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Geheimnisvolle Kräfte 09-1

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Wieder nickte sie zustimmend.

Dann tauchte auch schon die Hirschkuh zwischen zwei Bäumen auf und trottete langsam auf uns zu.

„Du kannst jetzt das Messer dazu nehmen, oder den Hirsch freundlich bitten tot umzufallen, damit wir ihn essen können", flüsterte ich ihr leise aber gespielt ernst zu.

„Willst du mich veräppeln?", flüsterte sie mir stirnrunzelnd zu.

„Ja, was glaubst du denn?", schmunzelte ich, dann sorgte ich mit meinen Kräften dafür, dass die Hirschkuh tatsächlich mit einem Herzstillstand umfiel.

„Oh Mann, Papa! Ich mach mir hier fast in die Hose und verarscht mich nur", schimpfte Lara los.

„Welche Hose? Du hast ja gar keine an", lachte ich, da sie ja noch immer völlig nackt war.

„Ha ha ha", ließ sie etwas genervt verlauten, schmunzelte mich dann aber im nächsten Moment kopfschüttelnd an.

„Du hast jetzt die Wahl. Entweder ich ziehe dem Tier mit meinen Kräften das Fell ab und nehme es auseinander, oder du machst das jetzt mit dem Messer", stellte ich sie vor die Wahl.

„Warum sollte ich mir die Arbeit antun, wenn du es einfacher erledigen kannst?", fragte sie mich, aber keineswegs abwehrend, eher neugierig.

„Nun, um es zu lernen. Ich werde vielleicht nicht immer dabei sein, wenn du dir mal was zu essen besorgen musst", antwortete ich ehrlich.

„Normalerweise gehe ich dafür in den Supermarkt", wandte sie ein.

„Sicher, aber genau deshalb ja. Schließlich wissen wir ja nicht, was uns das Leben noch so bringt", erklärte ich ihr.

„Du meinst also, ich sollte die Gelegenheit nutzen?"

Ich nickte.

„Also gut. Du hast ja irgendwie Recht. Wenn ich zukünftig auch Fleisch essen will, dann sollte ich zumindest nicht so tun, als käme es abgepackt im Supermarktregal zur Welt. Ich mache es", sprach sie sich kurzentschlossen dafür aus und machte sich mutig an die Arbeit. Auch wenn das Ganze sicher keine schöne Sache war, nun wo sie sich dazu entschieden hatte, kannte sie kein Zögern und auch kein Zaudern.

Allerdings sorgte ich dann mit meinen telekinetischen Kräften dafür, das Fell und die ausgenommenen Innereien ein stückweit entfernt zu entsorgen und zu vergraben, da wir beides nicht benötigten und es auch nicht beim Zelt liegen lassen wollten. Es war auch so mehr als genug Fleisch für uns beide da. Wir grillten es am Lagerfeuer und verfeinerten es danach noch etwas mit mitgebrachtem Salz und Pfeffer. Einen Teil aßen wir gleich am Feuer sitzend, während wir den Rest gleich für den nächsten Tag zubereiteten. Einerseits für das Frühstück und andererseits für später, wenn wir wieder unterwegs waren.

Als es dann dunkel wurde und Lara trotz des Feuers zu frieren begann, verkrochen wir uns ins Zelt in den großen Schlafsack, der für uns beide Platz bot.

„Gute Idee, dieser Schlafsack für zwei", meinte Lara zufrieden, während sie sich eng an mich kuschelte.

„Ich weiß, genau darum habe ich diesen ausgewählt. Ich dachte mir schon, dass es dir gefallen wird. Mir gefällt es auf jeden Fall dich so nah bei mir zu haben", erwiderte ich lächelnd.

„Könnte nur passieren, dass wir so nicht viel zum Schlafen kommen", erwiderte meine Tochter und begann mit meinem Schwanz zu spielen.

„Meinst du denn, das wäre anders, wenn ich zwei normale Schlafsäcke für uns gekauft hätte?", konnte ich mir nicht verkneifen zu fragen.

„Nein, wahrscheinlich nicht, wäre nur nicht so heiß, weil wir dann im Freien vögeln würden", kicherte sie und begann mich im nächsten Augenblick sanft zu wichsen.

„Na ja, im Zelt würden wir denke ich schon sein", schmunzelte ich.

„Meinte ich ja, im Freien innerhalb des Zeltes, nicht im Schlafsack."

„Wahrscheinlich. Könnte aber auch sein, dass wir es bald so wild treiben, dass wir auch aus dem Schlafsack hier fallen."

„So? Was hast du denn vor?", fragte sie neugierig.

„Ich? Gar nichts. Wer hat sich denn hier schon wieder sein Spielzeug geschnappt?", kicherte ich.

„Oh ja, mein Herr, mein Spielzeug. Herrenspielzeug! ... Hm ... passt irgendwie nicht", philosophierte mein Töchterchen rum.

„Wieso passt das nicht? Ich finde schon. Denn wer seinen Herrn mit so einem Blödsinn ärgert, der darf man den Mund stopfen", widersprach ich schmunzelnd.

„Oh ja, stopf deiner unwürdigen Sklavin den Mund. Am besten gleich mit deinem Herrenschwanz. Das wäre doch der perfekte Knebel", ging Lara sofort auf das begonnene Spiel ein.

„Dann mal los! Rein mit dem Knebel", befahl ich ihr streng.

„Ja, Herr", erwiderte sie und kroch nun ganz in den Schlafsack rein und versuchte sich trotz der Enge irgendwie umzudrehen. Nach einiger Zeit gelang es ihr auch und im nächsten Augenblick stöhnte ich auch schon auf, denn sie sog sich meinen Harten förmlich in den Mund. Sie leckte und saugte ihn sich schön nass, dann jagte sie ihn sich selbst in ihre Kehle. Lara fickte sich meinen Prügel drei oder vier Mal genussvoll schnaufend durch ihren Rachen. Dann legte sie richtig los und ich hörte beinahe die Englein singen. Sie fickte mich sich selbst in einem Tempo in den Mund, als wollte sie ein Rennen gewinnen. Sie stoppte immer nur kurz, um dringend benötigte Luft zu holen, bevor sie wieder wie eine Wilde loslegte. Dabei schnaufte und stöhnte sie wie ich selbst auch. Auf diese Weise dauerte es natürlich nicht lange, bis ich ihr aufröhrend meine Sahne direkt durch die Kehle schoss.

„Hm ... irgendwie ein geiles Gefühl, dich so zuckend in der Kehle zu spüren. Aber vom geilen Likör schmeckt man dann gar nichts", hörte ich sie murmelnd zu meinem kleinen Gerfried sagen, den sie mir nun sanft wichste.

„Raus aus dem Schlafsack!", befahl ich ihr streng.

„Wieso? Habe ich was falsch gemacht?", fragte sie sichtlich erschrocken, mich ganz und gar nicht verstehend.

Was bei mir natürlich wieder einmal sofort den kleinen Schalk im Nacken erweckte, während sie sich nun wieder umständlich innerhalb des Schafsacks umdrehte, um heraus zu krabbeln. Ich setzte natürlich sofort meinen bösen Blick auf.

„Ich habe Durst und will was trinken!", sagte ich streng, während sie sich aus dem Schlafsack schob.

Lara seufzte auf richtete sich nun ganz auf, wohl um wie von mir offensichtlich erwartet von draußen eine der Wasserflaschen zu holen.

„Wo willst du hin?", fragte ich barsch.

„Na ich dachte du willst was trinken, Herr? Ich will nur eine Wasserflasche holen", antwortete sie mit demütig gesenktem Blick.

„Wer hat denn was von Wasser gesagt! Ich will was mit Geschmack!", fuhr ich sie an.

Sie sah mich erst irritiert an, dann schlich sich langsam Verstehen in ihre Mimik und schließlich grinste sie mich an.

„Du verarscht mich schon wieder!"

„Nee, mit deinem Arsch habe ich im Moment nichts am Hut, ich will dein Fötzchen trinken", lachte ich.

„Das kannst du haben, Herr!", erwiderte gespielt grimmig und schwang sich über meinen Kopf, um mir ihre Spalte auf den Mund zu drücken.

Als ich mit meiner Zunge durch ihre Spalte fuhr, kam mir kurz in den Sinn, dass ich bei dieser Quelle sicher nie am Verdursten wäre, so nass war sie wieder einmal. Lara stöhnte hemmungslos auf. Ich liebte ihren Geschmack. Süß und vollmundig breitete er sich in meinem Mund aus. Ich leckte, schlürfte und schmatzte, Lara keuchte, stöhnte und wimmerte. Ich genoss es, meinem Töchterchen auf diese Weise Gutes zu tun und ihre Hingabe dabei zu erleben. Jeden Winkel ließ ich meine Zunge erkunden, um noch mehr ihres köstlichen Mannas zu erzeugen, den ich immer wieder aus ihrem Löchlein saugte. Ich verliebte mich in den Anblick ihrer zu zittern beginnenden Flanken, der vom herannahenden Höhepunkt zeugte. Dann saugte ich mich an ihrem großen Kitzler fest und spürte, wie sie sich vor Geilheit aufbäumte. Noch ein schneller Zungenschlag darüber, dann beeilte ich mich auch schon mit meinem geöffneten Mund ein Stückchen tiefer zu kommen, um mir ihren nassen, schwallweise kommenden Abgang ebenfalls munden zu lassen.

„Komm wieder in den Schlafsack", forderte ich sie auf, als sie langsam wieder zu sich fand, „Sonst frierst du gleich wieder."

„Wow, das war vielleicht geil, Papa", ließ sie verlauten, während sie sich daran machte, wieder in den Schlafsack zu kriechen.

„Ja, fand ich auch. Und du bist wirklich lecker!", grinste ich sie an.

„Dann darfst du dir ja Gratulieren, schließlich hast du mich ja gemacht", grinste sie zurück, während sie sich wieder an mich kuschelte.

„Ja, könnte schon sein, dass das an deinen guten Genen liegt, die du von mir mitbekommen hast", schmunzelte ich.

„Sag mal Papa, wie ist das eigentlich so für dich, dein eigenes Töchterchen zu vögeln?", fragte sie mich neugierig ansehend und begann erneut mit einer Hand mit meinem Schwanz herumzuspielen.

„Es ist sicherlich verrucht und geil, das zu tun und wahrscheinlich kickt mich das schon alleine deshalb. Möglicherweise auch, weil es in unserer Gesellschaft moralisch verwerflich und verboten ist. Aber das beschreibt es nicht auch nur ansatzweise, was ich dabei empfinde. ... Es fühlt sich auch irgendwie so natürlich an", versuchte ich es ihr zu erklären.

„Natürlich?", hakte sie nach.

„Ja. ... Ich habe dich immer mit jeder Faser meines Körpers, aber auch mit meinen Gedanken und meinen Gefühlen geliebt. Selbst als es zwischen uns nicht so gut gelaufen ist. Dich jetzt in meinen Armen zu spüren, aber auch mit dir Sex zu haben, dir auf diese Weise meine Liebe zu dir auch zeigen zu können, das ist es, was es für mich so unglaublich macht. Es fühlt sich einfach natürlich und richtig an. Nichts muss mehr zwischen uns unterdrückt werden, so wie früher eben." Ich sah sie ernst an.

„Ich verstehe, was du meinst. Mir geht es irgendwie auch so", erwiderte sie nachdenklich. Noch immer spielte sie an meinem Harten herum.

„Du Papa ..."

„Ja, mein Schatz?"

„Was meinst du, sollen wir noch etwas an unserem ‚natürlichen' Umgang miteinander arbeiten?", grinste sie mich im nächsten Moment auch schon wieder schelmisch an.

„Was schwebt dir denn da genau vor?", fragte ich schmunzelnd.

„Na, dein Lustspender hätte doch sicher nichts dagegen heute auch noch meine Lustgrotte zu besuchen", schlug sie vor, „Zumindest scheint er mir ganz den Eindruck zu machen, dass er gegen nichts gegen ein wenig Entspannung hätte." Sie drückt ein wenig an meinem Speer herum.

„Ich denke, dein Eindruck täuscht sich da sicherlich nicht", seufzte ich leise. Dann fasste ich an ihren Oberschenkel und legte ihn mir über die Hüfte. Wir rückten beide unsere Hüften etwas zurecht, bis wir die richtige Stellung zum Einlochen hatten und ich mich langsam in sie schob.

Nun seufzte Lara leise auf.

Wir bewegten uns langsam und im Gleichklang. Stießen uns beide gegenseitig in unserer Erregung hoch. Genauso genossen wir beide unsere gegenseitige Umarmung, die von uns beiden eingenommene seitliche Stellung ermöglichte. Die uns umgebende Stille wurde nur durch unser leises Stöhnen unterbrochen.

„Du hast Recht", flüsterte sie unvermittelt, „Es fühlt sich wirklich natürlich an."

Ich streichelte ihr übers Haar und küsste sie. Die Zeit verlor ihre Bedeutung, während wir uns einfach spürten. Solange, bis wir beide gleichzeitig unsere Höhepunkte erzitternd erlebten.

Es tat wirklich gut Lara in meinem Arm zu halten und zu spüren, wie sie sich an mich kuschelte. Nur für dieses Gefühl endlich für sie da sein zu können, ihr nahe zu sein, würde ich sofort darauf verzichten auch mit ihr Sex zu haben, wurde mir schlagartig bewusst. Aber es war nicht nur das, es war auch die Tatsache, dass Lara auch für mich da war. Letztendlich gaben wir uns im Moment beide das, was wir brauchten.

Ich hörte wie ihr Atem ruhiger wurde und sie wohl gerade am Einschlafen war. Es war aber auch wirklich ein anstrengender Tag gewesen und auch ich fühlte, wie mich die Müdigkeit langsam immer mehr übermannte.

Als ich am nächsten Morgen erwachte, lag ich auf der Seite und hatte einen Arm um Lara gelegt. Wir lagen in der Löffelchenstellung da und es fühlte sich noch immer so gut an, wie vor dem Einschlafen. Plötzlich zog sie im Schlaf meinen Arm noch näher an sich ran und meine Hand kam auf ihrer Brust zu liegen. Das feste aber doch weiche Fleisch fühlte sich wirklich gut an. Ich musste mir eingestehen, dass ihr Wunsch die Titten von Maria zu vergrößern auch mich zu einem leichten Tittenfetischisten bekehrt hatte. So große und überaus straffe Brüste, wie Lara sie nun hatte, brachten meinen Kleinen dazu sich unverzüglich zu recken und zu strecken. Offensichtlich wollte er ihrem Fötzchen gleich guten Morgen sagen, denn er wuchs von selbst zwischen ihre Beine. Andererseits könnte es auch sein, dass er sich dort auch waschen wollte, denn ausreichend Nässe war dazu allemal dort vorhanden.

„Warum nicht?", dachte ich bei mir und rückte mich vorsichtig ein wenig zu recht, damit ich in Lara eindringen konnte. Ihr Hinterteil drückte sie mir ja schon in passender Stellung entgegen.

„Ein schöner Fick am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen!", schmunzelte ich in mich hinein, während ich vorsichtig meinen Speer zwischen ihre Schamlippen schob und diesen einlochte. Ich schaffte es sogar, ohne das Lara erwachte. Ich begann sie sanft zu stoßen und genoss dabei die Massage, welches ihr nasses Löchlein meinem Harten dabei angedeihen ließ.

„Was machst du da?", brummte sie plötzlich ohne sich zu bewegen.

„Ich ficke meine kleine Sklavin", antwortete ich ohne mit meinen Stößen aufzuhören.

„Gut, so muss es auch sein", seufzte sie nun lüstern. Im nächsten Moment drückte sie mir ihren Po noch weiter entgegen.

Da sie nun offensichtlich wach war, begann ich damit auch ihre Titten sanft zu kneten und ich legte mit meinen Stößen einen kleinen Zahn zu.

„Oh jaaaa, Herr. Benutz deine Sklavin! ... Fick mich ordentlich durch", keuchte sie hörbar erregt.

„Kannst du haben", dachte ich, während meine eigene Erregung ebenfalls rapide anstieg und beschleunigte die Bewegung meines Beckens.

„Jaaahhh ... geil! ... Uhhhh fuck! ... Soooo guuuhhut ... Herr!", wimmerte mein Töchterchen ihre Geilheit heraus. Gleichzeitig begann sie meine Stöße zu erwidern.

„Na gefällt dir das? ... Gefällt es ... dir, mit dem Schwanz deines Vaters im Fötzchen ... aufzuwachen?", keuchte ich leise heraus.

„Jaaaahhh ... Papaschwanz ist ... klein ... klein Laras Lieblingsschwanz ... Uhhhhhhjaahhh", erwiderte sie nun ebenfalls die Ansprache wechselnd.

„So ... ich habe ... also deinen ... deinen Lieblingsschwanz", stöhnte ich leise.

„Jahhh ... hast du ... ja selbst gesagt ... passt perfekt ... in ... in mein geiles Löch... Löchlein. Fick ... fick schneller", forderte sie mich in ihrer Lust gefangen auf.

Ich legte noch einen Zahn zu und hämmerte meinen Harten nun förmlich in ihr Nassgebiet.

„Ahhhrghhh ... ich ... ich kooooomeeeeee!", schrie mein Töchterchen ihren einsetzenden Orgasmus heraus.

Ich spürte, wie die in ihrem Fötzchen einsetzenden Kontraktionen meinen Lustspender molken, während ich nun mit den Stößen einhielt, aber tief in ihr steckte. Im nächsten Moment fühlte ich auch selbst, wie es mich vom Steißbein ausgehend nach oben hin rollend hinwegbeamte und ich Sekundenbruchteile später zuckend meinen Eierlikör in ihr verschoss.

Lara:

„Verdammt!", fluchte ich laut. Ich hatte mich gerade im Bach gesäubert und wollte mich gerade wieder anziehen. Es war hier im Wald doch recht kühl am Morgen. Doch leider war meine im Bach gewaschene Kleidung noch immer ziemlich nass.

„Was ist denn?", fragte Papa, der gerade dabei war ein wenig von dem bereits am Vorabend zubereiteten Hirschfleisch für unser Frühstück abzuschneiden.

„Meine Klamotten sind noch immer nass", erklärte ich ihm und war ein wenig ratlos. Außer meiner Jacke und den frischen Slips hatte ich ja nichts mehr dabei. Und das nasse Zeugs wollte ich auf keinen Fall anziehen.

„Ist doch kein Problem", meinte Paps, stand auf und kam zu mir. Er sah sich die nassen Kleidungsstücke an und nahm als erstes das Shirt in die Hand.

Im nächsten Augenblick sah ich deutlich, wie die Nässe von oben nach unten wanderte und schließlich vom unteren Bündchen auf den Boden tropfte.

„Hier!", reichte er es mir grinsend und nahm sich als nächstes die Hose vor, bevor auch noch Slip und Pullover folgte.

„Danke", sagte ich, nachdem ich wieder angezogen war, „Aber das hättest du auch schon gestern machen können! Dann hätte ich nicht die ganze Zeit nackt rumlaufen müssen."

„Stimmt. Hätte ich tun können. ... Aber dann wäre mir ja der schöne Anblick entgangen, den du mir geboten hast", grinste er mich frech an.

Zum kalten Hirschfleisch bereitete Papa noch Tee zu. Da das Feuer natürlich inzwischen bereits ausgegangen war, erhitzte er das Wasser dafür ebenfalls mit seinen für mich irgendwie noch immer unglaublichen Kräften.

„Hast du das eigentlich schon mal gemacht?", fragte ich ihn.

„Was denn?", kam als Frage zurück.

„Na, mit deinen Kräften Wasser heiß gemacht?"

„Nö, bisher noch nicht. Gab auch noch keine Notwendigkeit dafür", antwortete er mich anblickend.

„Und woher weißt du dann, dass du es kannst?", wollte ich wissen.

„Du musst wirklich mal unsere Familienchronik lesen. Da steht es doch drin", erwiderte er leicht tadelnd.

„Wann denn und wie denn? Die bewahrst du doch irgendwo versteckt auf", verteidigte ich mich.

„Du hast ja auch nie danach gefragt", spielte er den Ball zurück, erklärte mir aber dann, „Aber um auf deine Frage zurückzukommen, ... das Amulett hat mir vieles über meine Kräfte beigebracht. Es war beinahe so, wie eine Gedankenübertragung. Trotzdem muss ich noch immer einiges darüber lernen. Vor allem wenn es darum geht, wie ich die verschieden Fähigkeiten kombiniert einsetzen kann. Jede einzelne, das hat mir das Amulett verraten, die Kombination dieser aber nicht. Aber auch bei den einzelnen Fähigkeiten muss ich zum Teil selbst herausfinden, was damit alles möglich ist. Nehmen wir mal das Trocknen deiner Kleidung von vorhin her. Das habe ich mit meinen telekinetischen Fähigkeiten gemacht. Jeder würde bei einer solchen Fähigkeit erstmal daran denken, dass man damit etwas schweben lässt. Bei deiner Kleidung jedoch habe ich einfach dafür gesorgt, dass das Wasser schneller nach unten läuft. Damit habe ich übrigens Gestern auch dafür gesorgt, dass bei der Hirschkuh das Herz zu schlagen aufhört."

„Ok, du musst dir also Gedanken machen, was du mit deinen einzelnen Fähigkeiten alles anstellen kannst. Aber was meinst du mit der Kombination der Fähigkeiten? Meinst du damit, dass du den Becher hier schweben lassen könntest und gleichzeitig das Teewasser erhitzen könntest?", hakte ich nach.

„Nein, das wäre nur die Anwendung zweier Fähigkeiten zeitgleich. Dazu wäre ich aber auch in der Lage. Das Amulett hat auch dafür gesorgt, dass ich mehrere Dinge gleichzeitig tun kann. Das betrifft aber nicht nur meine besonderen Fähigkeiten, sondern auch ganz normale Dinge. So könnte ich mit dir über japanische Geschichte reden, gleichzeitig einen Brief an Patricia schreiben und mit meinen Kräften Wasser erhitzen. ... Ich meinte damit zum Beispiel, wenn ich dafür sorge, dass jemand langsamer altert oder das Leben überhaupt verlängere. Dazu muss ich meine Fähigkeit zu heilen und die Dinge zu verändern gleichzeitig in Kombination einsetzen, damit es funktioniert. Gerade bei meinen Heilkräften muss ich öfters andere Fähigkeiten ebenfalls mit einbringen, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten", versuchte er mir zu erklären, „Aber jetzt komm, der Tee ist fertig und wir sollten nun auch langsam Frühstücken. Wir haben noch einen weiten Weg heute vor uns."

Nachdem wir gefrühstückt hatten, packten wir zusammen und machten uns wieder auf den Weg. Wobei ‚Weg' eigentlich der falsche Ausdruck war, denn wie schon am Vortag führte uns Papa quer durch den Wald. Wie schon am Tag zuvor redeten wir während der Wanderung nur das Nötigste. Denn im Grunde wurde es vom Gelände her nicht einfacher. Im Gegenteil, es wurde meinem Empfinden nach immer steiler und unwegsamer. Wahrscheinlich lag es auch daran, dass Paps an diesem Tag öfters kurze Pausen einlegte, um eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken.

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