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Ich Wünschte...

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Ich schüttelte den Gedanken ab.

Aber mir fielen nun andere Gesten auf. Beim Sex zum Beispiel, da hatte ich es gemocht, unten zu liegen, ich hatte mich unter ihm gewunden. Ich hatte manches Mal versucht, mich ihm zu entziehen. Ich hatte ihm meine Arme angeboten, dass er sie fixierte, und wenn auch nur mit seinen Händen. Ich hatte ihm Signale ausgesandt, mich meiner Freiheit zu berauben.

Aber Hans hatte diese Signale nie aufgenommen. Einmal, als ich mich unter ihm wand, hielt er inne und fragte mich, ob alles ok sei sei. Mitten im Akt. Frustriert hatte ich ihn damals angepflaumt, dass alles in Ordnung sei. Und er hatte weitergemacht, und ich hatte stillgehalten, damit er nicht wieder auf den Gedanken kam, zu unterbrechen.

Waren das alles Zeichen meiner devoten Haltung? Zeichen, die ich selbst nicht richtig gedeutet hatte? Ich wusste es nicht. Vermutlich.

Was ich allerdings wusste, war, dass ich Liz davon nicht erzählen wollte. Sie sollte nichts wissen von meiner verflossenen Beziehung. Es ging sie nichts an, und es war etwas Abgestandenes und Schales in meinen Augen. Ich hatte mich weiter entwickelt, weshalb sollte ich mich mit diesen Fragen beschäftigen? Es brachte mir nichts.

„Was ich mich gefragt habe, ist, was Sie dabei fühlen, wenn Sie sich vor mir erniedrigen. Ich meine, was gibt Ihnen da den Kick, wenn Sie sich von mir rumkommandieren lassen?"

Wieder eine dieser Fragen, die ich nicht mochte. Ich hatte gedacht, dass dies ein netter Plauderstündchen zwischen zwei ungleichen ... ja was waren wir ...? Wie auch immer. Ich hatte ein harmloses Schwätzchen erwartet, und nun konfrontierte sie mich mit all diesen intimen Fragen. Mitten in meiner Küche und jenseits aller Machtspielchen.

Jenseits aller offensichtlichen Machtspielchen jedenfalls.

Ich könnte natürlich einfach die Antwort verweigern. In einem Gespräch zwischen Gleichberechtigten konnte man das. Liz tat so, als wäre sie in dieser Rolle in meiner Küche. Aber als ich meinem Unmut gegenüber ihrer Wortwahl Ausdruck verliehen hatte, da hatte sie sofort mit einer verklausulierten Drohung reagiert. Wir waren nicht gleichberechtigt. Selbst in dieser Situation nicht.

Liz war nicht so harmlos, wie sie sich gebärdete. Was sie tat, geschah voller Absicht. Sie war die Katze und sie spielte mit der kleinen Maus.

Ich war unsicher, wie ich weiter verfahren sollte. Sollte ich in die devote Rolle schlüpfen, darin Zuflucht suchen und damit meine Erniedrigung legitimieren und genießen? Oder sollte ich, was mir näher lag, meine Abneigung ausdrücken, Rückgrat zeigen und mich der Fragen verweigern?

Liz merkte, dass ich zögerte.

„Nun?"

„Ich mag es einfach. Es ist schön."

„Jetzt veräppeln Sie mich aber. Sie haben all diese schicken Wörter, aber Ihre Antwort ist: Es ist schön? Kommen Sie, das können Sie besser!"

Ich hörte aus ihrer Stimme hinter dem Humor, den sie transportieren sollte, diesen dumpfen drohenden Oberton. Scheinbar waren wir auf dem Weg in die gewohnten Rollen zu fallen. Liz merkte das wohl auch und milderte ihren Appell ab, in dem sie selbst antwortete.

„Ich erkläre Ihnen, was ich daran finde. Ich habe gelesen, dass Leute, die ganz viel Macht und Verantwortung in ihrem Job haben, dazu neigen, devot zu sein in ihrer Freizeit und sich zu unterwerfen, weil sie dann mal loslassen können und so. Und auf der anderen Seite müssten ja dann diejenigen, die in ihrem richtigen Leben keine Macht haben, Lust darauf haben, dominant zu sein, weil sie in ihrem richtigen Leben ja nichts zu sagen haben."

Ich nickte, ich hatte auch schon davon gehört.

„Nun, das könnte auf uns ja zutreffen. Ich meine, Sie sind doch jemand mit viel Verantwortung und Macht und so. Sie können Noten geben, wie Sie wollen und müssen ständig kluge Entscheidungen treffen. Kann ich verstehen, dass es manchmal stressig ist Lehrer zu sein."

Ich nickte wieder, aber lediglich zu ihren Ausführungen zum Stress des Lehrerberufes, nicht zu meinen devoten Neigungen, die sie aus meinem Job ableitete.

„Aber ich glaube, auf mich trifft das nicht zu. Ich meine, so theoretisch bin ich ja die, die keine Macht hat, und Sie haben alle Macht in der Welt. Aber ich fühle mich gar nicht so. Ich bin noch jung und Schülerin und so, da kann ich gar keine Macht haben später. Aber Sie können sicher sein, dass ich mich nicht rumkommandieren lasse. Ich lasse mir nichts gefallen. Ich brauche niemanden, der schwach sein will, damit ich mich stark fühlen kann. Ich bin stark. Auch ohne Sie. Verstehen Sie?"

Innerlich musste ich lächeln. Offensichtlich hatte diese Theorie, von der sie gelesen hatte, sie beleidigt. Aber ich gab ihr recht. Ihr Auftreten war geprägt von Souveränität. Wahrscheinlich konnte man sie wirklich als eine dieser Alpha-Mädchen bezeichnen, von denen man schon mal las.

„Ich mag es einfach, wenn die Dinge so laufen, wie ich das gerne hätte. Ich meine, Sie liegen mir zu Füßen. Sie sind so geil auf mich, dass Sie alle möglichen Unannehmlichkeiten auf sich nehmen. Dass sie sogar Schmerzen ertragen und sich demütigen lassen. Nur damit Sie die Gelegenheit bekommen, meine Aufmerksamkeit zu haben. Das ist ein geiles Gefühl. Ich meine, wie geil müssen Sie mich finden?"

Sie schwieg und sah mich an, als erwarte sie eine Antwort. Als ich gerade irgendetwas antworten wollte, nur um etwas zu sagen, da fuhr sie selbst fort und sagte etwas unerwartet Böses und Gemeines.

„Natürlich ist es nicht ganz so. Es liegt wahrscheinlich nicht so sehr an mir, wie ich das gerne hätte. Sie würden jedem hinterherrennen, der sie erniedrigt und wie Scheiße behandelt. So sind Sie einfach."

Sie sah mich prüfend an. Ich hatte einige Mühe mich von diesem Tiefschlag zu erholen. Es traf mich einfach so hart, weil ich nicht darauf vorbereitet war, dass sie mich so verletzen wollte.

„Habe ich Recht?"

Ich schluckte. Ich wollte diese Fragen nicht beantworten. Dieses ganze Gespräch wollte ich nicht. Sie tat so harmlos, wie sie da in meiner Küche saß, an ihrem Kaffee nippte und immer wieder dieses kleine Spielchen mit ihren Lippen und der Tasse vollzog. Aber ihre Fragen waren alles andere als harmlos, sie gingen direkt ins Herz der Finsternis und verlangten von mir, mich mit all dem auseinanderzusetzen, was ich gar nicht wissen wollte.

Und sie tat das absichtlich. Es war ihr Weg mit mir zu spielen. Sie wollte, dass ich mich vor ihr entblößte. Seelisch, nicht nur innerhalb dieser Spielchen, die wir trieben. Sie wollte mich demütigen im realen Leben.

Es war nicht das erste Mal, dass ich mich fragte, ob ich ihr vertrauen konnte. Aber es war das erste Mal, dass ich richtige, genuine Zweifel verspürte.

Ich versuchte, den Gedanken wegzuwischen, aber es gelang mir nicht. Die Zweifel blieben.

Dreiunddreißig

Ich hatte gar nicht mit ihr gerechnet und war schon auf dem Weg ins Bett, als es an der Tür Sturm klingelte. Liz war äußerst genervt. Sie knallte ihre Tasche in die Ecke, dass der Kaktus bedenklich wackelte.

„Gott, ich hatte einen Scheißtag."

„Was ist passiert?"

„Ach, alles ist Kacke. Scheiß Schule, Scheiß Eltern, Scheiß alles. Und dann habe ich noch einer Freundin beim Umzug geholfen. Scheiß Idee. Und jetzt bin ich kaputt."

„Oh, das tut mir leid."

„Ja, oh! Das sollte es dir auch!"

Sie duzte wieder.

„Was kann ich für dich tun?"

„Alles. Du wischst hier und jetzt meine Scheiße weg!"

Ich musste die Reflexe unterdrücken, dazu etwas zu sagen. Scheinbar war ich aber nicht gut genug darin.

„Stört dich meine Wortwahl, Madame? Scheiße, Scheiße, verfickte Scheiße. Du bist nicht meine Mutter, du bist meine Sexsklavin, vergiss das nicht!"

Selbst wenn ich das war, dann hatte ich nicht diese Geringschätzung verdient.

Aber was sollte ich machen?

Hatte ich das Recht, ihr zu sagen, dass sie die Regeln unserer Beziehung verletzte? Natürlich nicht.

Ich war nicht gefasst auf solche Fragen und wollte auch in dieser Situation keine Diskussion starten.

„Möchtest du was trinken?"

„Wodka Redbull."

„Oh, ich fürchte, ich habe weder das eine noch das andere."

„Whiskey Cola."

„Die Cola hätte ich da. Regular, Light und Zero!"

„Bier!"

„Wein?"

„Scheiße, wenn du sonst nichts hast."

„Rot oder Weiß?"

„Jetzt nerv nicht. Mach schon."

Ich machte einen billigen Weißen auf. Sie würde den Unterschied ohnehin nicht merken. Es war nur der Alkohol, hinter dem sie her war.

„Also, was tust du, um mir die Laune zu verbessern?"

„Wie wäre es mit einem heißen Bad? Das entspannt."

Sie dachte nach, und merkte, wie ich in die Rolle glitt und Gefallen daran finden konnte.

„OK, aber ich will sehen, was du bist. Zieh dich aus!"

Wieder dieses Herzklopfen. Wie schnell das doch ging. Ich wunderte mich über mich selbst. Wie ein paar Worte mich sofort umkrempelten. Wie ein Hund, den man konditioniert und auf ein paar Reflexe gepolt hatte.

Ich kickte meine Schuhe quer durch den Raum, suchte ihren Blick. Aber sie konzentrierte sich lieber auf ihren Wein, kippte ihn weg, verschüttete etwas, und ich war zufrieden mit der Entscheidung, ihr einen billigen gegeben zu haben, vor allem einen Weißen.

Wieder und wieder versuchte ich ihren Blick zu finden, aber sie schien gelangweilt. Ich würde es einfach mit mehr Hingabe versuchen müssen.

Ich sah es als Akt der Verführung, sie auf mich aufmerksam zu machen.

Ich öffnete meine Bluse, legte einen Strip hin. Sah sie verführerisch an. Ich war nicht in der Stimmung, aber ich gab mein Bestes, sie zu bezircen.

Entkleidet, nackt als Zeichen meiner Dienerschaft vor ihr kniend. Egal was ihr passiert war, sie sollte merken, dass sie immer noch mich hatte. Immer noch jemanden, der sich um sie kümmerte, der ihr ergeben war.

Ich kroch zu ihr mit gesenktem Kopf und stellte mir vor, wie aus ihrer Perspektive meine blonden Haare fallen würden, wie mein Körper im warmen, gedimmten Licht schien. Ich stellte mir vor, wie meine breiten Hüften sich bewegten, verführerisch bewegten, als ich zu ihr kroch.

Wie musste es sich anfühlen, jemanden so zu sehen? Zu wissen, dass es eine Person gab, die alles für einen tat, die sich nicht zu fein war, sich zu demütigen, nur um dieser Person zu gefallen? Musste das nicht ein unglaubliches Gefühl der Befriedigung hervorrufen? Konnte es für jemanden, der darauf stand, etwas Größeres geben?

Ich streichelte über ihre Schuhe, zog sie ihr langsam aus, danach die Socken.

Dann massierte ich ihre Füße, langsam und mit großer Aufmerksamkeit, ließ sie über meine steifen Brustwarzen streifen, als Zeichen meiner Erregung. Sie sollte wissen, dass ich diese Aufgabe nicht nur mit Hingabe, sondern eben auch mit Lust vollzog. Es war ein Dienst, aber einer, der auch die Dienerin befriedigte. So stünde es bestimmt auch im Handbuch aller Butler.

Schließlich nahm ich ihre Zehen in den Mund, saugte an ihnen, leckte sie. Jeden einzelnen.

Ich hätte auch die Sohlen geküsst, aber ihr wiederholtes Zucken verriet mir, dass sie darauf keinen Wert legte.

Gab es eine größere Geste der Demut?

Wie ich dort vor ihr kniete.

Eine Bettlerin vor ihrer Königin.

Schließlich kroch ich noch näher, nahm ihren rechten Fuß und führte ihn zwischen meine Schenkel, ließ sie meine Erregung spüren, nur um wenig später die Feuchtigkeit von ihren Zehen zu lecken. Mit langen Zügen der weit herausgestreckten Zunge. War das eine obszöne Geste?

Ich strich über ihre Unterschenkel, die immer noch in der Jeans steckten. Immer wieder und wieder, rutschte dann zwischen ihre Beine und streichelte ihre Oberschenkel. Erst außen, bis zu ihrem Po, dann innen. Langsamer, mit kreisenden Bewegungen, immer näher an ihren Schoß, aber dann doch spielerisch wieder mich wegbewegend. Fast so, als würde ich sie necken. Bis ich schließlich dort angelangt war und meine Finger durch den dicken Stoff hindurch ihr Geschlecht ertastete.

Ich vergaß mich in dieser Tätigkeit, hatte meinen Kopf auf ihren Schenkel gelegt, bis sie mich plötzlich an den Haaren zog und meinen Kopf zwischen ihre Beine dirigierte.

Das war ihre erste Reaktion. Bisher hatte sie reglos auf der Couch verharrt, und da ich es vermieden hatte sie anzusehen, was ich als Zeichen meiner Demut betrachtete, konnte ich auch nicht ergründen, in welcher Form sie reagierte.

Ich setzte mich auf und steckte meinen Kopf zwischen ihre Beine. Roch den warmen Geruch ihrer Jeans, von Schweiß und glaubte auch, ihre Erregung riechen zu können. Ich rieb meine Nase an ihr.

Sie dirigierte mich dabei, schneller und schneller. Ich spürte, wie ihr Körper verspannte, ihre Schenkel an meinem Kopf zuckten, glaubte sie schwerer atmen zu hören.

Und das machte mich glücklich.

Meine Taten gefielen ihr.

Mein Buhlen gefiel ihr.

Ich gefiel ihr.

Aber dann zog sie meinen Kopf unvermittelt zwischen ihren Beinen hervor. Ich war so überrascht, dass ich zu ihr aufblicken wollte, besann mich aber noch eines Besseren und hielt die Augen weiter gen Boden gerichtet.

„Lass mir ein Bad ein!"

Ihre Stimme klang immer noch nach einer schartigen Klinge. Ich hatte gehofft, sie etwas milder gestimmt zu haben.

Ich würde mich einfach noch mehr bemühen.

Ich hatte mich schon aufgerichtet, um aufzustehen, aber hielt inne.

Am Boden war mein Platz an diesem Abend.

Ich hatte ihn selbst gewählt, dort würde ich bleiben.

Also kroch ich aus dem Wohnzimmer auf allen Vieren.

Spürte ihre Blicke auf meinen Hüften, meinem Po, meinen Schenkeln.

Gefiel ihr der Anblick?

Ich hoffte es.

Ich tat etwas dafür, hatte wieder angefangen mehr Sport zu treiben. Sie hatte mich dazu gebracht, wieder mehr Wert auf mich zu legen. Dafür dankte ich ihr.

Ich wollte ihr einen straffen Körper schenken, einen schönen.

Sie sollte niemals auf die Idee kommen, dass ich ihr zu alt war, dass mein Körper nicht mehr gut genug war für sie.

Das war ein alberner Gedanke, aber ich konnte ihn nicht verdrängen. Alles sollte für sie perfekt sein. Sie sollte keinerlei Anlass haben, an mir zu zweifeln, an meiner Hingabe, an meiner Eignung.

Ich ließ das Wasser ein, dazu vom besten Badesalz und kroch zurück, den Blick auf den Boden gerichtet.

Sie stand auf, packte mein Kinn und hob meinen Kopf, bis ich in ihre Augen sah.

Ich konnte sie nicht deuten, sie waren ausdruckslos.

„Bade mich jetzt!"

Dann zog sie mich unsanft auf die Füße.

Hatte ich ihr nicht gefallen? Mein Knien, mein Kriechen? Mein Selbstbewusstsein war angeschlagen.

Ich würde einfach noch härter arbeiten müssen.

Mich mehr bemühen.

Wer war ich, zu glauben, dass ein paar devote Gesten ihre schlechte Laune vertreiben konnten?

Jemand, der so souverän und stark wie Liz war, der ließ sich durch einen wackelnden Hintern nicht so schnell überzeugen.

Sie nahm mich bei der Hand und führte mich ins Bad.

Wieder war ich etwas verwirrt, denn ihre Hand fühlte sich weich an, als sie meine umschloss, und ihre Bewegungen waren nicht ruppig wie zuvor. War das ein Zeichen der Milde?

„Und jetzt zieh mich aus!", sagte sie tonlos. Aber dennoch war ich zufrieden. Es war ein sexueller Befehl, und so lange sie diese gab, war nicht alles verloren.

Ich ignorierte den harschen Ton, strich über ihre Jeans, folgte den Kurven ihrer Unterschenkel, der Schenkel, der Rundungen ihres Pos, dann entlang den Bund. Ich umfasste ihre schmale Hüften, öffnete den Knopf ihrer Jeans, dann den Reißverschluss und zog langsam den störrischen Stoff ihre Hüften hinab, half ihr aus dem schwarzen Slip, dem Shirt und dem schwarzen BH.

Schließlich hielt ich ihre Hand, als sie in die Wanne stieg.

Und dann wurde sie von mir gewaschen.

Ich ging darin auf. In der Rolle der Dienerin.

Behandelte ihre Haut wie einen kostbaren Stoff, wusch ihren ganzen Körper mit dem ganzen Schwamm ab, ließ Wasser über ihren Körper laufen, überprüfte die Wassertemperatur ständig. Ich goss ihr Wein nach und brachte ihr Feuer und Aschenbecher für ihre Zigaretten.

Ich wusch ihre Haare mit Shampoo und Conditioner, massierte ihre Kopfhaut.

Ich diente und dankte ihr für all die Geschenke, die sie mir gemacht hatte.

Es war ein meditativer Akt. Wie eine Geisha in der rituellen Zubereitung von Tee Meditation fand.

Irgendwann ging es nicht mehr um irgendetwas Sexuelles. Es ging nur noch um das Dienen.

Ich war nicht ihre Sexsklavin, ich war ihr einfach ergeben.

In viel mehr Belangen als sie glaubte. In allen? Nicht in allen, aber in sehr vielen.

Ich ging darin auf, ihre Wünsche zu erkennen, und diese zu befriedigen. Es war ein unkompliziertes Sein, das nur einem Ziel galt. Ihrer Zufriedenheit. Mehr galt es nicht zu beachten.

Ich hätte nie gedacht, dass ich diese Haltung einnehmen würde. Die Haltung einer Dienenden, Fremdbestimmten, die unreflektiert gehorchte. Das waren alles Dinge, die ich meinen Schülern austreiben wollte. Und jetzt machte ich sie mir selbst zu eigen?

Was sollte das? War ich nicht mehr bei Trost?

Ich blickte ihr nicht in die Augen, blieb, wenn es ging, hinter ihr und sie sagte nichts. Daher konnte ich ihre Stimmung nicht deuten.

Ich empfand die Situation fast als romantisch. Und es war eine schöne Situation, intim, aber gar nicht so sexuell, wie man annehmen konnte.

Es schien, dass ich jenseits dieser wunderbaren weichen Haut, der seidigen Stränge ihrer Haare, dieses großartigen Körpers etwas anderes gefunden hatte.

Gehorsam und Dienen.

Waren das Werte?

Erstrebenswerte?

Erfüllende Werte?

Aber an diesem Abend erkannte ich auch etwas anderes. Düstereres, Erschreckenderes, Abscheulicheres.

In ihr und mir. Sie erzeugten Schrecken in mir und noch mehr Zweifel an ihr.

„Vertraust du mir?"

Natürlich tat ich das.

„Komm her!"

Sie stieg halb aus der Wanne und setzte sich auf den Rand.

Und für einen Moment war ich abgelenkt von der Art und Weise, wie das Wasser über ihren Körper rann, den Rundungen folgte.

Liz bugsierte mich an den Rand.

„Das werden wir ja sehen."

Ich hätte an ihrer Stimme erkennen können, dass etwas nicht stimmte. Aber ich glaube, ich zog es vor, nichts zu merken. Ich glaube, ich wollte die Illusion behalten, dass mein Verhalten sie umgestimmt hatte.

Bevor ich jedenfalls wusste, was mit mir geschah, hatte sie mich rücklings in die Wanne gezogen, sodass meine Beine über den Rand zappelten, mein Oberkörper aber unter Wasser gedrückt war zwischen ihren Beinen. Es war eine unangenehme Position, aus der ich mich allein nicht befreien würde können. Mit wenig Kraft konnte sie mich unter Wasser halten.

„Gefällt dir der Anblick?", hörte ich sie entfernt unter Wasser.

Ich öffnete die Augen und blickte genau von unten zwischen ihre Beine.

Ja, es wäre unter anderen Umständen ein schöner Anblick gewesen.

„Wenn du mir vertraust, wirst du dich nicht wehren!"

Ich ging häufiger schwimmen, konnte die Luft durchaus eine Weile anhalten. Auch wenn ich nicht damit gerechnet hatte, spürte ich, wie meine Lungen gut gefüllt waren mit Sauerstoff.

Ich hielt die Augen geöffnet und starrte an ihrem Schoß vorbei auf ihr verschwommenes Gesicht, das weit entfernt schien.

War das ein böses Grinsen auf ihren Lippen? Es schien so. Wie das eines Kindes, das einem Schmetterling die Flügel ausreißt, um zu sehen, was passiert.

Vertraute ich ihr?

Bei diesem Gesichtsausdruck?

Konnte ich das?

Ich schloss die Augen unter Wasser. Langsam legte sich ein leichter Druck auf meine Lungen.

War das ein Spiel?

War das ein Test meines Vertrauens?

Ich wusste es nicht.

Es war mir nicht geheuer.

Ich versuchte, ruhig zu bleiben.

Mit einer Hand hielt sie mich am Hals.

Kräftig, aber nicht schmerzhaft. Mit der anderen Hand streichelte sie über meinen Oberkörper.

Vertraute ich ihr?

Konnte ich das?

Die Frage wiederholte sich.

Ich musste es doch.

Als ihre Dienerin musste ich darauf vertrauen, dass sie sich um mich sorgte.

Die ihr ergeben war.

Der Druck in meiner Lunge wurde stärker.