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Pauline, "In Extremis"

Geschichte Info
Pauline, das besondere Event, Teile 250 - 251.
28k Wörter
4.72
14.6k
6

Teil 50 der 50 teiligen Serie

Aktualisiert 04/21/2023
Erstellt 05/25/2021
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Jahna
Jahna
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Pauline, „IN EXTREMIS"................ Teile 250 -- 251

Vorbemerkungen

Mein Name ist Jahna und ich bin im realen Leben seit langem, seit ich 17 bin, eine echte, selbst gewollte, ganz reale Sklavin, 24/7/365, meines HERREN und in vielem ist meine eigene Geschichte der von Pauline sehr ähnlich. Deshalb bekam ich von meinem HERREN den Auftrag, neben meinen sonstigen Aufgaben und meiner Erziehung, nach allen Teilen von Paulines Geschichte im Internet zu suchen und ihre Geschichte zu sortieren, mit eigenen und „ausgeborgten" Texten zu ergänzen, Teile meiner eigenen Gedanken und Autobiographie einzubringen und in einen zeitlichen zusammenhängenden Verlauf zu bringen. Das Original, die Originale, lassen sich überall im Netz finden und sollten genauso gelesen werden, wie meine eigene Version und ich danke Claude Basorgia, Daniel Fuchs, Schwarzkorn, Ulf Schleger, Tatjana Banz, Zweimald, um nur einige zu nennen, und allen, die sich bisher eingebracht haben, für all die Mühe und Inspiration, die sie aufgewendet haben. Pauline ist eine fortlaufende, immer weiterwachsende, zu ergänzende und ausbaubare Geschichte und ich würde mich freuen, wenn andere sie sich ebenfalls weiter vornehmen und genau das tun. Diese Geschichte ist sicher voller sexueller Extreme, ganz sicher nicht politisch korrekt und ganz sicher nicht feministisch, aber es schreibt ja auch eine bekennende, es lebende, SKLAVIN diesen Text gerade und arbeitet weiter daran. Ich habe keinen Anspruch darauf zu haben, dass diese Version mir gehört und sie ist völlig frei zur Verwendung und fortlaufenden Bearbeitung. Im Gegenteil -- ich bitte demütig um verantwortliche Weiterverbreitung.

Dieser Text und Paulines Gedanken und Erlebnisse dürfen Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren in keinem Fall zugänglich gemacht werden. Die Darstellungen sind oft explizit, grenzwertig für einige Leser und stehen in der Nachfolge der „Geschichte der O". Wer BDSM oder sadomasochistische Literatur nicht mag oder verurteilt, sollte den Text nicht lesen. Vor der Nachahmung im Umgang, den Praktiken und der geschaffenen Situationen rate ich sehr ab, sofern jemand nicht sehr gut und sehr freiwillig weiß, was er oder sie tut. Sie sind zwar meistens sehr autobiographisch, aber deswegen nicht weniger gefährlich für Körper und Geist, zum Teil. Eine Verantwortung der Autoren/der Autorin dieser Version für die Verwendung des Textes oder die Inhalte besteht nicht. Das Lesen, Verbreiten und Verwenden des vorliegenden Textes steht in der Eigenverantwortung des mündigen erwachsenen Lesers. Der Text macht keine Aussage zu präferierbaren Lebenskonzepten. Leben und leben lassen. In dem Sinn, viel Vergnügen mit den folgenden Kapiteln

Jahna

Teil 250......Ausgestellte Stücke

Mein Herz pocht vor Erregung und wahrscheinlich auch wegen des Ecstasys wie wild und ich merke, wie ich vor allem vor Erwartung zu zittern beginne, als wir an der gekachelten Garderobe von vorhin vorbeigezogen werden. Weiter den Gang runter, an einer breiten Treppe nach unten runter vorbei und dann durch eine schwere große Tür am Ende des Ganges vom Verwaltungsgebäude, rein in eine der alten ausgeräumten Fabrikhallen. Eigentlich hatte ich hier nun Stimmgewirr, laute Musik und Trubel erwartet und viele Augenpaare, die uns anstarren, als wir reinkommen, aber stattdessen ist es fast still. Ja, es sind Leute hier, aber ganz anders als erwartet. Während Britta und ich hier wieder ausgerichtet werden, habe ich einen Moment mich kurz umzusehen. Wir stehen oben auf einer Art schmiedeeiserner Galerie mit nackten Füßen auf kaltem Metall, die eine alte Maschinenhalle, umläuft. Von ihr gehen rundum verschiedene Räume ab, die zum Teil verglaste Türen haben und wohl mal Büros und Lagerräume waren, die mit der Produktion zu tun hatten und nun zum Teil auch erleuchtet sind. Eine Metalltreppe führt von hier oben unten und ebenso eine gegenüber von uns auf der anderen Seite.

Der große weitläufige Raum unten, selbst nun ohne Maschinen darin, erinnert irgendwie an eine Art von großer ovaler Messehalle, einer Fachmesse, mit einem halbhohen Podium von sicher 8x8 Metern im Zentrum. Und rum um das Podium, mit einigem Abstand dazu, an den Außenwänden, gibt es so etwas wie kleine Messestände unter der Galerie über ihnen. Ich hatte vielleicht gedacht, dass es so aussehen würde, wie bei Torstens Eltern im Clubkeller. Mit Bühne und Einzeltischen, einer Bar und Spielzonen. Aber das ist hier so ganz anders und hat nicht den shabby-chic Charme vergangener Zeiten oder ist etwa plüschig und erotisch. Nein, ganz im Gegenteil. Alles ist zwar sichtlich alt, abgestanden, verbraucht und rostet zum Teil sichtlich vor sich hin, aber es ist alles trotzdem nach wie vor funktional und industriell. Es riecht auch so. Eben nach Metall, Rost, Ruß, Öl, Diesel, Lösungsmitteln und Staub natürlich. Muffig aber auch irgendwie scharf, als ob man eine Klitsche von Autowerkstatt betritt. Gunnar wäre begeistert.

Alle Maschinen sind längst raus, aber die Betonsockel, auf denen sie standen, sind noch da und auch eine Schiene, die zusammen mit alten Rohrleitungen unter der Galerie verläuft und an der wahrscheinlich die schweren Werkstücke früher von Maschine zu Maschine an Ketten weitergeschoben worden sind, ist noch da. Es ist auch gar nicht so schummrig wie ich erwartet hatte, aber auch nicht etwa grell erleuchtet. Ein nüchternes kaltes Zwischending zwischen Beidem. Gelblich schmutzig aber doch so, dass man alles gut sehen kann und es eigentlich keine wirklich dunklen Ecken gibt. Vielleicht ist das auch nur die effiziente Beleuchtung, so wie in einer Disco vor der Öffnung, vor dem Event, denn das findet gerade sicher nicht hier statt, denn die Masse an Menschen, die ich erwartet hatte, ist nicht hier. Stattdessen ist es so, dass ich sehe, wie unten auf jedem ehemaligen Maschinensockel zum Teil sehr unterschiedliche Frauen in ebenso unterschiedlichen Aufmachungen stehen, aber jede sozusagen in einem eigenen Messestand, mit eigenem gedimmtem Licht aus jeweils einem mobilen Strahler, direkt über ihnen, und dazu Aufstellwände, die mit Bildern und Informationen zu jedem Objekt versehen sind. Die meisten von ihnen da unten sind offensichtlich nackt oder fast nackt und jede von ihnen ist eindeutig mindestens eine Sub oder sogar Sklavin, denn sie sind alle stehend nach oben weg an den Handgelenken angekettet und an allen kann ich bei diesem Licht gut das grüne Leuchten der Bänder sehen, die sie meistens am Hals tragen.

Außerdem tragen alle, die ich sehen kann, breite Augenbinden aus schwarzer Seide und so müssen sie warten. Warten auf was auch immer mit ihnen passieren wird. Ihre Hände und Arme sind bei allen, wie gesagt, nach oben gestreckt und an der Schiene überkopf befestigt und sie trippeln alle oder stehen brav in der Position in der Mitte ihrer Infoständen auf den kleinen dunkelgrauen Maschinenpodesten. Große rote Zahlen sind gut sichtbar am Stand von jeder angebracht, wie sie sie auch auf der Haut tragen, und insgesamt sind es wohl um die 20 Stände, die so besetzt sind oder darauf warten besetzt zu werden. Wie mit der 12 und der 12a zum Beispiel. Zwischen ihnen laufen, wie Messehelfer, Männer mit schwarzen Ledergerten am Bund umher, fünf, soweit ich sie zählen kann, die lila Leuchtbänder tragen und sonst in Leder-Weste, Springerstiefel und schwarzen Shorts, wie in eine Art Uniform, gekleidet sind. Ohh, das sind wohl die Event-Knechte, die die „Direktorin" erwähnt hatte und die nun gerade dort unten alles in die Form bringen sollen, die geplant ist. Ich kann von hier das Maunzen, Stöhnen, das Rasseln der Ketten zwischen Handgelenken und Schienen sowie auch ein Winseln hören, dass von den Frauen und Objekten kommt, die da angekettet sind und die Knechte, oder Ordner, Mitarbeiter, sind im Vorbeigehen auch nicht zimperlich und langen zwischendurch gerne mal hin.

Wo ist denn das eigentliche Publikum, für die diese Aufführung bereit gemacht wird? Diese Halle ist mit anderen Bereichen durch alte Roll-Werkstore verbunden, die teils ebenso wie die Wände mit Graffitis gesprayed sind und da hinter diesen breiten geschlossenen Toren müssen wohl die ganzen Gäste warten, bis alles bereit ist. Jedenfalls kann ich von dort die dröhnenden Beats hören und das Gemurmel von vielen Personen. Erst dann, wenn alles bereit ist, stelle ich mir vor, werden die Tore geöffnet und die Gäste und Teilnehmen in die „Messehalle gelassen, um zu besichtigen, was im Angebot ist und im Kreis um das einen halben Meter hohe Podium in der Mitte zu flanieren und von Ausstellungsstand, von Betonsockel und Sklaventier, zum nächsten zu schlendern und sich die Ware anzuschauen, die zur Präsentation und zur Nutzung vorgestellt wird.

Wie auch immer das dann von da ab weitergeht. Sicher bekommen sie da nebenan was zu essen und zu trinken, sicher gibt es eine Bar und einen Bereich, um sich kennenzulernen und auszutauschen und ich denke es gibt auch weitere Räume und angrenzende ehemalige Werkshallen, in denen jetzt schon was abgeht, denn die Frauen in gelben und blauen Bändern, finden sicher auch jetzt schon regen Zuspruch. Ich merke, wie es mich immer mehr immer weiter aufputscht und ich zappele schon vor Geilheit auf der kalten Stahlgräting der Galerie unter meinen nackten Füssen. Ohh ja, das sieht dort für meine Augen da unten alles hypergeil aus und ich werde nun auch bald ebenso dort unten an einem Stand angekettet stehen und darauf warten mich als das präsentieren zu dürfen, was ich so tief in mir spüre. Wir werden allerdings darauf warten müssen, ob wir wollen oder nicht, weil sie noch mit anderen beschäftigt sind. Ich kann auch Britta jetzt ein Zittern ansehen, als ihr Blick, wie meiner, von hier oben durch die Halle da unten schweift.

Und genau von da unten kommt jetzt auch einer der Ordner die Treppe herauf und seine Stiefel bringen das ganze Metall der Treppe zum Klingen, bis er vor uns steht. Er nimmt die Klemmbretter entgegen, checkt nochmal abschätzig anerkennend gegen und übernimmt von Dirk die Führkette, an der wir gezogen werden. „Ok, 12 und 12a, wirklich was Besonderes und krasses Material - gratuliere, von hier an übernehmen wir und die beiden läufigen Saftmuschen gehören nun dem Event. Würden Sie sich bitte durch den Haupteingang zu der Gesellschaft in der Halle nebenan dazugesellen? Hier sind ihre VIP-Tickets. Wir werden sie schon gut versorgen und dann sehen Sie sie nachher ja wieder. Alles, was wir wissen müssen, ist ja notiert und wir sorgen sonst für alles andere Notwendige. Eine medizinische Überwachung ist auch vorgesehen. Ihren Nutztieren wird es sicher nicht an Aufmerksamkeit mangeln. Viel Vergnügen heute Nacht und schauen Sie mal, was es noch so im Angebot gibt bis der Vorhang aufgeht. Die Tickets berechtigen sie zur freien Nutzung der Bar und es sind reichlich rattige Nuttenweiber da in blau und gelb, die ihnen die Wartezeit vertreiben können. Infoservice und Saftschubsen stehen drüben für alle anderen Fragen zu Ihrer Verfügung." sagt er zu Dirk und Frank und weist auf sein lila Leuchtband hin. Er händigt ihnen Tickets aus und dann werden beide wortlos, höflich, aber bestimmt, von den Beamten wohl zurück in das Büro der Direktorin begleitet, während der junge breitschultrige Mann in Weste, Shorts und Stiefeln uns übernimmt, an der Führkette zur Treppe nach unten führt und uns hinter ihm her trippeln lässt. Wobei wir nicht wagen, etwa die Hände vom Kopf zu nehmen.

Der Ordner zieht uns Stufe um Stufe die Metall-Treppe herunter, bis wir unten angekommen sind und dabei nimmt er nicht besonders viel Rücksicht auf uns als wir barfuß hinter ihm her stolpern. Er führt uns nach rechts und da ist auch schon nach einigen Metern „unsere" Ecke und die 12 und 12a stehen sehr unübersehbar an einer Tafel neben einem freien Maschinensockel. Von der Deckenschiene baumeln auch schon unsere Ketten herab und schon sind wir auf den Betonsockel getrieben worden. Da stehen wir nun wieder als nackte Sklavinnen nebeneinander und Britta nimmt sofort gut konditioniert die Haltung ein, die wir auch schon oben eingenommen haben und wartet mit mir zusammen und ich folge ihr fast wie schon aus Reflex und stehe ganz schnell genau wie sie da. Der Typ, der uns hergebracht hat, fummelt an den Ketten rum und ruft einem anderen zu, dass er nun soweit mit uns beiden Sauvotzen ist. Der holt was von dem Mittelpodium und ich sehe, wie er ein paar Plakatrollen mitbringt, während der erste Knecht erst Brittas Handgelenke mit den Ketten verbindet, die von der Schiene über uns herunterhängen und dann meine. Der etwas Ältere mit dem lila Leuchtband erreicht uns und grinst uns an, während er die Schautafeln einrichtet. Mit Reißzwecken befestigt er erst unsere Neigungsbögen nebeneinander, die aber stark zu Plakatgröße vergrößert worden sind, an den Korktafeln. Britta bekommt ihre Tafel links von uns und ich bekomme eine rechts. Zu den Bögen im Plakatformat kommen noch die ebenfalls vergrößert ausgedruckten Vorher-Nachher-Bilder, die man oben von uns gemacht hat. Mit der wenigen Kleidung und ganz ohne im Outfit, das wir jetzt tragen und in dem wir hier an die Schiene oben gehängt werden. Dann dazu die Bewertungsbögen und die für die Auktion, ebenfalls alles im vergrößerten Format.

Nun kann jeder, der unseren „Stand" besucht auch alles darüber erfahren, was wir angekreuzt haben. Und jeder kann sehen, wie wir sonst aussehen, wenn uns nicht das Maul sperrangelweit aufgerissen worden ist. So ist das also auch gedacht. Man kommt an jedem Objekt und Angebot vorbei, macht sich ein Bild, schaut auf die „Unterlagen" und sieht womit man es zu tun hat und kann sich eine Meinung bilden oder auch gegebenenfalls ein Angebot abgeben. Nachdem er alles, was uns betrifft eingerichtet hat, kommt der etwas ältere Typ, der erfahrene Event-Helfer, auf den Betonsockel zu uns hoch, auf dem wir barfuß in den alten Maschinenflecken aus Rost und eingezogenem Öl stehen. Ungeniert greift er erst Britta an die Titten und schnippt dann mit den Fingern gegen die Messingteile, die meine Nippelspitzen verzieren, bis sie hüpfen. „Was für geile Viecher, die beiden. Die sind ja klasse und genau was der Doktor als Haustiere empfiehlt. Mutter und Tochter? Na, da möchte ich doch glatt der Familienpapi sein, wenn man solche Stücke als Spielzeug dauernd zuhause hat. Und die gehören dem Sohn der Familie? Man, da hat der Alte wohl keinen Plan was ihm da entgeht bei zwei bedürftigen masochistischen Natursäuen -- ist der blind? Na ja, was solls, kann uns nur recht sein." sagt er und geht uns beiden mit der Hand zwischen die Beine, prüft die Nässe und wischt sie jeweils bei der anderen an den Titten ab. „Na die sind beide ja ordentlich am Saften. Echte Naturschlampen, die schon triefen, bevor sie noch jemand da anpackt. Da sind die Säue doch alle gleich. So viel nasse schleimige Vorfreude. Die kannst du gleich vom Fleck weg knallen. Mutter wie Tochter dauergeil und willig." Dann spielt noch einen Moment mit den Messinganhängseln, während sein Kollege einen Schalter an der Wand betätigt und die Ketten mit einem Surren nach oben auf Spannung gehen, uns strecken und die Arme stramm nach oben ziehen.

„Ja, der muss schon ganz schön vernagelt sein, dass er nicht zuhause selbst sieht, was da bei ihm lebt. Ist ja nicht so als würden die beiden was davon verstecken. Genau wie all die anderen Schlampen hier, sind die beiden auf jeden Fall wohl süchtig, hörig und brauchen das, sonst wären sie ja wohl kaum hier. Ich würde mir auch an den beiden holen, was ich will und das nicht meinem Sohn überlassen, aber wie bei den anderen Votzen hier in der Ausstellung, werden Du und ich wohl nie kapieren, was die Weiber dazu bringt, sich als derbes Fickvieh herzugeben. Müssen wir ja auch nicht, aber eins kann ich dir sagen -- bevor die Nacht vorbei ist, bekommt die Kleine 12a hier noch meinen prallen Kolben in den Arsch gegeigt und darf mir dann dafür dankbar die Eier leerlutschen, das garantiere ich dir" sagt er lachend und klatscht mir die flache Hand erst hart auf den nackten Arsch und gibt dann meiner linken Titte ebenfalls noch einen brennenden Klatscher mit, als er den Sockel verlässt. Der andere zieht noch die seidenen Augenbinden aus einer Tasche seiner Shorts und wir beide bekommen die Augen genauso verbunden, wie all die anderen in ihren Messeständen. Dann höre ich Britta erschrocken gurgelnd aus dem aufgerissenen Maul aufgrunzen, weil der Typ sicher ihr noch mal voll in die nass-nackte ausrasierte Votze reingelangt hat und unsere Verbindungskette so durch ihr Zucken schlackernd in Bewegung setzt. Dann ist auch er runter und kümmert sich mit dem anderen zusammen um sicherlich Wichtigeres als uns zwei Nutztiere.

Im absoluten Dunkel der Augenbinde stehe ich nun auf dem kühlen rauen Beton und versuche einigermaßen bequem mit den weit über Kopf gesteckten Armen zu stehen, bis die Ketten über mir beim Aneinanderschlagen und Reiben rasseln. Warten. Warten worauf? Blödsinnige Fragen, sie machen doch so gar keinen Sinn. Wie lenke ich mich ab? Denn das muss ich irgendwie, wenn ich nicht mit eigenem Kopfkino im Warten verbrennen will, bevor es auch nur losgeht. Ok, also was habe ich noch auf dem Weg in unseren Messestand unter der Galerie gesehen? Also: ich hatte ja nicht wirklich Zeit mich umzusehen und konnte mich ja nur auf kurze Augenblicke konzentrieren, während wir an unseren Platz in der Halle geführt worden sind. Die gusseiserne Treppe runter, an den anderen Objekten, um das mittlere Podium herum arrangiert, vorbei und dann auf unser eigenes kleines Maschinen-Podest aus Beton.

Anders als bei Thorsten unter dem Haus ist es ja kein Club, sondern alles wirkt immer noch authentisch industriell und gar nicht auch nur in irgendeiner Weise kuschelig. Wirklich eine Art Messehalle, um die Ware dem „Fachbesucher" zu präsentieren und auch dem allgemeinen Publikum dort hinter den Rollstoren der Maschinenhalle. Hier könnte man auch Boxkämpfe oder Wrestling stattfinden lassen mit dem Podium in der Mitte, dass gerade so hoch ist, dass man von überall gut sehen kann, was da oben passiert und doch auch niedrig genug, dass es die Maschinenhalle nicht völlig dominiert. Dazu noch die Galerie über uns, wo man von oben aus alles gut im Blick haben kann. Das nüchtern kühle gelblich schummrige Licht, dass gerade an ist, wird sicher durch die einzelnen gedimmten Beleuchtungen der „Angebotsstände", die unter der Galerie neben der Laufschiene angebracht sind, ersetzt werden, wenn die Tore aufgehen.

Von der Treppe, also oben von der Galerie herunter und dann zu unserem „Stand" war es ja gar nicht so weit. Das hat mir nicht viel Zeit gegeben Eindrücke zu sammeln. Aber es war doch genug, um ein paar andere kurz zu betrachten und auch trotzdem schon beeindruckt zu sein. Wir, Britta und ich, sind vielleicht was Besonderes, wie Frank das sagt, aber wir sind nicht die einzigen Besonderen hier in der Halle. Nein, bei weitem nicht. Ich weiß ja nicht, wo die überall herkommen, aber dieses Event sammelt wohl wirklich die masochistischen Weiber, die die Szene im Umkreis im ganzen Norden zwischen Berlin und Kopenhagen zu bieten hat und macht das Ganze wahrscheinlich wirklich zu einer „Leistungsshow" von denen, die wie ich und Britta ansonsten nur in einem engen Kreis benutzt und abgerichtet werden. Zugegeben wirklich neugierig, habe ich andere angestarrt, als ich an Britta gekettet, zu unserem Podest hingezogen wurde. Man, wird das tatsächlich eine Spezialmesse werden, mit uns und den anderen im Angebot so ausgestellt.

Soweit ich zählen konnte, bevor mir die Augenbinde die Sicht nahm, sind wir auf ca. 20 Stände rund herum unter der Galerie an den Seiten des Raumes verteilt und um die Beton-Podeste stehen die Aufsteller zu den Objekten. Man kommt von allen Seiten gut an uns präsentierte Stücke heran und herum und kann sich dann mit den ausgestellten Neigungsbögen und vorher genommenen Bilder beschäftigen. Irgendwie sah es so aus als wären wir fast vollständig und Britta und ich, als 12 und 12a, eine der letzten und auf jeden Fall das einzige Doppel auf einem Podest. Die meisten habe ich nicht wirklich so mitbekommen, nur das alle eine Augenbinde tragen, niemand so jung ist, wie ich, und alle, selbst wenn sie zum Teil bekleidet ausgestellt werden, für jeden zugänglich sind, jede von uns ihr grünes leuchtendes Band am Hals trägt und wir alle mit gestreckten Armen an der umlaufenden Schiene über unseren Köpfen angekettet sind. Nur ein paar, die besonders hervorstechend waren, kommen mir jetzt im Dunkel meiner eigenen Augenbinde als Bilder wieder in den Sinn und nur die kann ich überhaupt beschreiben und mich damit von Lust, Erregung, herzklopfender Erwartung und ängstlicher Vorfreude ablenken. Wenigstens einigermaßen hoffe ich, wobei mir natürlich klar ist, dass die Bilder selber eher weniger dazu taugen, aber mich damit systematisch zu beschäftigen sollte mich doch bremsen, oder? Wenigstens kann ich mich nicht anfassen und darf mich bloß nicht weiter an Brittas nackter feuchtwarmer Haut reiben.

Jahna
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