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Pauline, neue Erkenntnisse

Geschichte Info
Pauline erlebt Unerwartetes, Teil 50 - 52
17.4k Wörter
4.51
11.8k
9

Teil 10 der 50 teiligen Serie

Aktualisiert 04/21/2023
Erstellt 05/25/2021
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Jahna
Jahna
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Pauline, neue Erkenntnisse, Teil 50 - 52

Vorbemerkungen

Mein Name ist Jahna und ich bin im realen Leben seit langem, seit ich 18 bin, eine echte, selbst gewollte, ganz reale Sklavin, 24/7/365, meines HERREN und in vielem ist meine eigene Geschichte der von Pauline sehr ähnlich. Deshalb bekam ich von meinem HERREN den Auftrag, neben meinen sonstigen Aufgaben und meiner Erziehung, nach allen Teilen von Paulines Geschichte im Internet zu suchen und ihre Geschichte zu sortieren, mit eigenen und „ausgeborgten" Texten zu ergänzen, Teile meiner eigenen Gedanken und Autobiographie einzubringen und in einen zeitlichen zusammenhängenden Verlauf zu bringen. Das Original, die Originale, lassen sich überall im Netz finden und sollten genauso gelesen werden, wie meine eigene Version und ich danke Claude Basorgia, Daniel Fuchs, Schwarzkorn, Ulf Schleger, Tatjana Banz, Zweimald, um nur einige zu nennen, und allen, die sich bisher eingebracht haben, für all die Mühe und Inspiration, die sie aufgewendet haben. Pauline ist eine fortlaufende, immer weiterwachsende, zu ergänzende und ausbaubare Geschichte und ich würde mich freuen, wenn andere sie sich ebenfalls weiter vornehmen und genau das tun. Diese Geschichte ist sicher voller sexueller Extreme, ganz sicher nicht politisch korrekt und ganz sicher nicht feministisch, aber es schreibt ja auch eine bekennende, es lebende, SKLAVIN diesen Text gerade und arbeitet weiter daran. Ich habe keinen Anspruch darauf zu haben, dass diese Version mir gehört und sie ist völlig frei zur Verwendung und fortlaufenden Bearbeitung. Im Gegenteil -- ich bitte demütig um verantwortliche Weiterverbreitung.

Dieser Text und Paulines Gedanken und Erlebnisse dürfen Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren in keinem Fall zugänglich gemacht werden. Die Darstellungen sind oft explizit, grenzwertig für einige Leser und stehen in der Nachfolge der „Geschichte der O". Wer BDSM oder sadomasochistische Literatur nicht mag oder verurteilt, sollte den Text nicht lesen. Vor der Nachahmung im Umgang, den Praktiken und der geschaffenen Situationen rate ich sehr ab, sofern jemand nicht sehr gut und sehr freiwillig weiß, was er oder sie tut. Sie sind zwar meistens sehr autobiographisch, aber deswegen nicht weniger gefährlich für Körper und Geist, zum Teil. Eine Verantwortung der Autoren/der Autorin dieser Version für die Verwendung des Textes oder die Inhalte besteht nicht. Das Lesen, Verbreiten und Verwenden des vorliegenden Textes steht in der Eigenverantwortung des mündigen erwachsenen Lesers. Der Text macht keine Aussage zu präferierbaren Lebenskonzepten. Leben und leben lassen. In dem Sinn, viel Vergnügen mit den folgenden Kapiteln

Jahna

Tag 10......Sonntag

Teil 50....... Auf dem Weg in den Sonntag, Rastplatz

Völlig gaga wache ich wie besoffen auf. Habe ich überhaupt geschlafen? Immer noch in den Schlampenklamotten von gestern und nach Schweiß, Heizungskeller und Sex stinkend, komme ich auf meinem Bett zu mir von einem Gedröhn in meinem Kopf. Mühsam komme ich auf den Ellenbogen hoch und es ist nicht mein Kopf, der da hämmert, sondern mein lieber kleiner Bruder, der an meine Zimmertür hämmert. „wasnn..." stöhne ich und spüre meinen benutzten Körper mit jeder Faser meines Bewusstseins. „Hey blöde Kuh, kannst du das Telefon nicht hören. Man, es ist Sonntag und nicht so ein Scheißtag, an dem man nicht ausschlafen kann und dann lässt du dich anrufen? Hast du sie noch alle?..los mach auf und geh ans Telefon, sonst ruft deine Freundin gleich wieder hier an! Ihr habt sie ja nicht alle, am SONNTAG!"

Das konnte nur Monique sein und wahrscheinlich wollte sie mir sagen, dass sie mich gleich zum Piercen abholt. Zum PIERCEN! War ich denn wirklich sooo bescheuert? Aber das hatte jetzt auch keinen Sinn mehr etwas dagegen zu sagen. Definitiv zu spät.. Ich raffe mich auf und kämpfe gegen meinen Körper an, der einfach liegen bleiben will. Taumele zur Tür...mache auf und erinnere mich wie ich wohl aussehen muss -- Klamotten, Haare und alles und schnappe mir meine Bettdecke. Jonas soll mich zwar sehen, aber so nun auch wieder nicht. Aber der ist schon wieder in seinem Zimmer verschwunden und hat die Tür zugehauen. Ich schlurfe zum Telefon oben im Flur. Es wird echt Zeit, dass ich ein neues Handy bekomme -- das mit dem Festnetz nervt echt. Dann nehme ich den Hörer auf und melde mich: "Ja?" Sofort kommt es hart zurück: „Was soll denn der Scheiss? Reiße dich gefälligst mal zusammen. Ist das die Art wie du dich melden solltest, Miststück? " ich erschrecke und werde etwas wacher, aber immer noch tranig, bemühe ich mich. „Nein, entschuldige Herrin verzeih..ich bin nur soo müde." „Das ist kein Grund, Sklavin Pauline. Runter auf die Knie beim Telefonieren und die Beine auseinander, Schlampe!" Ich gehe automatisch runter und spüre all die gestern benutzten und von Thorsten hergenommenen Muskeln als ich mit der Decke um die Schultern knie und die Beine spreize.

„Bereit, Fickstück?" „ Ja, Herrin, bereit"..."So ist es besser, vergiss nie, was du bist und was alle anderen sind -- außer dir! So, nun, du hast Glück, kleines Geilschwein. Heute klappt das nicht mit dem Durchlöchern deines Sklavenkörpers und deine Titten bleiben ohne Ringe, aber das ist bloß aufgeschoben. Kannst dich also weiter vorfreuen. Der Piercer hat keine Zeit und Thorsten kriegt den Arsch nicht aus dem Bett, also verschieben wir´s ein bisschen. Schließlich bist du ja unser Fickfleisch und es liegt ganz bei uns, wann wir was damit machen und wann nicht, nicht wahr Sklavin Pauline?" „Ja, Herrin, natürlich Herrin, danke Herrin." „Gut, das heißt du hast heute so was Ähnliches wie frei. Erhol dich ein bisschen, aber du wirst den Tag zum Lernen benutzen, kannst lesen und dir überlegen auf welche Art und Weise du noch mehr so ein nützliches Ding werden kannst, wo du doch jetzt kein Mensch mehr bist, Hure." und ich höre sie lachen. „Aber glaub nicht, dass du den Tag als das kleine Mädchen verbringen kannst, dass du mal warst. Unter deinen Klamotten ist doch auch das dünne gelbe Sommerkleid mit den Blumen drauf -- das wirst du anziehen und drunter? -- natürlich NICHTS, aber das war dir sicher klar. Ein Fickstück hat immer eine nackte Möse und rumschwappende Titten-Euter zu haben, wenn´s nicht anders gesagt wird. Und das ist heute den ganzen Tag das Einzige was du anzuhaben darfst, ich denke du verstehst, oder?" „ Ja, Herrin," sage ich leise und devot wie sie es hören will und auch für mich schon fast natürlich klingt, und denke an all das was Thorsten mir gesagt hat und spüre den Stich in mir, dass sie sogar noch mehr recht damit hat, dass ich meine Rechte als Mensch ganz aufgegeben habe und sie mir genommen sind, als sie vielleicht denkt, auch wenn sich immer wieder ein Rest von Widerstand in mir rührt.

Wird das nun immer so sein? Geil werden, weil ich behandelt werde als das was ich wert bin und zugleich mich schuldig fühlen, weil ich es hinnehme...nein sogar will? „Also, du wirst den Tag nutzen und heute Abend wirst du bereit sein von deinem Tag zu berichten und dann sehen wir was die neue Woche bringt....und ach ja, wenn das Telefon klingelt, wirst du es in Zukunft auf eine Art entgegennehmen wie es sich für eine Sklavensau gehört, die du bist, verstanden?. Und schaff dir endlich mal wieder ein Handy an, das ist doch kein Zustand!" Damit hängt sie ein und ich stehe mühsam auf im Flur und lege den Hörer auf. Ein freier Tag, kein Piercing und kein Dienen...das erste Mal seit über eine Woche fast unkontrolliert? Freude und zugegeben aber sogar auch perverse Enttäuschung mischen sich in mir.

Aber erst einmal kann ich entspannen und DUSCHEN und frühstücken. Ich lausche. Von Jonas nichts zu hören und auch unten höre ich nichts von meiner Oma, aber weil Sonntag ist, wird sie sicher bei den lieben Verwandten sein, denke ich. Wir können ja auch gut auf uns selber „aufpassen". Das kriegen wir immer wieder zu hören und Oma hat schließlich ihr eigenes Leben. Decke weg, Klamotten runtergerissen und nackt und nach „durchgefickt" riechend ab ins Bad. Ich schließe zwar nicht die Tür, aber lehne sie an. Nicht wieder von Jonas angemotzt werden. Bloß auch mal Ruhe haben. Aber wenn er gucken kommt..ach, was solls... Rasierer, Haarentferner, Shampoo, Salbe, Handtuch? Alles da....Halsband ablegen und ich steige unter die Dusche und lasse mir das Wasser genießend über den benutzten Körper laufen. Ich spüle den letzten Rest Schlaf und Trägheit weg, aber die Schmerzen bleiben dumpf und soo spürbar. Und wenn ich durch den Wasserdampf in den Spiegel über dem Waschbecken gegenüber sehe, dann sehe ich ein Mädchen mit nassen Haaren, über die Schaum und Wasser fließen und das Spuren und Striemen hat wie ein Zebra, überall da wo Thorsten sich gestern und die Mädels sich schon vorher ausgetobt haben. Blaue Flecken, die schon die Farbe wechseln und hellrote Schlagspuren besonders auf meinen Titten. Meine helle Haut ist wie eine Leinwand, aber zugleich bin ich erstaunt, wie gut sie das wegsteckt hat und heilt. Ich sehe zwar aus wie Fleckvieh, aber irgendwie macht es mich auch stolz, denn die Spuren und Male sagen auch aus, was ich einstecken kann. Und noch dazu ist da ein geiles Gefühl bei dem Gedanken an das, was mit mir gemacht wurde? Verd....

Ich rasiere mich schon automatisch nach und benutze die Creme, obwohl ich es heute doch gar nicht müsste. So automatisch, als wäre es das Normalste von der Welt und irgendwie ist es das ja auch für eine, die beringt werden wird wie ein Tier, um ihren Besitzern zu gefallen..UND dem auch noch laut und deutlich ungezwungen zugestimmt hat...ich habe doch echt einen Schaden!!

Nass aus der Dusche raus und in das große Handtuch.. Hmm, was mache ich denn nun mit der freien Zeit? Ich föhne die Haare und genieße jeden Moment der Sauberkeit und creme nun alle Stellen und Striemen sorgfältig ein und merke nun erst recht wie viele es inzwischen sind, in den verschiedensten Stadien der Heilung. Auf keinen Fall zuhause bleiben. Nicht mit einem mies gelaunten Jonas an der Hacke. Das Handtuch bringt mich auf eine Idee. Ich werde einfach die Sachen mitnehmen und bei dem Wetter runter zum Badesee. Ich darf zwar keine Schwimmsachen benutzen, das ist klar, aber ich kann ja nicht weit von da, wo ich mit Monique war, zum See runter. Die alte Landstraße runter, wo heute niemand mehr fährt, wegen der neuen Umgehungsstraße. Dann über den alten zugewachsenen Parkplatz da und dann den Trampelpfad runter durch den kaputten Zaun am Bundeswehr-Übungsplatz und schon bin ich am See gegenüber der öffentlichen Badestelle, die natürlich rappeldicke voll sein wird bei dem Wetter. Aber da kann ich die Decke ausbreiten und sogar nackt baden oder liegen, ohne dass irgendwer überhaupt vorbeikommt. Ein Tag ohne Überwachung...fast nicht zu glauben.

Ab in mein Zimmer, Handtuch, eine Decke, Buch und Schreibkram in eine Tasche. Kleid überziehen, runterknöpfen vom Hals bis runter über meine babyglatte Fickspalte und Sandalen dazu, wobei der Stoff auf der nackten sauberen Haut schon wieder ein unerwartet geiles Gefühl ist. Ich verdorbenes geiles Stück, arrrghhhh... Jetzt noch das Halsband, denn ohne darf ich ja nicht mehr und irgendwie fehlt mir auch etwas ohne das Gefühl am Hals. Aber nicht wieder das rosa Ding. Dann doch lieber das schwarze, breitere und abgewetzte Teil von Bessie. Und es passt zu einer Hündin auch besser irgendwie. Sehe ich mich tatsächlich nun auch nur so? Ich raffe alle Klamotten zusammen, die dringend gewaschen werden müssen. Leise über den Flur, denn es ist zwar nicht superfrüh, aber Jonas brauche ich nun wirklich nicht und seine Tür bleibt auch zu.

Dann ganz runter die Treppe in den Waschkeller, wo ich meine versifften Nuttenklamotten verstecke, denn ich werde die definitiv heute selber waschen und in den Trockner werfen müssen, denn meine Oma würde echt ein paar unangenehme Fragen stellen, wenn sie sie bei der normalen Wäsche findet. Jetzt in die Küche und ein paar Sachen aus dem Kühlschrank, zwei Schokoriegel und eine Flasche Cola in die Tasche und einen Toast schnell reingestopft. Da liegt noch der Zettel von meiner Oma, dass sie, wie schon gedacht, bei Tante Martha ist und Essen im Kühlschrank und im Backofen ist. Schön für Jonas.

Dafür klaue ich ihm nun wieder mal das Rad, das hinter dem Haus in der Sonne liegt, wo ich es in der Nacht, völlig, fertig mit der Welt, hingeschmissen hatte. Die Tasche und die Decke auf den Gepäckträger geklemmt und aus dem Garten geschoben. Unser Nachbar, Herr Maier, der mich schon seit ewig kennt und nun schon eine ganze Weile, mit 60 bis 70 in Rente ist, schneidet gerade seine Hecke und schaut zu mir rüber. Für einen Moment stutzt er und es kann sein, dass das Kleid mit Garnichts drunter mir am Körper entlangschmeichelt in dem Moment -- aber egal was es nun ist -- für einen Augenblick scheint es so, als ob aus dem Hingucken ein regelrechtes Starren wird. So als ob er zum ersten Mal etwas anderes in mir gesehen hat als das Nachbarsmädchen, dass im Garten spielt und lieb grüßt, wenn es zur Schule geht oder ihn und seine Frau sonst auf der Straße trifft. Genauso hat er mich auch angeschaut, als ich ihn auf dem Weg zum Sexshop traf. Und mein Aufzug nun muss ihn noch mehr auf Gedanken bringen. Und ich weiß nicht, ob mir dieser Blick gefällt, oder ob ich ihn einfach als das annehmen muss, was es von einem Mann nun mal ist und was zu mir passt. Spekulationen und Einschätzungen. Und im Grunde macht mich das auch ein wenig stolz auf die Reaktion, die ich erzeugen kann. Ob er wohl gerade einen Steifen bekommen hat? Ich grüße nickend und er verschwindet mit eindeutig rotem Kopf hinter der Hecke und ich höre auch seine Frau von dahinten.

Dann setze ich mich aufs Fahrrad drauf und das angewärmte Leder des Sattels berührt nackten Arsch und Votze und schon wieder geht ein Schauer durch meinen ganzen Körper. Verrückt was ich empfinde. Ich bin zwar nicht oft mit nacktem Arsch Fahrrad gefahren, aber schon im Kleid mit bloß einem Slip, aber das war nie so ein sexuell geiles Gefühl, wie nun und mein Kopf macht den Sattel sofort irgendwie zu einer Hand, die mir zwischen die Beine greift und den Gedanken muss ich eigentlich brav abschütteln und will es andererseits doch gar nicht und freue mich auch deswegen auf die Fahrt zum See. Ich fahr los durch den Ort unter der Frühsommersonne und genieße es mit dem Wind in den frischgewaschenen Haaren durch sonntagsleere Straßen unterwegs zu sein. Durch den Ort, an den Stellen vorbei, die ich schon nackt und gedemütigt nachhause schleichen durfte. Dann entlang der Bundesstraße, wo ich den Autos ausgewichen bin. Dann der Abzweiger auf die alte Landstraße, durch die Allee und dann bis zum Parkplatz, halbverborgen inzwischen durch den Knick, der, nun wildgewachsen, die Straße von dem Parkplatz mit dem alten Toilettenhäuschen trennt. Kein Auto mehr seit der Bundesstraße und nur der weit entfernte Lärm der Familien und der Badestelle auf der anderen Seite des Sees.

Und da ist auch schon der Trampelpfad, der von dem Parkplatz entlang des Zaunes zum Übungsgebiet runter zum See läuft. Ich werde das Fahrrad hier oben verstecken und dann runtergehen und freue mich schon darauf in den kühlen See zu springen und natürlich wird dann auch brav gelernt danach... versprochen, denke ich. Und genau das mache ich, steige ab und wundere mich so gar nicht, dass der Sattel nass glänzt, denn zwischendurch war es immer wieder nur ein wirklich intensiv geiles Gefühl ihn beim Treten zu spüren, oder der Schlag nach oben zwischen die Beine, wenn es mal über einen Bordstein ging. Gestern hatte ich es nicht mal gemerkt, weil mein Körper andere Dinge zu verarbeiten hatte, aber heute ist das ganz anders...Ich habe da wohl was für mich und die Zukunft entdeckt. Dann schiebe ich mein Rad tief in die dichten Büsche hinter dem Toilettenhaus, sehe zu, dass nur ich es finden werde, weil ich weiß, wo es ist und nehme meine Tasche auf und die Decke unter den Arm und gehe ein paar Schritte auf dem Trampelpfad.

Ich bin gerade über und durch den dichten Knick mit der Böschung, der zum Wald hin den alten Parkplatz begrenzt, als ich erst ein Auto und dann ein anderes gleich hinterher auf den Parkplatz fahren höre. Mein Instinkt sagt mir, dass ich weitergehen sollte, aber irgendetwas in mir ist neugierig, denn eigentlich ist NIE jemand hier und ich bin inzwischen wohl schon so gepolt, dass ich schon denke, dass vielleicht ein Pärchen oder so zum Autosex gestoppt haben könnte.

Scheinbar fange ich grundsätzlich an, so zu denken, oder ist der Fahrradsattel und meine Nacktheit unter dem Sommerkleid daran schuld, dass sich bei dem Gedanken meine Nippel schmerzhaft hart unter dem Stoff aufrichten und ich merke wie die Feuchtigkeit von vorhin sofort wieder da ist. Allein an so was zu denken, wäre mir früher nie eingefallen. Aber nach der letzten Woche und allem?

Leise lege ich meine Tasche und die Decke ab, gehe in die Knie etwas runter und schleiche vorsichtig zur Böschung zurück hier am Waldrand und suche mir eine Stelle nahe am alten Toilettenhaus, von der ich einen guten Blick auf den Parkplatz habe. Und da stehen die zwei Wagen. Ein Mercedes und ein BMW weiter unten neben dem Toilettenhaus und der morschen Rastbankgarnitur, ein Tisch mit abgeblätterter Farbe zwischen zwei verwitterten Bänken und einem Mülleimer, daneben. Zwei schon ältere Männer -- wie langweilig -- rauchen eine und quatschen. Einer der Männer ist locker über 50, grösser als ich und mit etwas Bauch und lichten grauen Haaren und der könnte genauso gut ein Lehrer von mir sein oder ein Beamter. Der andere ist ein Ausländer mit brauner Hautfarbe, arabisch, indisch oder so und pechschwarzen glatten kurzen Haaren, der sicher etwas jünger ist als der andere, viel auffälliger gekleidet, natürlich mit einer Sonnenbrille und auch etwas kleiner als der Andere.

Der schafft es gleichzeitig zu reden, zu rauchen und ein Handy am Ohr zu haben. „Na egal,": denke ich und will mich schon wieder zu meinem Badeplatz davonmachen, als ein blauer VW-Bus mit dunklen getönten Scheiben auf den Parkplatz fährt und an mir vorbei hinter dem BMW hält. Der ältere Mann sieht dem Fahrzeug entgegen, als ob er darauf nur gewartet hat und geht dem Bus ein paar Schritte entgegen. Dann öffnet sich die Fahrertür vom VW und ein weiterer Mann, auch ein Ausländer ähnlich wie der andere, in Jeans und Polohemd, auch südländisch -- indisch - braun mit schwarzen längeren, modischen Haaren und kurzem Vollbart und etwas jünger als der „Telefonierer" springt raus und schüttelt beiden die Hände. Eigentlich will ich los, aber, warum auch immer, bleibe ich hier auf dem Bauch an der steilen Böschung hinter den Büschen und Knickbäumen liegen und warte ab. Ein Teil Neugier, aber auch ein Teil Sorge um das Fahrrad für das Jonas mich killen würde, wenn es entdeckt und gestohlen würde.

Eine Weile reden die drei lebhaft dort miteinander und wieder denke ich, dass es Zeit wird mich zu verkrümmeln, denn es sieht nicht so aus, als ob das Fahrrad sie interessieren könnte, selbst wenn sie es finden würden. Aber dann geht der Mann, der mit dem VW-Bus kam, zu diesem zurück und schaut sich nochmal um, öffnet die Schiebetür, reicht rein und zieht eine glänzende stählerne Kette! heraus und an der Kette folgt eine Frau, in einem dunkelblauen Burnus, oder Burka heißt das wohl, ihm in den Schatten der Bäume am Rande des Parkplatzes. Dass es eine Frau ist, erkenne ich bloß daran, dass sich ihre nicht gerade kleinen Brüste über einem immens runden Bauch unter dem blauen Stoff abzeichnen und ich weiß auch, dass kein Mann das tragen würde, denn wir hatten das Thema Ganzkörperverhüllung und Kopftuch erst letztens in Religion. Der sommerliche Wind fegt leicht über den Parkplatz, spielt mit dem weitgeschnittenen blauen Stoff und streicht mit Rascheln in der Mittagshitze durch die Blätter, hinter denen ich mich verstecke. Die Burka verhüllt alles bis auf die Füße und Hände und im Gesicht gibt es ein feines Stoffgitternetz, durch das die Frau sehen kann, ohne, dass sie von außen erkannt werden kann oder ihre Augen gesehen werden können. Und nun bin ich wirklich angefixt, denn die Frau unter dem blauen Stoff ist barfuß und trägt tatsächlich Fußeisen aus glänzendem Stahl und eine Kette verbindet die Knöchel, denn das kann ich beim Aussteigen sehen...UND die Kette, die der Mann am anderen Ende hält, reicht in ihr Gesicht und verschwindet da irgendwo in einer kleinen Öffnung, aber genau daran wird sie scheinbar geführt. Ich versuche mich noch ein bisschen näher über altes Laub, Zweige, Wurzeln und kleine Steine hinweg ran zu robben und bloß dabei nicht gesehen zu werden, denn im Moment würden mich nicht mal 10 Pferde hier wegbekommen.

Jahna
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