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Geheimnisvolle Kräfte 09-1

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Wir machten in dieser Nacht noch in vielen anderen Stellungen Liebe -- vögeln oder gar ficken wäre in diesem Zusammenhang einfach die falschen Wörter. Und jedes Mal bewies mir Papa, dass auch die Langsamkeit des Seins seinen Reiz haben konnte. Ich könnte auch nicht mehr sagen, wie oft er oder ich dabei gekommen waren. Es war einfach auch nicht wichtig. Rückwirkend betrachtet kann ich nur sagen, dass das sicherlich eine der schönsten Nächte war, die ich bis dahin mit meinem Vater verbracht hatte. Andererseits wäre dies und ich denke auch nicht für ihn, nicht etwas, was man jedes Mal haben möchte. Dafür liebte ich es viel zu sehr, wenn er mich richtig hart rannahm und mich durchvögelte, dass mir Hören und Sehen verging.

Kapitel 3 - Krieger

Lara:

Als ich am nächsten Morgen in Papas Armen aufwachte, fühlte ich mich schon wieder glücklich wie selten zuvor in meinem Leben. Ähnliches Glück hatte ich nur an dem Tag empfunden, als ich mit Maria zusammen kam. Mir wurde bewusst, dass ich mich erst jetzt wirklich vollständig fühlte. Nein, nicht diese Sache, die man so verspürte, wenn man den Partner oder Partnerin fürs Leben gefunden hatte. Diese hatte ich ja schon mit Maria gefunden. Aber irgendwie hatte mir mein Vater doch immer gefehlt, auch wenn ich früher irgendwann beschlossen hatte, dass das nicht der Fall war. Rückwirkend betrachtet, war das nur eine Trotzreaktion auf etwas, was ich damals nicht ändern konnte. Aber heute kam hinzu, dass ich nicht nur einen Vater hatte, sondern einen, mit dem ich auch meine Sexualität ausleben konnte.

„Na meine Süße? Ausgeschlafen?", fragte mich Papa, als ich die Augen aufschlug und ihn ansah.

„Ja, aber ich könnte trotzdem den ganzen Tag so bei dir liegen bleiben", antwortete ich lächelnd, dann versuchte ich mich noch enger an ihn ran zu kuscheln."

„Ja das wäre schön. Allerdings haben wir noch einiges vor heute und ich fürchte, wir müssen raus aus dem Bett", seufzte er.

„Och schon?", jammerte ich ein wenig und mich an ihn drückend, „Ein bisschen noch bitte Papa!"

„Also gut Töchterchen. Noch zehn Minuten. Aber nur, weil ich dieses Gefühl selbst so lange vermisst habe. Aber danach erwarte ich von meiner Sklavin, dass sie sich gefälligst um das Frühstück für ihren Herrn kümmert!"

„Danke Paps", murmelte ich glücklich. Es tat mir gut zu hören, dass er genauso empfand wir ich. Aber mir war auch klar, dass er mit seinem letzten Satz deutlich gemacht hatte, dass ich bei all dem auch meine Pflichten als seine Kriegersklavin nicht vernachlässigen durfte. Und so schwang ich mich nach den zehn Minuten unaufgefordert aus dem Bett. Dann tapste ich zum Telefon, um in der Hotellobby unsere Frühstückswünsche durchzugeben, bevor ich im Badezimmer verschwand, um mich für den Tag fertig zu machen. Als erstes machte ich an die inzwischen übliche Reinigung meines Hintertürchens. Dabei dachte ich grinsend daran, dass es für eine Kriegersklavin doch eine etwas popelige Aufgabe war, sich in einem Hotel ums Frühstück zu kümmern.

Während ich dann unter der Dusche stand, kam Papa ebenfalls ins Bad, um sich für den Tag fertig zu machen. Wie es sich für einen ‚Herrn' gehörte, fragte er erst gar nicht, sondern schlüpfte einfach so zu mir in die Duschkabine.

„Soll ich dir den Rücken waschen, Herr?", fragte ich mit demütig niedergeschlagenen Augen.

„Später! Ich bin geil. Auf die Knie mit dir und blasen!", ging er sofort auf das von mir begonnene Spiel ein.

Natürlich kam ich seinem Befehl sofort nach. Und das nicht nur, weil Papa auch mein Herr war, sondern weil sein Prachtschwanz das geilste männliche Gerät war, dass ich bisher gesehen hatte. Ich wäre ansonsten glaube ich nie auf die Idee gekommen, ein männliches Glied als ‚schön' zu bezeichnen, aber das Teil von Papa sah wirklich perfekt aus. Gerade gewachsen, mit feinen Äderchen und einer schönen Eichel. So groß und dick, dass ich ihn mit meiner Hand nicht ganz umfassen konnte. Aber das Beste war einfach, wenn er in meinem Fötzchen steckte. Es war nicht nur so ein Dahergerede von uns beiden, dass das jeweilige Geschlecht des anderen wie für einen gemacht war. Es war tatsächlich so. Wenn Paps in mir steckte, füllte er mich perfekt aus, mehr wäre zwar ohne weiteres möglich, aber einfach eben einen Tick zu viel. Genauso war es mit seiner Länge, die beim ‚Normalfick' gerade bis zu meiner Gebärmutter reichte. Legte er jedoch los und nahm mich hart, dann durchstieß er auch meinen Muttermund, was mir zwar anfangs immer etwas -- geil -- wehtat, aber mich mit der Zeit über jegliche Klippe stieß.

Ich inhalierte also befehlsgemäß seinen Bolzen, und stieß ihn gleich, da er durch die Dusche sowieso nass war, durch meine Kehle. Wie jedes Mal führte dies dazu, dass sich mein Körper auf eine spezielle Weise, wie meine Kehle auch, selbst entspannte. Und diese Entspannung dann dazu, dass ich gleichzeitig immer geiler wurde. Es war auch der Kick, den mir das Ganze im Kopf verpasste, auf diese Weise genommen zu werden. Am liebsten wäre es mir sogar gewesen, wenn mein ‚Herr' meinen Kopf gepackt und selbst hart in meinen Rachen gefickt hätte. Dieses Ausgeliefert sein dabei, gab mir jedes Mal diesen besonderen Flash, der es mir dabei sogar ermöglichte selbst zum Höhepunkt zu kommen. Doch darauf schien Paps an diesem Morgen keine Lust zu haben und ließ sich lieber bedienen. Trotzdem dauerte es nicht lange, bis er sich aufröhrend in meinem Mund entlud.

‚Das Eiweißfrühstück ist auch nicht schlecht', dachte ich zufrieden, auch wenn ich nun noch geiler und selbst nicht gekommen war. Trotzdem war es jedes Mal etwas Besonderes für mich, wenn ich meinen Herrn und Papa zum Spritzen brachte. Es gab mir einfach ein gutes Gefühl.

„Danke Süße!", bedankte er sich nun entspannt dreinschauend, „Und jetzt hoch mit dir und duschen!"

Kaum stand ich wieder neben ihm, bemerkte ich, wie neben dem Wasser aus dem Duschkopf, noch etwas anderes an mir nach unten lief. Ein Blick nach unten zeigte mir, dass Papa auch seine Dusche angemacht hatte und mir mehr oder weniger gegen meine Vulva pinkelte.

„Achso, du hast die goldene Dusche gemeint", grinste ich ihn an und streckte ihm mein Becken so entgegen, damit sein Strahl genau auf meinen Kitzler auftraf.

„Eigentlich nicht, aber so geht's schneller und geil ist es außerdem noch", grinste er zurück, „Also lass laufen, wenn du auch musst!"

„Geht leider nicht, habe ich vorhin schon mit dem Einlauf miterledigt", erwiderte ich etwas bedauernd und fügte nach kurzem Zögern an, „Aber wenn wir das jetzt jeden Morgen machen, hebe ich es zukünftig auf, Herr."

„Nicht nötig. Morgenurin taugt nicht wirklich für unsere ausgefallenen Spielchen", antwortete er.

„Trinken muss ich ihn auch nicht unbedingt, aber anpinkeln geht schon und das hat ja auch was", wandte ich ein.

„Ja, aber da ist es meist ja schnell vorbei. Lieber ist es mir inzwischen, wenn man sich ein wenig darauf vorbereitet und das dann ausgiebig genießen kann. Und außerdem muss es ja auch nicht ständig sein. Mal passt's, mal eben nicht."

Ich musste ihm zustimmen. Ich hatte auch nicht immer wirklich Lust darauf, obwohl mir unsere Pinkelspielchen zu anderen Zeiten wirklich Spaß machten und ich sie auch sehr erregend fand.

Kurze Zeit später saßen wir beim Frühstück, welches inzwischen gebracht worden war, während wir im Badezimmer waren. Wie jeden Morgen ging es eher ruhig zu. Paps hielt ja nicht viel von Geschnatter am Morgen. Trotzdem konnte ich nicht umhin, ihn zumindest nach seiner ersten Tasse Kaffee zu fragen, „Was haben wir denn heute zu erledigen, Herr?"

Papa blickte von seiner Zeitung hoch.

„Wir müssen uns Lehrer suchen, die uns das Kämpfen beibringen. Wenn ich schon der Wächter bin, dann liegt es doch nahe, dass ich das, was auch immer ich bewachen muss, auch verteidigen kann, oder?" Dann vergrub er sich schon wieder hinter seiner Zeitung.

Auch wenn ich nun weitere Fragen hatte, war klar, dass er darüber im Moment nicht weiter reden wollte. Wobei ich das in diesem Fall eher auf sein morgendliches Schweigegelübte bezog‚ als auf alles andere. Ich würde also zumindest warten müssen, bis er mir von selbst mehr darüber erklärte. Trotzdem fragte ich mich, warum wir unbedingt in Japan kämpfen lernen mussten. Schließlich gab es ja auch in Deutschland inzwischen jede Menge Kampfsportschulen. Nach meiner Ansicht nach, hätten wir das genauso gut dort erledigen können.

Wie sehr ich mich da jedoch irrte, sollte ich erst einige Tage später erfahren.

Tatsächlich hoffte ich, dass er über seine Gründe mehr während unseres nächsten Ausflugs erzählen würde. Doch diese Hoffnung zerschlug sich schon von Anfang an. Nachdem wir an jenem Tag aufgebrochen waren, ließ uns Papa zu einem Dojo fahren, dessen Adresse er wohl aus dem Internet herausgesucht hatte. Obwohl mich dieses Thema zuvor nur mäßig interessiert hatte, war ich inzwischen doch etwas gespannt, wie es dort so zuging. Doch alles was geschah war, dass wir vor der Kampfsportschule anhielten. Wir gingen nicht einmal hinein. Offensichtlich war es nicht das, was Papa gesucht hatte, auch wenn ich keine Ahnung hatte, was das genau war. Unser Fahrer schien etwas verwundert zu sein, warum wir nicht ausstiegen, aber ich erkannte inzwischen, wann Paps seine besonderen Kräften einsetzte. Scheinbar reichte es ihm, die Gedanken der Leute in dem Dojo zu lesen, um festzustellen, dass er hier nicht richtig war.

An diesem Tag ging es noch zu drei weiteren Dojos, jedes Mal mit demselben Ergebnis. Warum er so handelte, erklärte er mir jedoch nicht.

Die Limo, welche Papa angemietet hatte, war wirklich so ein Edelteil, mit der wir sicherlich auffielen. Auf jeden Fall war sie innen ziemlich geräumig und mit allem was man sich vorstellen konnte ausgestattet. Angefangen von einer Minibar, über mehrere kleine Fernseher, an denen man nicht nur Filme sehen konnte, sondern auch im Internet surfen konnte. Nicht, dass wir das bis dahin wirklich genutzt hatten. Allerdings fand ich es mehr als angenehm, dass wir uns darin sogar gegenüber hinsetzen und uns beim Reden auch ansehen konnten.

Auf der Rückfahrt ins Hotel ging es nun aber erst einmal etwas schweigsam zu. Ich ließ gerade meine Gedanken schweifen, während ich aus dem Fenster sah, als mir plötzlich auffiel, dass Papa mich musterte. Ich lächelte ihn an.

„Stell die Beine weiter auseinander und streichle dich unter deinem Höschen", befahl er mir unvermittelt.

Alleine der Befehl ließ von einem auf dem anderen Moment die Hitze in meinem Unterleib ansteigen und mein Fötzchen kribbeln. Ich schob meine Beine langsam weiter auseinander, Papa genau beobachtend. Genauso langsam, um ihm eine ordentliche Show zu bieten, ließ ich mein Faltenröckchen nach oben gleiten, um dann erst kurz über meinen Slip zu streichen, bevor ich meine Hand hoch an das schmale Bündchen wandern ließ, um sie dann darunter zu schieben. Ich seufzte auf, als ich die eigentlich ständig vorhandene Nässe in meiner Spalte fühlte. Dass Papa mir dabei zusah, wie ich mich selbstbefriedigte, machte es auch zu etwas Besonderem für mich. Die Beule in seiner Hose zeigte mir, dass ihm offensichtlich gefiel, was er sah. Ich stöhnte leise auf, während ich unter meinem weißen Spitzenslip meine Knospe stimulierte und dabei auch etwas von meinen Lustsäften auf dieser verteilte.

„Findest du nicht, dass man viel über seinen Partner lernen kann, wenn man diesen bei der Selbstbefriedigung beobachtet?", fragte er plötzlich.

„Du meinst, was diesem gefällt, oder?", keuchte ich und ich spürte, wie ein Zittern vor lauter Erregung durch meine Schenkel fuhr.

„Ja. Aber zum Glück muss ich es ja nicht auf diese Weise lernen. Ich habe da ja andere Möglichkeiten, wie du weißt", grinste er mich an, ohne mich auch nur einen Moment aus den Augen zu lassen.

Ich stöhnte erregt auf. Es hatte mir einen weiteren Kick verpasst, da mir gerade aufgefallen war, dass mich auch unser Fahrer durch den Rückspiegel beobachtete. Er schielte immer wieder hinein.

Ich zog meine Hand aus dem Höschen. Jedoch nur, um dessen Zwickel zur Seite zu schieben. Ich wollte Papa, aber auch dem Fahrer einfach mehr sehen lassen. Ganz abgesehen davon, konnte ich nun beide Hände dafür nutzen, um mir Gutes zu tun.

Während ich mit einer nun meine Klit etwas mehr freilegte, benutzte ich die andere diese zu stimulieren. Ich stöhnte und wimmerte leise vor mich hin.

Papas Beule zuckte kurz unter der Hose. Er war offensichtlich ebenfalls ziemlich erregt. Was hatte er gerade nochmal gesagt? ... Genau, dass er auch noch andere Möglichkeiten dafür hatte. „Klar. Wenn man wie er Gedankenlesen und sogar fühlen kann, was der andere empfindet", ging es mir durch den Kopf. Ich wusste ja aus eigener Erfahrung, dass er auf einem Körper wie ein Virtuose in der Lage war eine Sonate der Lust zu spielen. Andererseits war ja auch ich gewissermaßen dazu in der Lage, ähnliches zu vollbringen, wenn ich es darauf anlegte.

Während ich mein Lustknöpfchen weiter streichelte, schob ich mir nun zwei Finger der anderen Hand ins nasse Löchlein. Dieses Mal stöhnte ich laut auf.

„Ja, wenn ich meine eigene Fähigkeit dabei einsetze, kann mein Sexualpartner mir nichts verbergen", dachte ich zufrieden. Tatsächlich half mir meine Fähigkeit, die Wahrheit zu erkennen in solchen Fällen sogar, die ‚besonderen' Stellen beim anderen aufzufinden. Es gab eben die unterschiedlichsten Wahrheiten im Leben. Eben auch die, dass jeder bestimmte erogene Zonen hatte, bei denen er oder sie abging, wie eine Rakete.

Genauso, wie ich in diesem Augenblick. Es hatte wieder einmal nicht allzu lange gedauert, bis ich meinen Höhepunkt laut herausstöhnte und meinen Abgang auf den Boden des Autos verspritzte. Schließlich war mein letzter Orgasmus ja auch schon einige Stunden her gewesen.

Papa lächelte mich sichtlich zufrieden an. Auch wenn er sichtlich erregt und noch unbefriedigt war, schien er sich darüber zu freuen, dass ich meinen Spaß gehabt hatte. Andererseits war mir natürlich auch klar, dass er sich seinen Spaß sicher auch noch holen würde. Ich hoffte nur, dass es dann wieder bei mir sein würde.

Auch an den folgenden Tagen fuhren wir ein Dojo nach dem anderen an, ohne dass er sich weiter darüber äußerte. Und wieder stiegen wir dabei kein einziges Mal aus dem Auto. Auch wenn es mir Tagsüber langsam langweilig wurde, so war ich doch mit der Reise sehr zufrieden. Schließlich konnte ich mit Paps gemeinsam etwas unternehmen und vor allem ausgiebig vögeln und das in allen vorstellbaren Varianten. Vor allem gefiel mir, dass er dabei nicht einmal mit einer anderen Sex hatte.

Ich wusste ja, dass er kein Kostverächter war und sich zu Hause keineswegs auf die Frauen im Anwesen beschränkte. Er erzählte immer offen davon, wenn er unterwegs gewesen war und eine andere flachgelegt hatte. Aber Mama war da wohl ziemlich offen, auch wenn sie anders als Papa es kaum mal mit jemand anderes als mit uns oder unseren Bediensteten trieb. Das einzige Mal, wovon ich wusste war, dass sie den Postboten vernascht hatte, als dieser ein Paket gebracht hatte. Sie erzählte danach beim Mittagessen, dass sie dieses Klischee der geilen Hausfrau, die den Postboten vernascht, schon immer mal bedienen wollte. Erst Maria verriet mir danach, als wir uns darüber unterhielten, dass auch Mama die Erlaubnis von Papa benötigte, wenn sie mit jemand anderes als uns oder den Bediensteten fremdficken wollte. Insoweit konnte ich es gut nachvollziehen, dass sie das eher selten tat. Ich erinnerte mich gut daran, wie komisch mir das vorgekommen war, als Maria und ich mal zwei Jungs in einer Disco abschleppen wollten und dazu zuvor erst zu Hause anrufen mussten, um zu fragen.

Aber zurück nach Japan. Es war am elften Tag unseres Aufenthalts in Japan als sich endlich etwas tat. Wie die Tage zuvor fuhren wir irgendein Dojo an. Ich achtete schon längst nicht mehr darauf, wo diese genau waren. Etwas, was in Tokyo sowieso nicht so ganz einfach war. Selbst unser Fahrer hatte sich inzwischen abgefunden, die zwei ‚doofen' Deutschen zu irgendeiner Kampfsportschule zu fahren, dort einige Minuten rumzustehen und danach wieder weiter zu fahren, in der Regel zum nächsten Dojo. Dementsprechend überrascht war ich, als Papa, als wir wieder vor einer dieser Schulen standen, mich plötzlich völlig ernst fragte, „Na, auf was wartest du? Willst du nicht endlich aussteigen, damit wir uns dieses Dojo ansehen können?"

„Gerne", erwiderte ich erleichtert, in der Annahme, dass wir endlich das gefunden hatten, was Papa gesucht hatte. Im nächsten Moment machte ich mich auch schon daran, aus der Limo auszusteigen.

Ganz wie erwartet, folgte Papa mir.

Während wir auf die Kampfschule zugingen, konnte ich mir nicht verkneifen zu sagen, „Wurde aber auch Zeit, dass du fündig geworden bist. Ich dachte schon, wir verbringen die ganze Reise über im Auto."

Seine Antwort verblüffte mich erneut.

„Ach, das ist nicht die Schule, die ich suche. Aber du wolltest doch unbedingt sehen, wie es in so einem Dojo zugeht. Deshalb dachte ich, dass dies eine gute Gelegenheit wäre."

„Bitte sag jetzt nicht Papa, dass wir dann die nächsten Tage wieder nur rumfahren und eine dieser Kampfsportschulen besuchen. ... Wobei besuchen kann man ja kaum sagen, wenn wir nur davor stehen und im Auto sitzen bleiben." Ich sah ihn wahrscheinlich flehend an.

„Nein, das ist hier in Tokyo die letzte Schule, die wir angefahren haben. Ich habe schon gefunden, was ich gesucht habe. Jetzt müssen wir allerdings in die Berge. Nur dort können wir lernen, was wir wissen müssen", erwiderte er grinsend.

Ehrlich gesagt, war ich ziemlich beeindruckt, von dem was ich in jenem Dojo beobachtete. Ich war überzeugt davon, dass die dort trainierenden Japaner es wirklich drauf hatten und sie richtig gut waren. Aber auch wenn Papa interessiert zusah, hatte ich das Gefühl, dass er anders als ich nicht wirklich begeistert war. Aber nur wenige Tage später, sollte ich auch zum selben Schluss kommen, als ich mich an dieses Dojo zurück erinnerte.

Es war an diesem Tag die einzige Schule, welche wir anfuhren. Danach ging es zum Einkaufen. Wobei dies für mich zwar einerseits interessant war, aber wenig erbauend. Es war einfach nicht das, was ich inzwischen unter Shopping verstand, wenn ich mit meinen Eltern unterwegs war. Papa besorgte uns nur eine Ausrüstung, die darauf hindeutete, dass er mit mir eine größere Wanderung vorhatte. Er äußerte sich allerdings nicht dazu, wo er hinwollte, auch meinen Fragen dazu wich er aus. Und offensichtlich hatte er es wirklich heraus meine eigene Fähigkeit bei ihm zu blockieren, denn auch damit erlangte ich keine Erkenntnisse. Da ich sie in der Zwischenzeit bis zu einem gewissen Grad steuern konnte und es auch bewusst versuchte, war mir schnell klar, dass er irgendetwas tat, was dies verhinderte. Und dass er meinen Versuch bemerkte, zeigte sich darin, dass er mich verschmitzt angrinste, als ich es schließlich aufgab.

Am nächsten Tag wusste ich noch immer nicht mehr, als das Papa in die Berge wollte, um Kämpfen zu lernen. Warum er zu dieser Überzeugung kam, wusste ich noch immer nicht. Nicht einmal wo genau er dazu hin wollte. Nur dass es offensichtlich eine längere und härtere Wanderung werden würde, wenn ich mir unsere Ausrüstung betrachtete.

Doch zu meiner Überraschung schien es mein Vater und Herr nun nicht mehr im Geringsten eilig zu haben. Im Grunde erwartete ich schon an jenem Tag eine Ansage von ihm, dass wir zu unserer ‚Wanderung' aufbrechen würden. Doch diesbezüglich wurde ich enttäuscht. Wobei wirklich ‚enttäuscht' war ich nicht, denn Papa verhielt sich plötzlich so, als würden wir schlicht und ergreifend Urlaub machen. Einen Vater -- Tochter Urlaub sozusagen. Nein, eigentlich viel mehr als das, denn wie ein verliebtes Pärchen sahen wir uns händchenhaltend nun tatsächlich einige Sehenswürdigkeiten in Tokyo an. Und natürlich durfte da eine richtige Shopping-Tour auch nicht fehlen. Wir gaben uns sogar das schrille Nachtleben Tokyos und wir redeten viel miteinander. Wahrscheinlich mehr, als in den ganzen Jahren zuvor. Im Prinzip über alles, ausgenommen über den eigentlichen Zweck, warum wir nach Japan gekommen waren. Natürlich hatten wir auch Sex miteinander. Geil wie wir beide nun mal waren, sogar mehrmals pro Tag. Mal wild, mal zärtlich, Mal als Herr und Sklavin, aber auch mal wie gleichberechtigt.