu einem kleinen Feuer angefacht wurde, wenn ich mich hastig bewegte.

Als ich zurückkam, hätte ich das alberne Hopsen fast vergessen, begann aber noch rechtzeitig, dass sie keinen Verdacht schöpfte. Ich kam gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie sie die Zigarette abschnippte und die Asche auf meinen weißen Flokati fiel. Sie hatte die Bierflasche fast leergetrunken und starrte auf die Asche, die sie mit ihrem Schuh in den Teppich drückte.

Es war nichts, das nicht mit einem Staubsauger und eventuell etwas Teppichreiniger zu beseitigen war. Dass der Teppich empfindlich war, hatte ich immer gewusst, aber es war auch nicht notwendig, meinen Teppich zu versauen.

Ich stellte den Unterteller auf den Tisch vor ihr und gab ihr auch das Bier.

Sie rülpste und sah mich dann auffordernd an, als erwartete sie eine Zurechtweisung. Aber ich sagte nichts, ich stand nur da.

„Wenn Sie sich jetzt sehen könnten! Jede Zelle ihres geilen Körpers hasst das hier! Mein ganzes Benehmen, alles! Sie könnten platzen. Ich sehe es Ihnen an! Und doch ertragen Sie es. Weil ich es so will."

Sie schwieg und sah mich inquisitiv an.

„Ich würde gerne wissen, was in Ihnen vorgeht. Wie kann man nur so sein wie Sie?"

Ich zuckte leicht mit den Achseln und spürte wieder das Brennen an meinen Nippeln.

Sie schüttelte den Kopf und lachte, dann nahm sie einen weiteren tiefen Schluck aus der Bierflasche.

„Aber eigentlich ist es auch vollkommen egal. Es geht nicht um Sie. Es geht nur um mich. Richtig?"

Ich deutete ein Nicken an.

„Richtig?" Ihre Stimme klang nun scharf.

„Das ist richtig."

„Das ist richtig." Sie lachte. „Sie sind echt ein Flittchen! Hinter Ihrem ganzen Gehabe, hinter dem ganzen Klugscheißen und Ihrer schicken Wohnung mit dem schönen weißen Teppich sind Sie doch nichts als ein geiles Flittchen, das es so sehr nötig hat, dass es sich mit einer Schülerin anlegt."

Aus ihrer Stimme quoll Verachtung. Es war nicht gespielt, sie meinte es so. Ich konnte es riechen, wie ich ihren Atem mit Bier und Zigarettengestank roch.

Sie sah mich eine Weile stumm an, und ich, unschlüssig, was sie von mir erwartete, starrte auf den Boden in einer demütigen Geste. Ich wollte, dass sie mit diesen Kommentaren aufhörte.

Sie musterte mich eine Weile.

Schließlich stand sie mit einem Ruck auf, packte mich bei den Haaren und zog mich hinter ihr her in den Flur vor den großen Spiegel.

Sie stand hinter mir, meine langen Haare um ihre Faust gewickelt, ganz nah neben mir.

„Sehen Sie sich an!"

Ich wehrte mich erst, aber dann hob ich meinen Blick und sah mich im Spiegel.

Ich stand da, unzüchtig in meinem offenen Bademantel wie ein Stückchen Elend, die linke Brust entblößt, an der immer noch die Krokodilklemme hing. Allein der Anblick verursachte mir schon Schmerzen. Mein Körper leuchtete in dem Neonlicht des Flurs unvorteilhaft bleich.

Es war ein trauriges Bild, das ich abgab, da hatte sie zweifellos recht.

Dahinter als Kontrast stand sie. Liz sprühte vor Energie, ihr schwarzes T-Shirt hob sich vor meiner weißen Haut ab, wie ihre schwarzen Haare sich von meinen blonden abhoben. Sie schimmerten fast ein wenig Blau wie in einem Comic.

Ihr Griff in meinen Haaren symbolisierte ihre Macht über mich. Ihre ganze Haltung strotzte vor Energie und Haltung.

Unsere Blicke trafen sich im Spiegel. Mein Bild der Unterwerfung, ihres der Stärke. Sie wirkte wie eine Löwin, die ihr Opfer niedergerungen hatte und nun den letzten Biss in die Halsschlagader ihres Opfers hinauszögerte. Dann küsste sie mich auf den Hals. Nein, ein Kuss war es eigentlich nicht, es war ein Biss. Ich spürte ihre Zähne, ich hörte, wie sie saugte.

Ihre rechte Hand hielt derweil meine Haare fest im Griff, ihre Linke fuhr hektisch und erratisch über meinen Körper, meinen Bauch, meine Hüften.

Ich wollte mich dem hingeben, was ich gerne als Kuss interpretiert hätte, aber ihre Stärke und das Suchen ihrer Hand faszinierten mich, denn sie degradierten mich zu einem Objekt.

Ich hatte mit diesem Begriff der Frauenbewegung nie viel anfangen können. Nun machte er plötzlich Sinn. Es ging ihr nicht um mich, um meine Gefühle, um was auch immer. Es ging ihr nur darum, mich zu besitzen. Ihr Knutschfleck war kein Zeichen von Zuneigung, sondern wie ein Brandzeichen, ein Symbol, dass ich ihr gehörte. Sie hinterließ ihre Spuren auf meinem Körper. Ihre Hand, die über meinen Körper glitt. Es war sonderbar. Ich fragte mich, was sie suchte.

Ich ließ es geschehen.

Schließlich riss sie meinen Kopf zu sich, und unsere Lippen trafen sich. Ich schmeckte den Bier- und Zigarettengeruch ihres Atems, ihre Zunge drang tief in meinem Mund ein und ergriff Besitz von meinem Körper. Ich schloss die Augen und genoss es, genoss es alles. Meine Knie begannen zu zittern, aber ihr Griff blieb fest und unerbittlich. Er hielt mich.

Ich vergaß mich, vergaß mich in dem Kuss.

Und dann wie ein Blitz plötzlich der Schmerz.

Sie hatte die Klemmen von meinen Brüsten geschlagen und das Blut, das in die geschundenen Warzen schoss, wusch den Schmerz in mein Hirn.

Ich sog die Luft tief ein, schlug die Zähne aufeinander vor Überraschung, dass ich fast auf ihre Zunge gebissen hätte.

Mein ganzer Körper versteifte sich. Ich bemerkte, wie ihre linke Hand meiner erhärteten Bauchmuskeln erfühlten.

Ich wollte mich wegdrehen, zusammenkrümmen, um dem Schmerz zu entgehen, aber sie ließ es nicht zu.

Stattdessen drängte ihre Zunge wieder in meinen Mund und ich hörte ein gutturales Lachen.

Sie verstärkte den Griff in meine Haare und griff nun roh nach meinen Brüsten, die in Flammen standen vor Schmerz.

Ich zuckte zusammen, als sie sie betatschte.

Der Schmerz ließ nur langsam nach.

Schließlich löste sie sich von mir, zwang mich erneut zu einem Blick in den Spiegel und sprach:

„Sehen Sie sich an! Das sind Sie, ein kleines Flittchen, das sich zur Nutte machen lässt und sich daran auch noch aufgeilt!" Sie lachte, und in meinen Augen formten sich zwei kleine Tränen.

„Ich werde es Ihnen zeigen!"

Sie zerrte mich grob zurück ins Wohnzimmer an meinen Haaren und schubste mich auf den Boden, auf den Flokati vor meinen Wohnzimmertisch.

Ich blieb dort liegen und wischte die Tränen weg, während sie in ihrer Tasche kramte. Ich wollte nicht, dass sie mich weinen sah. Ich wollte nicht, dass sie meine Schwächen so eindeutig sah.

Ich wollte das alles nicht.

Ich wollte es nicht.

Und doch hätte ich es um alles in der Welt nicht stoppen können.

Ich konnte es nicht.

As ich das zischende Geräusch hörte, wusste ich sofort, was Liz dort in der Hand hielt. Es war die Fliegenklatsche, die ursprünglich ich hatte besorgen sollen. Ein billiges Teil mit einem schwarzen Heft und einer gelben Schlagfläche aus Plastik. Nicht einmal einen Euro, hätte ich vermutet, hatte das Teil gekostet.

Aber das Geräusch, das es machte, als es mit voller Wucht geschlagen wurde, war beängstigend. Eine Gänsehaut ergoss sich über meinen Rücken.

„Ich werde Ihnen Ihren Platz zeigen!"

Die Stimme war noch kälter als zuvor schon.

„Sie haben die Wahl. Ich habe Handschellen dabei, die waren nicht ganz billig, aber das war es mir wert. Mit denen kann ich Sie an diesen schicken Couchtisch fesseln. Oder Sie sind ein braves kleines Mädchen und legen sich freiwillig darauf und halten still. Sie haben die Wahl!"

Da war nun also die Situation. Da war die Fliegenklatsche, da waren die bevorstehenden Schmerzen. War da meine Gelegenheit, meine Stimme zu erheben und meine Bedenken zu artikulieren?

Ich schwieg.

Ich hätte etwas sagen sollen, aber ich schwieg. Vielleicht, weil ich die Optionen abwägen wollte. Handschellen oder still halten. Ich war mir schnell sicher, was es sein sollte. Der Gedanke, von ihr gefesselt zu werden und vollkommen schutzlos zu sein, missfiel mir in diesem Augenblick. Ich wollte zumindest ein wenig Kontrolle behalten. Auch wenn ich zugeben musste, dass ich beim Masturbieren Phantasien dieser Art gesponnen hatte. Mit mir an das Bett gefesselt, ihren Streicheleinheiten schutzlos ausgesetzt zu sein. Aber hier ging es um Schläge, und das war etwas vollkommen anderes.

„Ich verzichte auf die Handschellen", antwortete ich trocken.

„Na, na, na! Das reicht mir aber noch nicht. Das ist doch ein Privileg, das ich Ihnen gewähre. Sie sollten da ein wenig höflicher sein!"

Ich verharrte immer noch auf dem Boden und war froh, dass ich ihr nicht ins Gesicht schauen musste.

„Ich danke dir vielmals, dass du ich nicht an den Tisch kettest und mir die Wahl lässt."

„Ich danke dir vielmals!" Sie äffte mich wieder nach. „Ach, Sie sind mir eine! Aber ich bin mir sicher, dass ich ihr Gehabe ganz schnell aus Ihnen raus prügeln kann. Wollen wir wetten?"

Ich schwieg.

„Und jetzt runter mit dem Bademantel und auf den Tisch. Und zwar so, dass der dicke Arsch schön in die Luft zeigt!"

Wieder so eine Beleidigung meines Körpers. Aber ich gehorchte.

Ich stand auf, ließ den Bademantel von meinen Schultern gleiten und legte mich auf den Tisch. Das kalte Metall ließ meine Haut erschrecken und meine geschundenen Brustwarzen begannen bei der Berührung sich gleich wieder zu melden.

Es war eine ungewohnte, eine unangenehme Position und eine, die, da war ich mir sicher, erniedrigend aussah. Ich rutschte hin und her, um mich ein wenig auf dem Platz einzurichten.

„Mannomann, Sie haben ja echt einen dicken Arsch, wenn Sie so da liegen! Aber mir ist es recht, dann muss ich nicht so genau zielen!"

Ich hörte, wie sie einen tiefen Schluck aus der Bierflasche nahm und diese dann neben mir auf dem Couchtisch abstellte.

„Na dann wollen wir mal! Was meinen Sie, wie viele wollen Sie?"

Ich schwieg.

„Sie haben Recht, warum sollten wir uns da vorher festlegen? Ich haue einfach drauf, bis mir die Hand wehtut!"

Sie lachte.

Es war ein dreckiges Lachen.

Und dann zischte die Fliegenklatsche durch die Luft. Alles in meinem Körper, alle Muskeln zogen sich zusammen, und ich erwartete den Schmerz. Aber ich spürte nur den Luftzug an meinem Po.

Sie lachte wieder.

„Sie sind schreckhaft, was? Ich wollte mich nur etwas warmmachen. Wissen Sie ich..."

Sie hörte mitten im Satz auf, und dann hörte ich wieder das Zischen. Diesmal unvermutet und überraschend, und ich hörte auch das Klatschen auf meine linke Pobacke. Und wenig später spürte ich den Schmerz. Ein heißer, warmer, oberflächlicher Schmerz, der sich schnell ausbreitete. Ich zuckte zusammen. Der Schmerz war stechend und intensiv.

„Da habe ich sie überrascht, was?"

Sie lachte wieder ihr dreckiges Lachen.

Dann landete der nächste Schlag diesmal auf meiner rechten Backe. Ich hatte das Zischen gehört, ich hatte den Atem angehalten und gehofft, dass sie nicht wieder auf die gleiche Stelle schlagen würde.

Diesen Gefallen tat sie mir. Dafür aber wurde der Hieb aber auch härter ausgeführt. Der Schmerz breitete sich weiter aus, und ich war mir sicher, dass ich nicht viel würde ertragen können, wenn sie weiter so auf mich einprügelte.

„Eigentlich hätte ich gerne, dass Sie mitzählen. Was halten Sie davon?"

„Ich finde das eine gute Idee", presste ich heraus, und dann: „Zwei".

„Ich glaube, wir sollten noch einmal von vorne anfangen. Was halten Sie davon?"

Ich hasste sie in diesem Moment. Warum tat sie so etwas? Wie konnte ein Mensch nur so sadistisch sein?

Bevor ich antworten konnte, hörte ich schon wieder das Zischen und die Explosion des Schlages, dieses Mal wieder auf meiner linken Backe.

Ich presste mühsam eine „Eins" heraus und fühlte, wie die Pein abklang, in dem er sich in meinem ganzen Körper verteilte.

„Na, wie fühlt sich das an?"

Wieder das Zischen, wieder die Explosion der Schmerzen, der Hitze.

Ich zählte und biss die Zähne zusammen. Ich zählte und zählte und kämpfte gegen die Tränen an. So viel Blöße wollte ich mir nicht geben, und ihr wollte ich den Triumph nicht gönnen.

Aber ihre Schläge ließen nicht nach. Das Zischen ließ nicht nach. Ihre Kommentare wollte sie nicht sein lassen.

Ich zählte und merkte, wie meine Stimme zu brechen begann. Ich versuchte mich zusammen zu reißen, ich wollte stark bleiben. Tränen liefen mir über die Wangen. Es war mir egal, sie sah mein Gesicht nicht. Nur meine Stimme sollte halbwegs stark bleiben.

Aber ich hatte keine Chance. Je länger ich mich sträubte, desto schneller schlug sie auf mich ein. Mal härter, mal weniger hart, aber es ließ nie nach. Mal schlug sie zweimal hintereinander auf die gleiche Stelle, mal variierte sie.

Ich zählte mechanisch. Es war mehr ein Schluchzen, ich konnte meine eigenen Worte nicht verstehen.

Irgendwann ging es nicht mehr. Ich ertrug es nicht mehr. Mein Fleisch war so roh geprügelt, meine Schmerzen so wahnsinnig, dass ich nicht mehr zählte, ich wiederholte nur noch ein einziges Wort, das aber im Brei meiner Tränen, meiner Stimme nicht mehr zu hören war.

„Bitte"

„Bitte"

„Bitte"

Ich winselte um Gnade.

Was ich mir nie hätte vorstellen können, tat ich nun. Ich winselte, ich bettelte um Gnade. Ich ließ es zu, dass eine Rotzgöre mich verprügelte, mir Schmerzen zufügte, wie ich sie im Leben nie ertragen hatte. Ich ließ das alles geschehen. Nicht, weil es mir einen Kick gab, es mich geil machte oder dergleichen. Sondern weil ...

Die Wahrheit war, dass ich es nicht wusste. Ich ließ es einfach geschehen, weil sie es wollte, weil es ihr gefiel. Ich hätte mich von dem Tisch rollen können, ich hätte mich ihr verweigern können. Stattdessen ließ ich alles geschehen und winselte um Gnade.

Die Tränen liefen mir in Strömen über die Wangen, aus meiner Nase lief der Rotz, Speichel rann aus meinen Mundwinkeln.

„Bitte"

Aber sie kannte keine Gnade. Sie schlug weiter und ließ mich zählen, wenn es auch nur noch ein Wortbrei war, den ich hervorbrach.

Schließlich rutschte ich vom Couchtisch, stieß dabei die halbvolle Bierflasche um, die sich auf meinen Teppich ergoss und rollte mich wie ein Fötus zusammen.

Ich heulte in den Teppich und wiederholte nur noch mechanisch die Worte.

„Bitte"

„Bitte"

„Bitte"

Und dann hörte sie auf.

Ich wusste nicht, was sie tat, vermutlich stand sie nur da. Ich nahm nichts mehr wahr als den Schmerz.

Irgendwann spürte ich sie neben mir. Sie kniete sich zu mir, legte den Bademantel vorsichtig über meinen Körper, wischte mir die Tränen weg und das Gesicht ab und strich über meine Haare. Sie richtete mich ein wenig auf, und umarmte mich, und ich umarmte sie und weinte nur noch mehr.

Sie hielt mich, sie hielt mich fest umschlungen, und ich fand unglaublichen Trost in dieser Geste. Ich weiß nicht, wie viel Zeit verging in dieser Umarmung. Doch irgendwann ließen die Schmerzen nach und auch meine Tränen, und was blieb, war dieses Gefühl der Geborgenheit und der Zuneigung. Diese Dankbarkeit über ihre Gnade, aufgehört zu haben.

Erst später war es, dass ich mich in der Retrospektive über mich selbst erschrak, dass ich mich fragte, wie ich so hatte empfinden können.

Sie half mir auf und legte mich bäuchlings auf die Couch und verschwand dann in meinem Bad.

Schließlich kam sie zurück, setzte sich zu mir auf die Lehne und begann vorsichtig, ganz vorsichtig mich mit einer Hautcreme einzureiben.

Vorsichtig, ganz vorsichtig berührten ihre Finger meine geschundene Haut, und wenn ihre ersten Berührungen noch schmerzten, so wichen diese mehr und mehr.

Ich ließ mich fallen, erschöpft ließ ich die Dinge geschehen, ließ ihre Hände über meinen Po gleiten, ließ mir die Schmerzen wegstreicheln.

Eine letzte Träne lief meine Wange hinunter und ertrank im Stoff meiner Couch.

Ich ließ mich fallen, fallen, fallen.

Liz schwieg, und ich versank in mir und hatte plötzlich dieses Lied der Smashing Pumpkins im Kopf.

Who am I to need you when I'm down

And where are you when I need you around?

Your life is not your own

And all I ask you

Is for another chance

Another way around you

To live

Once again

Who am I to need you know

To ask you why

To tell you now

To deserve your life and sympathy

You were never meant

To belong to me

Es wurde mir erst nicht bewusst, weil ich so versunken war in meiner Trance, dann aber spürte ich doch, wie ihre Hände immer wieder zwischen meinen Pobacken verschwanden, wie sie vorsichtig hinunter glitten, zwischen meine Beine.

Ein seltsames Gefühl der Scham überkam mich. Ich ließ es geschehen. Ließ es auch geschehen, dass sie meine Beine etwas auseinander schob und mich nun immer offensichtlicher dort streichelte. Sanft, fast schon unschuldig. Ich spürte, wie ihre Finger mein Geschlecht berührten, ich spürte auch, wie sich eine andere Wärme in meinen Hüften entwickelte. Nicht die widerliche Hitze der Schmerzen, sondern eine weiche Wärme, eine schöne, eine wunderbare. Ich spürte, wie ich feucht wurde, ich spürte ihre Finger dort, die Feuchte sehnte sich danach, ihre Finger aufzunehmen.

Immer noch in der Trance glitt ich in einen anderen Zustand, öffnete meine Beine nun ihrer Bewegung und ließ mich treiben, konzentrierte alles auf ihre Finger, hörte den Nerven dort an meinen Schamlippen zu, die aufgequollen waren und keinen Hehl daraus machten, was sie wollten.

Ein leises Stöhnen entfuhr mir, als ihre Hand die gesamte Spalte durchfuhr. Zärtlich spielten ihre Finger nun zwischen meinen Beinen, fanden meine Klitoris, erfühlten sie zwischen Daumen und Zeigefinger, streichelten darüber.

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