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Mein Harem 21

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Diese öffnete sofort den Mund. „Einen, der ihr das Hirn rausfickt, sie zum Schreien bringt und in dessen Armen sie all diese verkorkste Scheiße vergessen kann. Wo sie erlebt, wie geil es ist, eine Sub zu sein."

„Ja!" sagten Junah und Theresa gleichzeitig, fingen an zu kichern und wir alle lachten.

Junah wandte sich wieder mir zu und rang die Hände. „Und daher habe ich Theresa geküsst, sie verführt und mit ihr geschlafen. Gerade eben."

„Und es war wunderbar!" ergänzte die schöne Polizistin mit belegter Stimme.

„Sajid, ich bin zweimal dabei gekommen. Nun werde ich mein Vergehen ins Strafbuch eintragen und bitte dich um eine angemessene Strafe." Junahs Stimme versagte fast.

Theresas Kopf flog herum. Sie starrte Junah fassungslos an, dann mich. „WAAAAAS?"

„Erklär es ihr!" forderte ich Junah auf.

Diese wandte sich, immer noch kniend, Theresa zu, die neben ihr saß. „Ich habe mit jemandem außerhalb unserer Gemeinschaft Sex gehabt, Theresa. Man könnte sagen, dass ich fremdgegangen bin und meinen Herrn betrogen habe. Das ist gegen unsere Regeln und ich bedaure diese Vertrauensverletzung sehr -- obwohl ich weiterhin glaube, dass ich das Richtige getan habe und nicht bedauere, mit dir geschlafen zu haben."

„Du hättest fragen können" warf ich ein. „Ich hätte es dir erlaubt."

„Ich habe kurz daran gedacht, Sajid. Das hätte aber den Zauber der Situation und die damit verbundene Chance zerstört."

„Das meint ihr doch jetzt nicht ernst, oder? Junah soll dafür bestraft werden?" Theresas Stimme war voller Unglaube und sie wurde immer lauter. Sie erhob sich und schaute mich und meine Subs an.

Junah erhob sich ebenfalls und ergriff Theresas Hand. „Das muss ich, Theresa. Es muss so sein und ich selbst bestehe darauf."

„Aber warum?" fragte Theresa ungehalten.

„Weil unsere kleine Welt und unsere Gemeinschaft auf absolutem Vertrauen beruhen. Dieses Vertrauen ist uns heiliger als alles andere. Und dieses Vertrauen habe ich gebrochen. Ich wusste, was ich tat."

„Ach, hätten wir ihm doch nichts davon gesagt" sagte Theresa bitter und deutete auf mich. „Es ist doch nur etwas zwischen dir und mir."

„Das ist es nicht und das weißt du auch. Wenn dein Ehemann oder deine Freundin dich betrogen hätte, sähest du das auch anders. Ich bin seine Ehefrau nach islamischem Recht. Und ich habe dir gesagt, dass ich ihn mehr liebe als mein Leben. Ich gehöre ihm mit Leib und Seele. Ich habe es dir erklärt. Und nun siehst du, welche Konsequenzen das hat. Ich hätte es meinem Herrn in jedem Falle erzählt und zwar umgehend."

Theresa funkelte mich mit ihren eisblauen Augen an und ich sprang ebenfalls auf die Füße. „Was wird jetzt mit ihr passieren?" Ich konnte an ihrer eisigen Stimme hören, dass sie stinksauer war. Dabei war sie sehr schön, aufrecht, kühl und schneidend, wie eine blau schimmernde Stahlklinge im eisigen Nordwind. Wieder musste ich an die Bilder der Walküren denken, die ich gesehen hatte.

„Sie wird eine Strafe erhalten. Danach werde ich ihr vergeben" sagte ich schlicht.

„Welche Strafe?" Ihre Stimme klang eisig.

„Wir haben dir als Anfängerin bereits sehr viel zugemutet. Eine solche Bestrafung ist nichts für dich. Noch nicht!" beschied ich.

„Welche Strafe?" beharrte Theresa unbeirrbar. „Du wirst mich jetzt nicht ausschließen. Schließlich ist es auch meine Schuld. Mit mir ist sie schließlich fremdgegangen." Sie betonte das letzte Wort voller Sarkasmus. „Ihr fickt hier munter jeder mit jedem. Ab und zu kommt noch ein anderer Dom dazu. Aber Junah ist mit mir „fremdgegangen". Merkt ihr eigentlich, wie bescheuert das klingt?"

Ich baute mich vor ihr auf und funkelte auf sie hinab. „Theresa, wir sind kein Swingerclub, wo zum Rudelbumsen alle möglichen Leute zusammenkommen" gab ich schneidend zurück. Als sie über mein Paroli erschrak, seufzte ich und sagte wesentlich sanfter: „Versteh doch! Wir sind eine Lebens- und Liebesgemeinschaft. Sicherlich ist das ungewöhnlich. Aber es ist so."

Theresa ließ hörbar die Luft entweichen. „Entschuldigung, das war unfair!" sagte sie schließlich. „Aber dass Junah bestraft werden soll, ist auch unfair."

„Wirklich? Meine Frau schläft mit einer anderen und ich soll so tun, als sei nichts gewesen?" fragte ich. „Was sagt der Gerechtigkeitssinn der Polizistin dazu?"

Mit einem Fluch auf den Lippen brach Theresa in Tränen aus und flüchtete aus dem Wohnzimmer. Ich gab Junah einen Wink, ihr zu folgen.

Ich trank mit meinen Subs noch einen Cognac, brachte sie dann zu Bett und fesselte sie. Junah fand ich nicht in ihrem und Emilys Schlafzimmer. Sie blieb die Nacht über bei Theresa im Gästezimmer.

Und so trafen wir uns am nächsten Morgen in meinem Spielzimmer. Es war Freitag um 7:30 Uhr. Meine Subs waren alle angetreten und hatten sich zum Teil schon für ihren Arbeitstag fertig gemacht. Junah und Theresa hatten mich gebeten, beide anwesend sein zu dürfen. Ich hatte zugestimmt.

Junah kniete nackt vor mir auf dem Boden und trug nur ihr farbiges, arabeskes Lederhalsband und die entsprechenden Arm- und Fußbänder.

„Junah, ich verurteile dich wegen Untreue durch unerlaubten Geschlechtsverkehr mit einem Gast zu fünfzig Hieben mit dem Rohrstock auf deine Kehrseite. Danach bist du so lange verbannt, bis die Male der Hiebe abgeheilt sind. Während der Verbannung bist du nicht aus meinem Dienst entlassen. Das bedeutet, dass du ein striktes Orgasmusverbot einzuhalten hast und alle unsere Lebensregeln weiter für dich gelten. Nimmst du die Strafe an?"

„Ja, Sajid, ich nehme die Strafe an. Ich danke dir!" sagte Junah mit belegter Stimme.

Theresa trat vor und hob die Hand. „Ich erbitte für mich auch eine Strafe. Nein, ich verlange sie!" Ihre eisblauen Augen funkelten. „Junah hat mit mir gestern Nacht noch lange von ihren Erfahrungen mit Schuld, Bestrafung, Vergebung und Sühne erzählt. Ich glaube, ich verstehe jetzt, warum es so sein muss, auch wenn sich manches in mir dagegen sträubt. Vor allem aber fühle ich mich mitschuldig."

„Du bist nicht meine Sklavin" wiegelte ich ab.

„Aber ich bin ein Gast und habe eure Regeln verletzt und damit das Gastrecht. Wenn euer Verständnis von Schuld und Bestrafung etwas wert sein soll, dann muss es auch für mich gelten. Ich bitte dich also noch einmal, auch mich zu bestrafen."

Ich überlegte kurz. „Du hast Recht, Theresa. Es wäre falsch und inkonsequent, deine Bitte zurück zu weisen. Da Du es also so willst: Ich verurteile dich dazu, Junah festzuhalten und ihr in die Augen zu sehen, während ich sie züchtige. So musst du aus nächster Nähe sehen, was du angerichtet hast. Du wirst sie anschließend während ihrer Verbannung bei dir aufnehmen und sie pflegen. Du wirst dich täglich mindestens zweimal von ihr dominieren und erregen lassen, wirst aber ihr striktes Orgasmusverbot teilen. Wenn sie geheilt ist, wirst du sie mir zurückbringen. Nimmst du deine Strafe an?"

„Warum werde ich nicht auch geschlagen? Das ist unfair!" brauste sie auf.

„Über mein Urteil wird nicht diskutiert" sagte ich kategorisch. „Und du wirst sehen, dass es viel schlimmer ist, Junah in die Augen zu schauen und sich schuldig zu fühlen, als selbst gezüchtigt zu werden. Also: Nimmst du die Strafe an?"

„Ja, Herr!" sagte sie gereizt.

„Ich bin nicht dein Herr!" stellte ich klar. „Und nur du selbst hast mich zu deinem Richter gemacht."

Wenig später hielt Theresa Junahs Hände in den ihren und schaute der schönen Wüstenprinzessin in die haselnussbraunen Augen. Diese war vornübergebeugt auf den Bock gefesselt, so dass ich ihre gesamte Rückseite mit dem Rohrstock erreichen konnte.

Ich schlug sie nicht allzu fest, verzierte ihren herrlichen Hintern, ihren Rücken und ihre Oberschenkel mit einem Rautenmuster, das schon in wenigen Tagen nicht mehr zu sehen sein würde. Außerdem gab ich Junah genug Zeit, den Schmerz der Schläge zu verarbeiten und weg zu atmen. In jeden zehnten Hieb aber gab ich mehr Kraft und machte danach eine kleine Pause.

Theresa hielt ihre Hände, wischte ihr die Tränen weg, die bald zu fließen begannen und litt mit ihr. Nach den härteren Hieben nahm sie sie in den Arm und streichelte ihr über Haar und Gesicht, während Junah mit den Schmerzen und um Fassung rang. Alles in allem war meine Wüstenprinzessin sehr tapfer. Daher lobte ich sie und streichelte ihr geschundenes Fleisch.

Als es vorüber war, sank Junah schweißgebadet über dem Bock zusammen. „Ich danke dir für die Strafe, Sajid!" krächzte sie leise. „Für den ersten Teil, meine ich."

Theresa schaute zu mir auf. „Macht dich das an?" fragte sie herausfordernd und baute sich vor mir auf. Da ich größer war als sie, wirkte es nicht so recht furchteinflößend.

Ich lächelte auf sie hinab. „Ja, das tut es. Schließlich soll es für mich ja auch eine Wiedergutmachung sein." Sie schnaubte mir ins Gesicht.

Da nahm ich ihre Hand. Sie wollte sich losreißen. Ich hielt sie aber fest und führte sie zwischen Junahs Beine. Dann ließ ich sie los. Erstaunt ließ sie ihre Finger durch die zarten und äußerst feuchten Falten ihrer Fotze gleiten. „Und Junah macht es auch an, wie du siehst" sagte ich sanft. Theresas eisblaue Augen weiteten sich verblüfft. „Und dabei ist sie nicht einmal wirklich masochistisch."

Ich trat ein paar Schritte zurück und verstaute meinen Rohrstock an seinem Platz in der Kommode. „Unsere Lust, unser Gefühlsleben und wir selbst sind viel komplexer als du denkst oder dir vorstellen kannst. Sprich mit Junah darüber in den nächsten Tagen! Aber sei bitte nicht zynisch oder herablassend, sarkastisch oder voreingenommen. Du hast einen kleinen Einblick in eine neue Welt bekommen hier bei uns -- vielleicht zu sehr auf die harte Tour. Dafür bitte ich dich um Verzeihung."

Ich trat zu Junah, löste die Fesseln und nahm ihr Halsband und Manschetten ab. Dann hob ich sie vorsichtig auf meine Arme und küsste ihre schweißnasse Stirn. Stöhnend schmiegte sie sich an mich.

Ich trug Junah in ihr Zimmer, legte sie bäuchlings auf ihr Bett und küsste sie zärtlich auf ihre aufgesprungenen, sinnlichen Lippen. Dann drückte ich Theresa eine Tube mit Wundsalbe in die Hand. „Bitte sei gut zu ihr! Ich liebe sie nämlich genauso sehr wie sie mich. Und ich werde sie schrecklich vermissen."

Mir war die Kehle eng, als ich das Zimmer und die Wohnung verließ und hinüberging in meine Firma. Als ich mittags hereinschaute, waren Junah und Theresa verschwunden.

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Anonymous
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Anonym
13 Kommentare
katalina_originalkatalina_originalvor etwa 2 Stunden

Die Perspektivenwechsel sind etwas verwirrend beim Lesen (auch wenn mir das selbst schon mal bei einer Geschichte passiert ist, ich weiß, beim selber Schreiben fällt einem das nicht so auf). Aus der Ich-Form plötzlich in die Perspektive eines anderen, also Theresas Perspektive, zu fahren, ist da schon ein ziemlicher Formbruch. Eventuell hätte man das etwas abfangen können indem man jedes Mal explizit und auf unterschiedliche Weise vermerkt, dass Theresa das hinterher dem Ich-Erzähler so berichtet hat. Die Tagebucheinträge von ihr wären auch eine gute Basis dafür gewesen, so oder so wäre es hilfreich gewesen, sie gesondert zu kennzeichen, sodass auf den ersten Blick ersichtlich ist, wo der Tagebucheintrag endet und wo er aufhört. Das zum mir etwas unstrukturierten Aspekt dieses Kapitels.

Ansonsten hat mir die Geschichte und die Zerrissenheit der Polizistin sehr gut gefallen, wieder viel Gelegenheit über BDSM zu philosophieren, was dir aber gut gelungen ist und sich gut in die Geschichte einfügt.

Auch die Länge war sehr angenehm. In Summe wieder gut gelungen, auf gewohnt hohem Niveau mit vernachlässigbaren Tipp- Fehlern.

Ansonsten grüble ich noch ein wenig über die Fremdgeh-Definition in diesem Harem, will hierzu aber nicht i-tüpfeln...

katalina

AnonymousAnonymvor 6 Monaten

Danke.

Strenger_HerrStrenger_Herrvor 7 Monaten

Eine meiner absoluten Lieblingsgeschichten geht endlich weiter, und ist weiterhin sehr gut geschrieben. Gratulation und lass uns nichz zu lange auf die Fortsetzungen warten 👍

GiokoeGiokoevor 7 Monaten

Auch ich hatte Sorge, dass es nicht weitergeht, obwohl es noch so viel zu erzählen gibt.

Ich bin großer Fan und freue mich auf hoffentlich viele weitere Teile.

Trotz der großen Pause war ich sofort wieder mittendrin und selbst erstaunt, dass noch alle Details präsent waren....

Lass uns nicht wieder so lange auf eine Fortsetzung warten.

Weiter so

AnonymousAnonymvor 7 Monaten

Überraschend, aber wirklich stark und interessant. Ich bin sehr gespannt darauf, wie es weitergeht - insbesondere mit Theresa.

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