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Tabu (Teil 02)

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Ohne hier länger zu verweilen, seifte Frau Gerhard ihre Brüste jedoch nur flüchtig ein, als wären sie eine ganz gewöhnliche Körperpartie, welche wie selbstverständlich in die Reinigungsprozedur mit einbezogen werden müsste. Anstatt ihrer Brüste nahm sich Frau Gerhard nun mit der gleichen flüchtigen Hingabe auch ihrer Bauchdecke und der Vorderseite ihres Schultergürtels an. Sabine hätte vor Sehnsucht nach intensiverer Berührung ihrer Brüste fast schreien können!

Gedankenverloren nahm sie plötzlich wahr, dass Frau Gerhard zunächst kaum merklich, inzwischen aber deutlich spürbar näher an sie herangerückt war. Immer wieder spürte sie, wie mal die eine, mal die andere Brust ihrer Lehrerin eines ihrer Schulterblätter streifte. Mit allen Sinnen versuchte sie, sich auf diese Berührung zu konzentrieren, bis sie schließlich glaubte, zwei spitze Nippel wahrnehmen zu können, die sich ihr sanft in den Rücken bohrten. Diese Wahrnehmung ließ ihr wohlige Schauer über den Rücken laufen. Schauer, die sich zielgenau in ihrem Lustzentrum trafen und in ihr das kaum zu bändigende Verlangen auslösten, sich wieder ihrer Klitoris zu widmen. Letztlich siegte aber doch ihre Vernunft über ihr Verlangen und so bezwang sie sich, sich die Berührung zu verwehren, die ihr die so schmerzhaft herbeigesehnte Erleichterung verschafft hätte.

Unterdessen hatte sich Frau Gerhard wieder von ihr gelöst, um sich abermals an der Flasche mit dem Duschgel zu bedienen. Diesmal ging sie vor ihr in die Hocke und forderte sie dazu auf, ihren rechten Fuß auf ihrem Oberschenkel abzustellen. Ihr wurde schwindelig bei dem Gedanken, dass ihr Frau Gerhard auf diese Weise direkt zwischen ihre gespreizten Schenkel blicken konnte und so zwangsläufig sehen musste, wie angeschwollen und geöffnet sich ihre Labien präsentierten.

Scheinbar unbeeindruckt hiervon, nahm sich die junge Lehrerin des rechten Beines an, welches sie langsam vom Unterschenkel aufwärts streichend einseifte. Als sie in Höhe des Kniegelenkes ankam, zog Frau Gerhard ihren Schenkel mit sanftem Druck noch weiter nach außen, um besser an die Innenseite zu gelangen. Natürlich hätte Sabine ihr Bein auch wieder zurückziehen und ihre Scham auf diese Weise etwas verbergen können. Das Gefühl, mit gespreizten Schenkeln den Händen und Blicken ihrer Lehrerin ausgeliefert zu sein, hätte sie in diesem Augenblick jedoch um nichts in der Welt missen wollen!

Mit kreisenden Bewegungen näherten sich Frau Gerhards Hände immer mehr ihrer Vulva. Nur noch wenige Millimeter bewegten sich die kundigen Finger von ihrem feuchten Lustzentrum entfernt, ohne jedoch irgendwelche Anstalten zu machen, ihrem sich nach Erlösung verzehrenden Geschlecht auch nur den Hauch einer Berührung zu vergönnen.

Wieder setzte Frau Gerhard ab, um sich abermals neues Duschgel auf ihre Hände aufzutragen. Diesmal wiederholte sie das gleiche Ritual mit ihrem linken Bein, wobei einer ihrer flinken Finger wie unabsichtlich über Sabines Schamlippen glitt, als sie hoch oben in ihrem Schritt angekommen war. Mit letzter Mühe gelang es Sabine, sich bei dieser flüchtigen Berührung ein sehnsüchtiges Aufstöhnen zu verkneifen. Sie traute sich nicht, die Lust, die sie empfand, offen preiszugeben, so groß ihr Verlangen hiernach in diesem Moment auch war.

Erneut setzte Frau Gerhard ab, um sich ein weiteres Mal frisches Duschgel auf die Hände zu verteilen. Diesmal spürte sie, wie sich die sanften Finger ihrer Lehrerin ihrer Gesäßpartie annahmen. Noch immer stand ihr linker Fuß auf Frau Gerhards Oberschenkel, obgleich das zugehörige Bein längst eingeseift und hierzu demnach eigentlich kein Grund mehr vorhanden war. Mit festem aber doch feinfühligem Griff massierten die Hände ihre strammen Pobacken, wobei ihr Frau Gerhard mit dem einen Arm zwischen den gespreizten Schenkeln hindurch griff, während sie den anderen um sie herumgelegt hatte. Erst kam die linke Pobacke dran, dann wurde die rechte mit der gleichen Sorgfalt eingeseift, wofür die junge Lehrerin zuvor die Hände wechselte.

"Ist es so schön?", wollte Frau Gerhard wissen, während ihr rechter Zeigefinger plötzlich wie aus Versehen in die Tiefe der Kerbe glitt, wo er zärtlich das Duschgel über ihren Anus strich. Ihre Stimme klang einerseits unschuldig, strömte aber andererseits eine Wärme und Vertrautheit aus, die es ihr schließlich doch unmöglich machten, sich ihr nicht vollständig zu offenbaren.

"Ja, es ist wunderschön, wie Sie mich berühren!", entfuhr es Sabines Lippen mit zitternder Stimme, und wie um ihrer Lehrerin den Weg zu ihrer intimsten Stelle willig darzubieten, stellte sie ihren Fuß noch etwas höher auf Frau Gerhards Oberschenkel, was ein wissendes Lächeln in die Gesichtszüge der jungen Frau zauberte.

"Soll ich aufhören?", fragte Frau Gerhadt, um ihr noch diesen einen kleinen Fluchtweg offen zun halten.

"Nein, bitte nicht aufhören!", war die einzig denkbare Antwort, die Sabine auf diese Frage geben konnte.

"Na, dann wollen wir doch mal zusehen, dass wir erfolgreich zu Ende bringen, wobei ich dich vorhin unterbrochen habe!"

Kaum dass sie diese Worte vernommen hatte, als sie bereits eine der Hände ihrer Lehrerin spürte, die sich langsam an der Innenseite ihres Oberschenkels nach oben schob. Während sich der Zeigefinger der anderen Hand noch immer an ihrer empfindsamen Rosette befand und ihr mit kleinen, kreisförmigen Bewegungen Lustgefühle bereitete, von deren Existenz sie bislang nicht im Entferntesten auch nur geahnt hatte. Gleichzeitig näherte sich die andere Hand sehr feinfühlig und achtsam ihrer Vulva an. Erst legte sie sich flach auf ihren Venushügel und verteilte mit sanftem Druck das Duschgel über die von dunkelblonden Löckchen bedeckte Scham. Ein wollüstiges Aufstöhnen entwich Sabines Kehle und sie begann unwillkürlich, sich Frau Gerhards Hand rhythmisch entgegen zu pressen. Spielend leicht glitt diese mit dem Daumen durch die feuchten Labien hindurch und tastete sich zunächst suchend in die Tiefe.

"Sag mal Sabine, bist du eigentlich noch Jungfrau?"

Fragend blickte Frau Gerhard zu ihr auf und lächelte, als Sabine wortlos nickte.

"Na, dann wollen wir mal schön vorsichtig sein, dass dies auch erst einmal so bleibt!"

Behutsam zog sie ihren Daumen etwas weiter in Richtung Scheideneingang zurück, strich durch ihren Zeigefinger unterstützt immer wieder zwischen ihren inneren und äußeren Schamlippen auf und ab, ehe sie sich der kleinen Perle annahmen, die bereits steif und hart unter ihrer Haube hervorlugte.

Während sie Frau Gerhards zärtliche Berührung leise stöhnend genoss, schossen ihr wahre Gefühlssensationen durch den Unterleib. Sie hatte Mühe, ihre pulsierenden Beckenbewegungen an die gefühlvoll ausgeführten Stimulationen der Finger in und an ihrem Geschlecht anzupassen. Ein lautes Aufstöhnen entfuhr der Tiefe ihrer Kehle, als plötzlich ein eingeseifter Finger den Widerstand ihres Ringmuskels überwand und sich tief in ihren Anus bohrte, wo er zunächst für einen Moment verweilte, dann aber anfing, mit geschmeidigen Bewegungen durch die glitschig benetzte Öffnung ein- und aus zu gleiten.

"Jaaaa, das ist soooo schön, bitte nicht aufhören!",

hörte sie eine Stimme wie aus der Ferne, ohne zu bemerken, dass es ihre eigene war. Mit zitternden Beinen gab sie sich den Händen hin, die ihr auf so wundersame Weise niemals zuvor gespürte Lust bereiteten.

"Na, wenn du das schon schön findest, dann wird dir das hier noch mehr gefallen!"

Während sie diese Worte sprach, krümmte Frau Gerhard ihren Finger wie in einer lockenden Bewegung und ließ ihn durch die dünne Membran des Darmes hindurch mit gezieltem Druck über diesem geheimnisvollen Punkt vibrieren, den man gemeinhin als "G-Punkt" bezeichnet, wobei es sich aber eigentlich eher um eine "G-Zone" handelt, dern tiefe Ausläufer nur wenige Eingeweihte als das weibliche Gegenstück zur Prostata des Mannes zu schätzen wissen.

Es dauerte keinen Wimpernschlag, bis Sabines Unterleib urplötzlich von einem Orgasmus ihr bislang gänzlich unbekannter Intensität ergriffen wurde. Sie meinte zu pinkeln, denn die Flüssigkeit, die sich schwallförmig aus ihr ergoss, kam definitiv nicht aus der Dusche. Wellenförmig kontrahierte ihr vaginaler Muskelschlauch im Gleichklang mit ihrem Sphinkter um den Zeigefinger, der ihr tief in ihrem Darm vibrierend diese unbeschreibliche Lust bereitete und sie noch mehr Flüssigkeit ejakulieren ließ.

Am liebsten hätte Sabine ihre ganze Lust aus vollem Hals heraus geschrien. Frau Gerhard aber richtete sich vor ihr auf, zog sie zu sich heran und verschloss ihr die Lippen mit den ihren und unterdrückte so auf wundervolle Weise ihre Lustschreie. Die junge Lehrerin schien genau zu ahnen, wonach sie sich in diesem Augenblick verzehrte, denn Sabine brauchte jetzt die Nähe dieser Umarmung. Wie auf einer Wolke aus Glückseligkeit und befriedigter Lust schwebend, empfing sie die Zunge, die sich behutsam zwischen ihren Lippen hindurch in ihren Mund vorantastete, um sich mit der ihren zu einem leidenschaftlichen Kuss zu vereinigen. In nicht zu unterbietender Langsamkeit entglitt der göttliche Finger ihrem Anus und bot daher ihrer Atmung endlich die Chance, sich wieder zu beruhigen.

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Als sie den Frühlingsregen gegen ihre Fensterscheibe prasseln hörte, stellte sich Sabine vor, es sei noch immer der warme Wasserstrahl der Dusche in der Mädchenumkleide. Vorsichtig tastete sie über den dünnen Stoff ihres Nachthemdes, fühlte, wie sich ihre Nippel steif und hart durch das Textil drückten. Mit ihren Fingern strich sie darüber hinweg und konnte sich hierbei ein Stöhnen nicht verkneifen.

Schnell reichte ihr diese Berührung nicht mehr und so lüftete sie das Nachthemd und fuhr mit ihren Händen von der Bauchdecke immer höher, bis sie beide erigierte Nippel in ihren Händen hielt. Sie zog an ihnen, kniff in sie hinein, zwirbelte sie und lies sie sich selbst aus den Fingern schnalzen, gleich einer Zwille, deren Gummiband man im Moment der größten Dehnung aus seinen Fingern entlässt. Die Lustgefühle, die ihr dies bereitete, nahmen von ihrem ganzen Körper Besitz. Wie von selbst löste sich eine ihrer Hände von der Brust und suchte ihren Weg, zielstrebig abwärts gleitend, bis sie die sanfte Erhebung ihres Venushügels ertastete, den noch vor wenigen Stunden ein dichter Teppich krausen Haares bedeckte, ehe sie sich mit Hilfe von Papas Nassrasierer von ihren dunkelblonden Löckchen befreit hatte. Nun fand sie hier nur noch weiche, glatte Haut vor.

Als sie die Feuchtigkeit ihrer Schamlippen fühlte, durchzuckten erste Lustblitze ihren Unterleib. Mit den Beinen strampelte sie sich von ihrer Bettdecke frei. Sie trug keinen Slip unter dem Nachthemd und so genoss sie nun den sanften Luftzug, der über ihre Haut strich und sie ihre Nacktheit noch bewusster erleben ließ. Weit spreizte sie die Schenkel auseinander, suchte und fand ihre Perle, die sich ihr zu voller Größe entfaltet entgegen reckte. Mit zwei Fingern drängte sie die weichen Labien auseinander und drang bis zum ersten Glied ihres Fingers in die feuchte Grotte, um ihren Lustknopf zwischen ihnen und ihrem Daumen einzufangen.

Was hatte doch Frau Gerhard noch gesagt, als sich ihre Zungen unter der Dusche endlich nach einem nicht enden wollenden Kuss voneinander gelöst hatten?

"Schade, dass in fünf Minuten schon dein Unterricht beginnt, sonst hättest du mich vielleicht auch noch etwas gründlicher einseifen können. Aber hast du nicht nächsten Dienstag wieder um die gleiche Zeit Sport?"

Beim Gedanken an den nächsten Dienstag überkam sie ein erlösender Höhepunkt, bevor sich ihrer ein tiefer und glücklicher Schlaf bemächtigte. In ihrem Traum sah sie immer wieder ein Kalenderblatt, auf dem der kommende Dienstag dick und rot eingekreist war!

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Die Tage zogen sich wie Kaugummi und ließen sie die Zeit bis zum nächsten Dienstag wie eine Unendlichkeit empfinden. Vormittags gelang es ihr kaum noch, sich auf den Unterricht zu konzentrieren. Gleich mehrmals wurde sie von ihren Lehrern ermahnt, weil sie vor sich hinträumte und nichts mehr um sich herum wahrzunehmen schien.

Wenn sie nachmittags nach der Schule nach Hause kam, hatte sie das Haus immer für eine gute Stunde für sich, ehe erst ihre Schwester von der Uni und später ihre Eltern von der Arbeit nach Hause kamen. Dies war die Stunde, auf die sie sich den ganzen Tag über freute, denn in dieser Zeit würde es niemandem auffallen, dass sie für eine halbe Ewigkeit unter der Dusche stehen und masturbieren würde.

Ohne die Dusche wollte es ihr einfach nicht gelingen, dass Erlebnis mit ihrer Lehrerin möglichst authentisch zu reproduzieren. Während das Wasser über ihren nackten Körper lief, stich sie sich mit geschlossenen Augen mit ihren eingeseiften Händen jedes Mal genauso an ihren Beinen herauf, wie es Frau Gerhard getan hatte. Hierbei stellte sie sich vor, dass es die Finger von Frau Gerhard wären, die sich der empfindsamen Zone zwischen ihren Schenkeln immer mehr annäherten.

Sehnsüchtig erwartete sie den Moment, da ihr Zeigefinger ihren Anus überwinden und sich tief in ihren Darm bohren würde. Sie versagte es sich jedoch, dies zu rasch zu tun, obwohl sie dieses Gefühlserlebnis kaum erwarten konnte. Nein, sie ging bewusst mit der gleichen Langsamkeit vor, wie zuvor Frau Gerhard, als wolle sie sich ganz streng an ein vorgegebenes Drehbuch halten. Alles musste genauso ablaufen, wie am Dienstag, musste eine exakte Reproduktion ihres realen Erlebnisses sein. Nur so, und da war sie sich absolut sicher, konnte sie sich auf eine ganze Kaskade wundervoller Orgasmen freuen, die sich wie an einer Perlenkette aufgereiht bis zu dem Moment hinziehen würden, da ihr Wecker klingeln würde. Diesen hatte sie sich extra so gestellt, dass sie noch genügend Zeit haben würde, das Bad wieder so herzurichten, dass ihre Schwester und ihre Eltern nichts merken würden, wenn sie wieder nach Hause kämen.

Endlich! Dienstag! Schon eine gute Stunde lag sie wach im Bett und wartete ungeduldig auf das Klingeln ihres Weckers. Schließlich fasste sie sich ein Herz und schälte sich unter ihrer Bettdecke hervor, denn es hätte keinen Sinn gemacht, länger im Bett liegen zu bleiben. Vor lauter Aufregung konnte sie ohnehin nicht mehr schlafen, also konnte sie genauso gut aufstehen.

Entsprechend achtlos schlang sie ihr Frühstück hinunter. Bloß nicht zu lange mit irgendwelchen Nebensächlichkeiten die Zeit vertrödeln! Auch ihren Kaffee, dessen Zubereitung sie normalerweise wie ein Ritual zelebrierte, trank sie heute völlig gedankenverloren, ohne sich an seinem duftenden Aroma zu erfreuen.

In der Schule angekommen, führten sie ihre ersten Schritte zum Vertretungsplan. Routiniert zog sie ihren Finger über die Eintragungen unter der Rubrik ihres Oberstufenjahrgangs und stockte, als er über der letzten Doppelstunde vor der großen Pause stehen blieb. „BL" stand hier als Vertretungskürzel für ihren Sportlehrer, der sich offensichtlich krankgemeldet hatte. Ein breites Grinsen zog sich über ihr Gesicht. „BL" war das Kürzel der dicken Frau Blaschke. Anstatt Kasernenhof-Drill würde es dann also heute nur langweilige Gymnastik geben. Langweilige Gymnastik, bei der keine ihrer Mitschülerinnen ins Schwitzen geraten würde, um dann womöglich doch eine der Duschkabinen in Anspruch nehmen zu wollen!

Mit jeder Unterrichtsstunde, die sie hinter sich brachte, klopfte ihr Herz einige Takte schneller. Es machte ihr nicht einmal etwas aus, dass sie sich tatsächlich im Sportunterricht fast zu Tode langweilte. Eine sinnlose Gymnastikübung nach der anderen gab Frau Blaschke der genervten Klasse vor, während sich gleichzeitig die Schwedenbank unter ihrem fetten Hintern bedenklich durchbog.

Welcher hirnamputierte Depp dachte sich nur solche dämlichen Übungen aus, mit denen Frau Blaschke ihr und ihren Mitschülerinnen die Zeit stahl? Kein Mensch muss in seinem Alltag jemals im Langsitz seinen Oberkörper auf den Oberschenkeln ablegen und mit den Händen unter die Fußsohlen greifen können! Genauso wenig brachte es einen weiter, wenn man sich auf dem Bauch liegend mit den Händen gewaltsam die Fersen an den Hintern zu ziehen versuchte, während man gleichzeitig den Kopf in den Nacken nahm! Als Turnerin hatte sie hiermit natürlich keine Probleme, zumal ihre Gelenke ohnehin eher überbeweglich waren. Der überwiegende Rest ihrer Klasse litt jedoch Höllenqualen und sehnte aus ganz anderen Gründen das Ende des Unterrichts herbei, als sie.

Auf jeden Fall bemühte sich Frau Blaschke redlich, möglichst selbst keine Kalorien zu verbrennen, außer denen natürlich, die für ihre Mundbewegungen erforderlich waren. Mundbewegungen, die ihr Doppelkinn in Vibrationen versetzten und eine quäkende Stimme in einem breiten hessischen Akzent durch die Halle kreischen ließen, deren Lautstärke bestens geeignet war, Migräneanfälle auszulösen.

Warum nur gab es so wenige Sportlehrer, die sich regelmäßig weiterbildeten und anstelle vorsintflutlicher Dehnungsübungen sinnvolle Funktionsgymnastik praktizierten? Selbst Michael, ihr Trainer hatte da ein größeres Repertoire an zeitgemäßen Übungen auf dem Kasten, als alle Sportlehrer ihrer Schule zusammen!

Beim Gedanken an ihren Trainer verspürte sie ein angenehmes Kribbeln zwischen den Beinen und merkte, wie sie wieder feucht wurde. Würde sie nachher unter der Dusche wieder an ihn denken, während sie masturbierte? Oder würde sich Frau Gerhard wieder zu ihr unter die Dusche stellen und sie nochmals so zärtlich verwöhnen? Nichts wünschte sie sich sehnlicher, als eine Fortsetzung ihres Erlebnisses von letzter Woche, und sie fragte sich, ob sie sich wohl trauen würde, Frau Gerhards Zärtlichkeiten zu erwidern, ihre Brüste zu streicheln, ja vielleicht sogar ihre Klitoris zu berühren. Der Gedanke hieran versetzte sie in eine merkliche Erregung und ließ ihr Herz nochmals einige Takte schneller schlagen.

Verstohlen blickte sie an sich herab, um erleichtert festzustellen, dass der feuchte Fleck auf ihrem schwarzen Gymnastikanzug kaum zu sehen war. Nicht auszudenken, wenn sie ihren hellblaue Anzug angezogen hätte. Es wurde wirklich langsam Zeit, dass sie aus diesem Anzug heraus und unter die Dusche kam!

Gedankenverloren träumte sie vor sich hin, als sie plötzlich von der schrillen Trillerpfeife in die Wirklichkeit zurückgeholt wurde, mit der Frau Blaschke für gewöhnlich ihren Unterricht beendete, noch ehe der Pausengong ertönte. Endlich war diese Doppelstunde und damit die nutzlose Vergeudung wertvoller Lebenszeit vorbei!

Alle hatten es plötzlich sehr eilig, die Sporthalle in Richtung der Umkleiden zu verlassen. Verstohlen blickte sie sich um und vergewisserte sich, dass keine ihrer Mitschülerinnen Anstalten machte, ebenfalls zu duschen. Wie erwartet, hatten jedoch alle bereits ihr Smartphone gezückt um nachzusehen, ob während der letzten neunzig Minuten irgendwelche lebenswichtigen Nachrichten empfangen oder vielleicht ein neues Video von irgendwem hochgeladen wurde. Nebelschwaden von allen möglichen Deos waberten durch die Luft, mit denen man den fehlenden Kontakt zu Wasser und Seife notdürftig kaschieren konnte.

Die Umkleidekabine leerte sich sehr rasch, bis nur noch sie allein zurück blieb. Wie jeden Dienstag. Aufgeregt entledigte sie sich ihres T-Shirts. Auch heute trug sie keinen BH darunter. Warum auch? Ihre jugendlichen Brüste waren fest genug, der Schwerkraft aus eigener Kraft zu trotzen. Außerdem gefiel es ihr, dass man ihre Nippel durch den dünnen Stoff ihres Shirts hindurch erkennen konnte, denn sie war stolz auf ihre Nippel und es gefiel ihr, diese zu zeigen. Mit einer raschen Bewegung folgten die kurze Sporthose und der Slip, den sie wieder zielsicher an den Kleiderhaken beförderte. Mit Handtuch und Duschgel bewaffnet, betrat sie den Duschraum und steuerte wieder gezielt die letzte Kabine an. Ihre Kabine!

Angenehm warm perlte ihr das Wasser bereits über ihre nackte Haut, als sich plötzlich die Tür der Umkleidekabine geräuschvoll öffnete und Sekunden später wieder ins Schloss fiel. Schritte näherten sich. Ungewöhnlich schwere, plattfüßig stampfende Schritte. Das Herz schlug ihr bis zum Hals und wäre ihr einige Augenblicke später direkt in die Hose gerutscht, wenn sie denn eine angehabt hätte.

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