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Feuer und Wasser

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Mona sah ihn mit großen Augen an.

"Wieso? Wer ist der Gewinner?"

"Keiner, oder besser gesagt, beide. Wenn dieses Spiel richtig gespielt wird, dann gibt es immer, wirklich immer zwei Gewinner. Gewinnt nur einer, dann war es kein gutes Spiel."

Elvira küsste ihn zärtlich auf die Wange.

"Da hast du recht, Liebling. Nur wenn beide gewinnen, dann ist das Spiel gut gewesen. Und jetzt gehst du bitte raus Ramona, denn Mutti hat Lust auf eine Fortsetzung. Halt, eins noch! Wie war dein Gespräch mit Boris?"

Mona schaute sie etwas zögernd an. Sie schien nach einer passenden Formulierung zu suchen.

Jürgen erkannte ihre Verlegenheit und entschloss sich zu einem Frontalangriff, da er ihre Situation ja am eigenen Leib erfahren hatte. Zögern war hier nicht angesagt, sondern Klarheit.

"Du hast dich in ihn verliebt, nicht wahr, meine Kleine? Hals über Kopf, von einer Sekunde auf die andere, auf den ersten Blick; ist es nicht so? Wenn du an ihn denkst, hast du Schmetterlinge im Bauch und weil er nicht da ist, da ist dir zum Heulen zumute. Du hast ihn schon vermisst, als er gefahren ist und am liebsten wärst du ihm nachgerannt. Und du weißt gar nicht mehr so richtig, was ihr am Telefon gesprochen habt, weil es wichtiger für dich war, seine Stimme zu hören. Glaube mir, mein Schatz, dieses Gefühl kenne ich nur zu gut. Mir ist es vor gar nicht so langer Zeit nicht anders ergangen. Mit deiner Mutter. Du kanntest ja unser Verhältnis. Mir war es egal, wenn sie mit mir geschimpft hat, Hauptsache ich konnte sie sehen und hören. Als ich die zwei Monate in meiner alten Heimat war, habe ich mich vor Sehnsucht nach ihr fast jeden Abend in den Schlaf geheult. Ich kenne also das Gefühl, wenn dir jemand fehlt und du glaubst, man hätte dir eine Hälfte deines Lebens genommen."

Ramona warf sich an Jürgens Brust, umklammerte ihn und ließ ihren heißen Tränen freien lauf.

"Ja, Papa, du hast so recht. Ich vermisse ihn schon, seit er gefahren ist. Das tut so weh."

"Aber weißt du was? Du wirst ihn wiedersehen und die Freude darauf wird dich die traurigen Momente vergessen lassen. Und wenn er dann da ist, dann schwebst du auf Wolke Sieben."

Er streichelt Mona, seiner neugewonnenen Tochter, über die Wange.

"Lässt du uns jetzt noch ein wenig alleine, mein Schatz? Ich muss mit deiner Mutter noch ausknobeln, wer bei unserem Spiel zuerst das Unentschieden erreicht und will mir noch einige Tricks und Kniffe von ihr zeigen lassen. Und denk dran, wenn sie schreit, dann ist das vor Freude, wenn ich schreie, kannst du ruhig den Notarzt rufen."

Mona lachte und Jürgen hatte alle Hände voll zu tun, sich einer Furie mit Namen Elvira zu erwehren.

Natürlich verlor er im Zweikampf sein Badetuch, erkannte das aber erst, als Mona still an der Badezimmertür stand und dem Geschehen gebannt zuschaute.

Sie bemerkte Jürgens strafenden Blick.

"Ich geh ja schon, Papa, ich will gar nicht Zeuge deiner Niederlage werden. Ich kann es nicht mit ansehen, wenn kleine Kinder von älteren Damen gequält werden."

Jürgen warf das Badetuch nach ihr und Ramona fing es gekonnt auf. Dann sah sie Jürgen an, stieß einen anerkennenden Pfiff aus und verließ fluchtartig das Bad.

Jürgen lies sich wieder auf der Badematte neben Elvira nieder, die dem Intermezzo der beiden sprachlos zugesehen hatte. Sie lehnte sich nachdenklich an Jürgens Brust und seufzte tief auf.

"Schatz, sag mal, ist dir eigentlich was aufgefallen?"

"Ja, unser Kind wird erwachsen und ist bis über beide Ohren in Boris verliebt."

"Und sonst?"

"Was meinst du?"

"Männer!" Elvira schaute ihn empört an. "Hast du gar nicht mitgekriegt, dass sie Papa zu dir gesagt hat?"

Jürgen saß starr und machte ein ungläubiges Gesicht.

"Oh Gott, nein! Mir schien es wie ein normales Gespräch zwischen Vater und Tochter."

Elvira ging auf die Knie, beugte sich zu ihm und küsste ihn.

"Ich freue mich, dass ihr euch so schnell an die neuen Situation gewöhnt habt und dass sie dich schon als ihren Vater und du sie als deine Tochter ansiehst. Meine Befürchtungen haben sich also nicht bewahrheitet."

Sie stieß einen Seufzer der Erleichterung aus und lehnte sich wieder entspannt an ihn.

So saßen sie eine ganze Weile entspannt da und dachten in sich gekehrt über ihre derzeitige Lage nach. Und beide kamen sie zu einem positiven Ergebnis.

Jürgen betrachtete Elvira liebevoll, dann fragte er: "Wie sieht es aus, mein Schatz? Fit für die nächste Runde? Ich hätte schon wieder Lust zum `Zum´. Du magst ja keine Spiele, die nicht beendet werden."

Er lachte leicht auf und sah sie fragend an.

„Darf ich dich noch ein wenig näher kennenlernen, meine Süße?"

„Wie nahe, mein Herr?"

„Näher als nah, meine schöne Dame. Ganz, ganz nah!"

„Was wollen Sie denn von mir, mein Herr?"

„Ich will nur ihr Bestes und das will ich jetzt und gleich und immer, immer wieder, schöne Frau."

„Oh, Sie wollen zudringlich werden. Sie wollen mir etwas rauben."

„In der Tat, holde Maid, ich werde nicht nur zudringlich, sondern sogar eindringlich. Und was ich dir raube, das gebe ich dir zehnfach zurück."

„Aber wenn Sie mir mein Bestes rauben, dann werde ich um Hilfe rufen."

„Nur nicht, edle Dame, denn sonst kommt das Kind wieder und wir haben erneut Erklärungsbedarf."

Jürgen und Elvira kicherten und schmiegten sich aneinander. Sie genossen diesen Blödsinn.

„Was werdet Ihr mir denn genau rauben, edler Herr?"

„Zuerst Euren Rock, schöne Frau, denn ich möchte sehen, was Ihr darunter verbergt. Die jetzt nur schemenhafte Form lässt mich zwei runde Hügel vermuten, die vermutlich noch dazu von einem seidenen Stoffdreieck beschützt werden. Gegen diesen Wall werde ich ankämpfen und ihn niederreißen und dann werde ich mit meiner Lanze Einlass in Euer Burgtor fordern."

„Ihr werdet mir doch nicht wehtun mit Eurer furchteinflößenden Waffe, mein guter Ritter. Ich flehe Euch um Gnade an."

„Zu spät, hochwohlgeborene Jungfer, nachdem ich schon einmal Euer Schatzkästlein erblickt habe, wenn auch nur kurz, da war mir klar, dieser Schatz muss mein sein. Ich werde bis auf den Grund dieser Truhe suchen und was mein Speer findet, das wird er aufspießen und es wird für immer mein sein."

Während dieses theatergerechten Dialogs, begannen Jürgens Hände langsam über Elviras Bauchdecke abwärts zu wandern. Er beugte sich zu ihr hinunter und seine Lippen und eine neugierige feuchte Zungen folgte der Spur, die ihm seine tastenden und streichelnden Finger aufzeigten, als wüssten sie den Weg zu seinem Glück.

Elvira lag stocksteif da, hatte die Augen geschlossen und achtete nur auf seine forschenden Finger, die ihren Nabel umgingen und seine nasse Zunge, die er fest auf ihrer leicht bebenden Bauchdecke aufdrückte und in ihrer ganzen Breite eine feuchte Linie durch ihren Nabel zog. Sie krallte ihre Finger in den Badevorleger und wimmerte leise vor sich hin.

Jürgen kam ihrem Rocksaum immer näher und Elvira wurde immer ungeduldiger. Warum ließ sich der Kerl nur so viel Zeit? Einerseits genoss sie seine zärtlichen Zuwendungen, andererseits war sie schon ganz hibbelig und wartete endlich auf den Generalangriff auf ihr Schatzkästlein.

Jetzt kniete er sich auch noch über ihren Kopf, damit er das ganze von oben noch besser sehen konnte. Aber damit befand sich dieser Zauberstab, der ihr in kurzer Zeit schon zweimal einen schmackhaften Sperma-Smoothie spendiert hatte, direkt vor ihren Lippen. Das fasste sie als Einladung auf, hob leicht ihren Kopf und schon hatte sie die leckere Stange zwischen ihren Lippen. Jürgen zuckte nur ganz kurz, lies sich aber bei seiner Pfadfindertätigkeit nicht unterbrechen.

Er griff den Bund ihres Rocks und da der etwas locker saß, fing er an ihn zu drehen, bis der Reißverschluss vorne lag. Was er damit bezweckte, wurde ihr sofort klar.

Er öffnete den Knopf und zog dann den Schieber langsam abwärts. Dann zog er den Rock etwas auseinander und hatte nun freie Sicht auf ihr, wie von ihm vermutetes Seidenhöschen, aber diesmal nicht in schwarz, sondern in leuchtendem Rot.

Ein Rot wie das Tuch eines Matadors, das den Stier, also ihn, reizen sollte. Was es auch tat.

Er versuchte den Rock über Elviras Hüften nach unten zu schieben, was die zu verhindern versuchte, indem sie sich fest auf den Boden drückte und gleichzeitiges heftiges Saugen ihn in seinem Tun zu verhindern. Dazu knetete sie mit ihrer freien Hand seine Nüsse, was ihn so durcheinander brachte und ablenkte, dass er sein schändliches Vorhaben hinauszögerte und nur genoss.

Jürgen stöhnte, als er spürte, wie die Lust bei ihm wieder kurz vor einem erneuten Abschuß stand, aber das wollte er noch nicht.

Diesmal dort, wo es eigentlich hingehörte.

Dann war der störende Rock weg und der knappe rote Seitenslip bannte seinen Blick. Er lag hauteng an, bildete den Flaum auf ihrem Venushügel leicht ab und zeigte den Umriss ihrer vollen Schamlippen.

Und nicht nur das. Ein großer dunkler Fleck hatte den Zwickel durchnässt.

Jürgen durchzuckte eine Idee.

Er ging mit dem Unterleib etwas tiefer und nagelte Vira sozusagen fest. Die schnappte krampfhaft nach Luft und strampelte mit den Beinen. Darauf hatte er gewartet und konnte den Rock mit einer flotten Handbewegung entfernen.

Er kniete sich hin und gab ihr wieder mehr Bewegungsfreiheit.

Zugleich griff er mit beiden Händen unter ihre Knie und zog beide Beine nach oben.

Sie lag jetzt nur noch auf dem Rücken und der nasse Zwickel und der Rest ihres Schatzkästleins war direkt vor seinem Mund, der nicht extra aufgefordert werden musste, sondern sich wie von selbst auf diese nasse Versuchung presste und eine erregende Massage mit Lippen und Zunge begann.

Elvira hielt kurz inne, dann spreizte sie die Beine weiter auf und streckte ihren Unterleib noch mehr nach oben.

Jürgen dachte sich, dass nasse Seide ganz gut schmeckt, gerade wenn sie mit dieser Flüssigkeit getränkt war, aber eine nasse Pflaume war ihm lieber.

Er packte den Slip am Bund und schob ihn über ihre prallen Pobacken bis in die Kniekehlen. Er steckte seinen Kopf zwischen ihrem Körper und Slip hindurch und jetzt war sie gefangen.

„Gebt Ihr auf, edles Burgfräulein? Lasst meinen Spieß frei, damit ich Euch mit ihm durchbohren kann."

„Nie im Leben, du garstiger Raubritter", kam es undeutlich von unten, denn mit vollem Mund spricht es sich schlecht.

„Wir werden sehen", sprach er, beugte sich hinab und gab ihr einen kleinen Kuss mitten auf ihre nasse Muschi mit den einladenden Lippen.

Elvira zögerte kurz, dann saugte sie nur noch stärker.

`Das kann ich auch´ dachte sich Jürgen und der nächste, schon fester Kuss lies sie etwas aufstöhnen. Aber sie fuhr mit ihrem Vakuum fort.

`Dann halt so´, resümierte er und presste seinen Mund mit Nachdruck auf ihre Vagina. `Dann einen französischen Kuss`, und schon fuhr seine Zunge in ganzer Länge durch ihre Spalte, um anschließend tief darin einzutauchen.

Jetzt blieb es nicht bei einem Stöhnen seiner Liebsten, nein ein leiser Aufschrei war zu hören, der in ein heftiges Keuchen und Hecheln überging, als seine Zunge ein heftiges Tremolo vollführte.

Jürgen bekam große Augen, als er sah, wie Viras rosafarbener Anus regelrechte Atembewegungen machte.

Das müsste doch auch gehen, dachte er und schon legte er seine Zunge an ihrem Schließmuskel an, machte sie spitz und stieß zu.

Elviras Schrei erreichte die bisherige Rekordgrenze, aber er hielt sie fest und wiederholte das Ganze noch ein paarmal.

Dann wurde sein Gesicht heftig abgeduscht, aber sie hatte sich nicht erleichtert, sondern in einem heftigen Orgasmus abgespitzt.

Und er hatte sich zurückhalten können.

Das so etwas möglich war, das war ihm neu, wie eigentlich alles neu für ihn war. Aber es war toll und er würde das jetzt bestimmt öfter machen. Er lies von ihr ab, hielt sie aber noch so und verwöhnte ihren Popo mit vielen kleinen und zärtlichen Küssen.

Jetzt da sie ihn wieder freigelassen hatte, konnte er sich neben sie legen und erneut in seine Arme nehmen.

Elvira kuschelte sich an Jürgen hin und schnurrte wie eine zufriedene Katze. Was fühlte sie sich wohl, wo sie seine Nähe und Wärme spürte. Wann es ihr das letzte Mal so gut gegangen war und wann sich ein Mann so sehr um sie gekümmert hatte und nicht nur an seine eigene Befriedigung gedacht hatte, das wusste sie nicht mehr. Dieser Mann, in dessen Armen sie lag der dachte an sie und zwar mehr als an sich.

Sie fuhr mit ihren Fingerspitzen über seine Brust und konnte jede einzelne Rippe spüren. Er hatte abgenommen über den Winter und das lag auch an ihr. An ihrer Feindseligkeit, an ihrer Abneigung an ihrem Widerwillen, ihm irgendeine positive Seite abzugewinnen.

Elvira kamen die Tränen, als sie daran dachte wie schlecht sie ihn behandelt hatte und wie aufmerksam und zärtlich Jürgen zu ihr war.

Er streichelte ihre Schulter und küsste sanft ihre Stirn. Sie schaute ihm in die Augen und erkannte unendliche Liebe zu ihr darin.

Ja, das war ihr Mann, derjenige mit dem sie ihr weiteres Leben verbringen und genießen wollte. Und Mona sah in ihm auch schon ihren Vater. Sie hatte ihn aufmerksam gemustert vorhin und es war ihm fast schon peinlich gewesen.

Aber das war nichts, weswegen er sich schämen musste, das war ganz einfach die Neugier einer jungen Frau, die noch gänzlich unerfahren und wissbegierig war.

Und sein Penis war schon ein besonders schönes Exemplar.

Elvira wurde schon wieder wuschig, als sie daran dachte. Es wurde warm und feucht in ihrem Unterleib, denn noch war der Abend nicht vorbei.

Gedankenverloren fuhr sie mit ihren Fingerspitzen über seine Bauchdecke, malte kleine Kreise und Achter und kam der Region, auf die sie mehr als ein Auge geworfen hatte, scheinbar wie aus Versehen immer näher.

Jürgen spannte seinen Bauch leicht an. Er hatte also mitbekommen, auf was sie aus war. Sein Atem ging schon etwas schneller und seine Augäpfel bewegten sich hinter den geschlossenen Lidern hin und her. Elvira kniete sich neben Jürgen, um leichter dahin zu kommen, wo sie hinwollte. Sie fuhr mit ihren Fingerspitzen von seinem Bauchnabel abwärts, durchpflügte sein Schamhaar und legte ihre heiße Hand auf seinen noch recht lahmen Hugo. Aber gleich würde ein strammer Max daraus werden, denn schon spürte sie, wie dieser Stab zu zucken und wachsen begann. Und in was für einem Tempo.

Der war ja überhaupt nicht weich zu kriegen. Das musste doch wehtun, dachte sie sich und dagegen musste etwas unternommen werden. Und außerdem wollte sie jetzt endgültig wissen, ob sie in jeder Beziehung zusammen passen würden.

Jürgen lag still auf dem Rücken und ließ Elvira machen. Es fühlte sich sehr gut an, was sie tat mit ihren zarten und heißen Händen.

Mit der linken Hand hatte sie seinen Penis gepackt und wichste ihn langsam, die rechte massierte seine Eier, dass er es schon wieder brodeln fühlte.

Elvira schwang sich über ihn, wie eine Reiterin auf ihr Pferd und lies dabei seinen „Sattelknauf" nicht los.

Jürgen spürte ihre Nässe an seiner Eichel, als sie seinen Schwanz mehrmals durch ihre Spalte rutschen lies. Dann senkte sie sich sehr langsam ab und er fühlte einen Nillenkopf ein wenig in sie gleiten.

Sie hielt an, damit sie beide dieses Gefühl auskosten konnten; sie zum ersten Mal seit vielen Jahren, er zum allerersten Mal.

Vira hatte große Mühe, sich nicht einfach herunter fallen zu lassen, aber sie wollte jeden Zentimeter auskosten und ausreizen und Jürgen sollte auch etwas davon haben.

Jürgen spürte die Nässe und Enge um seine Eichel und empfand zum ersten Mal das aufreizende Gefühl, wenn sich eine Frau ganz langsam sich seinen Steifen bis zum Anschlag einverleibte.

Der dumme Gedanke „Du bist kein Jungmann mehr" ging ihm kurz durch seine Gedanken, dann übernahmen seine Gefühle die Oberhand. Er legte seine Hände auf ihre Hüften und wiegte sie leicht hin und her.

Elvira öffnete ihre Augen und schenkte ihm einen wunderbaren, strahlenden Blick.

Sie hatte ein ganz weiches, friedliches Gesicht, in dem nichts mehr von der Härte zu erkennen war, die sie beherrschte, wenn sie mit ihm Streit suchte.

Es passte und es passte für beide Seiten. Er fühlte sich warm und fest umfasst und sie fühlte sich wunderbar ausgefüllt. All ihre dunklen Gedanken und ihr Zweifel waren weggeweht, wie von einem frischen Frühlingswind. Und als sie Jürgen anschaute, da sah sie das gleiche. Erst ein ungläubiges Staunen, dann Zufriedenheit und unendliche Liebe.

Eine Träne lief über ihre Wange und griff nach oben und wischte sie mit seinem Daumen weg.

„Ich liebe dich, Elvira", sagte er, „ich liebe dich über alles. Du meine Güte, ich konnte mir nicht vorstellen, wie es ist, so etwas zu dir zu sagen, aber es ist noch viel besser. So ein intensives Gefühl habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gehabt. Jetzt erst verstehe ich, was heißt zu leben."

Sie beugte sich vorsichtig zu ihm herunter, damit sie nicht getrennt wurden und küsste ihn erst zärtlich, dann mit mehr Leidenschaft. Dabei bewegte sie aufreizend ihre Hüften und bemerkte erfreut, dass Jürgen noch härter wurde. Sie biss ihm zärtlich in die Unterlippe und flüsterte heiser und voll Verlangen „Gib´s mir, Tiger, mach mich zu deiner Frau. Für jetzt und für immer."

„Los geht´s, Liebling, gib mir die Sporen und dann reiten wir nach Laramie."

Sie lachte, als sie den Standartspruch aus „Will Bannister" hörte, richtete sich auf, nahm seine Hände und ritt in versammeltem Schritt los. Das hielt sie aber nur so lange durch, bis sie ihre Gefühle übermannten. Jürgen packte ihre Hüften und bei jedem Ab von ihr, erfolgte ein kräftiges Auf von ihm. Die Kollisionen ihrer nassgeschwitzten Körper, das knallende Geräusch, wenn sie aufeinander trafen, lies bald alle Hürden fallen.

Nicht nur Elvira wurde wieder lauter, auch Jürgen vergaß seine angeborene Zurückhaltung und kurze Zeit später schrien sie ihren ersten gemeinsamen Höhepunkt gegen die Zimmerdecke des Bades.

Elvira, sank, so wie sie es sich gewünscht hatte, gefüllt und entkräftet auf Jürgens Brust, der sie zärtlich umschlungen hielt und sie streichelte, bis beide wieder zu Atem gekommen waren.

Sie hörte, wie leise die Tür zum Bad geschlossen wurde und nahm sich vor, morgen ein ernstes Wörtchen mit ihrem neugierigen Töchterlein zu reden. Morgen, heute nicht mehr. Dazu war sie zu schlapp, zu faul und zu glücklich. Sie schmiegte sich an Jürgens Brust und die Haare seines Brustfells kitzelten sie in der Nase. Gott sei Dank hatte er Haare auch auf der Brust, die meisten Frauen standen ja auf „Nacktmulle", zarte rosa Schweinchen, die sich beim Pinkeln auch noch hinsetzten. Sie nicht, sie wollte einen richtigen Kerl und endlich hatte sie ihn gefunden.

„Duschen?", vernahm sie Jürgens Frage.

„Hmmmmhhh, aber nur mit dir zusammen und wenn du mich wäschst", brummte sie.

„Ich wüsste nicht, was ich lieber täte. Ich kann gar nicht genug von dir bekommen, mein Schatz. Du bist wie eine Droge, nur viel hübscher."

Sie küssten sich ausgiebig und hielten sich gegenseitig fest, da sie immer beide noch weiche Knie hatten.

Dann nahm er sie mit in die Duschkabine und was dann folgte, hatte nur bedingt mit einfachem Waschen zu tun. Es war danach mehr Wasser außerhalb der Kabine als drinnen. Glücklicherweise hatte der Boden einen Abfluss, so dass es keine Überschwemmung gab.

Müde und erschöpft gingen sie spät in der Nacht Hand in Hand zu Bett, kuschelten sich aneinander und schliefen sofort ein.

*

Am nächsten Morgen wurden sie von Mona geweckt.

„Mama, Papa, aufstehen. Wir wollen doch noch ins Dorf zum Einkaufen und das Frühstück ist auch schon fertig."

Jürgen rieb sich die Augen.

Tatsächlich, es war schon taghell.

Er beugte sich zu Vira und küsste sie auf die Stirn.

„Guten Morgen, Schatz, die Sonne scheint, die Mücken zwicken, ich schau dich an und will dich . . ."

„Untersteh´dich, sonst kommen wir heute überhaupt nicht mehr aus der Kiste und das schöne Wetter wollen wir doch ausnutzen. Du gehst vor mir ins Bad und keine Widerrede. Waschen. . .", sie blickte ihn kritisch an und fuhr mit der Hand über sein Kinn und die Wangen, „. . rasieren, du Reibeisen und schick machen. Wir wollen doch einen guten Eindruck hinterlassen, wenn wir uns der neugierigen Meute stellen. Auf die Gesichter freue ich mich schon."

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