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Innige Liebe und ewiges Feuer 01

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Martin sah das natürlich ganz anders „Ach weißt du, das passiert ganz oft. Das ist mir auch schon passiert."

"Ach so und ich dachte ... Weißt du, Martin, die Freundin wollte auf einmal nicht mehr mitfahren. Und alleine wollte ich auch nicht fahren und dachte, bleib ich halt zu Hause, setz mich in die Badewanne und genieße das Wochenende. Martin wird sich freuen, dachte ich. Der kann dann zu Hause bleiben."

„Kannst du denn auch alles bewegen...?"

„Ja, prima, es funktioniert alles. Tut nur etwas weh. Ich hab halt ein paar Prellungen, da brauch ich keinen Arzt; vielleicht etwas Ruhe, ein bisschen Salbe drauf. Dann ist das in zwei Tagen schon gegessen, meinst du nicht...?"

O ja, Sabine war eine Frau von der besonders raffinierten Sorte. Sie gab sich meist etwas naiv, fast schüchtern, wusste aber immer sehr genau, wie sie letztlich ihre Ziele erreichen konnte. Und sie erreichte sie auch, nicht mit List und Tücke, nein, mit ihrer reizenden und chrmanten Art und ihrer Überzeugungskunst ohne große Worte zu machen. Sie war - wie auch ihre Schwester - in ihrem ganzen Wesen einfach süß. Ihr Ziel war Martin. Er ging ihr einfach zunehmend nicht mehr aus dem Kopf und sie dachte „Ich werde dich schon dort hin bringen, wohin du gehörst, mein Süsser, nämlich in meine Arme, in mein Bettchen und zwischen meine ... Genau dort gehörst du hin. Und bist du erst einmal dort, liegt es nur noch an mir, dass du dort auch schön bleibst. Ich muss Verena zuvor kommen. Eine solche Gelegenheit, ihn zu kapern, krieg ich nie mehr wieder. Ich muss nur alles schön richtig machen, dann klappt das schon. Es ist ja schon am Klappen."

Diese Gedanken bewegten sie schon, seitdem sie wusste, dass sie ihm etwas bedeutete und er sehr viel für sie übrig hatte. Er war der erste Mann, den sie so richtig sich angeln wollte. Bei den bisherigen Beziehungen war das immer genau umgekehrt, die wollten sie rumkriegen. Verena bewegten die gleichen Gedanken. Seit dem Hüttenwochenende waren sie allerdings beide etwas in Panik, weil jede Angst davor hatte, dass ihn die andere ihr wegschnappen, schneller sein konnte.

Den Plan dazu hatte sie sich nach Brunos Anruf blitzschnell zurecht gelegt und ihm bei einem sofortigen Rückruf gesagt, dass sie doch nicht da war und er eben Martin fragen sollte. Sie nutzte praktisch die Gunst der Stunde und half mit ihrer behaupteten Abwesenheit nur noch ein wenig nach. Nie wollte sie in die Berge. Was sollte sie da auch. Und so, wie es aussah, schien ihr Plan ja auch zu funktionieren. Sie wollte endlich diesen Bengel in die Finger bekommen. Die gleichen Gedanken hatte Verena, die sich, wissend, dass Martin alleine im Haus war, und Sabine ihr nicht in die Quere kommen konnte, Ähnliches überlegte hatte.

Sabine dachte „Wenn ich das jetzt nicht richtig einmal selbst in die Hand nehme, dann wird das ja nie etwas. Und wenn mein Schwesterlein oder gar eine andere die lachende Dritte irgendwann ist, würde ich mich furchtbar ärgern, und nicht nur das." Es musste also endlich etwas geschehen. Der Umstand, dass sie schon vor etlichen Tagen in der Arbeit sich ziemlich heftig unfreiwillig auf ihr Hinterteil gesetzt hatte, kam ihr zu Hilfe, besser war willkommener Teil ihres Planes. Es hatte sich an der Stelle des Aufpralles an der Hüfte tatsächlich ein größerer Bluterguss unter der Haut gebildet. Schmerzen hatte sie deshalb aber keine und laufen konnte sie wie immer. Hätte Martin den ihm nur eine Sekunde gezeigten Bluterguss besser gesehen, hätte er allerdings unschwer erkennen können, dass er außen schon etwas gelb und damit praktisch uralt war. Alle Umstände waren also wie geschaffen für so einen kleinen Angriff auf den begehrten ‚Süssen', wie sie ihn in ihren Gedanken immer nannte.

Martin gefiel ihr wirklich, wie man schon erfahren konnte. Den Altersunterschied hatte sie zu Martin längst aus dem Katalog der Bedenken ausradiert. Sie wollte ihn und je mehr sie darüber nachdachte, desto mehr steigerte sie sich in diesen Wunsch hinein. Ihr war allerdings auch irgendwie bewusst, dass er von alleine wohl kaum sich an sie richtig herantrauen würde. Erschwerend kam hinzu, dass offensichtlich eben auch die Schwester Verena mehr als ein Auge auf den Jungen geworfen hatte. Seit dem Wochenende in den Bergen war sie sich dazu absolut sicher. So, wie die Martin mit ihren Augen förmlich die ganze Zeit aufgefressen hatte, musste man jetzt mit Allem rechnen. Und Verena beherrschte das Handwerk, wie man sich einen Mann angelte, perfekt. Sie musste ihr zuvorkommen. Also musste schon sie den guten Absichten etwas nachhelfen, und zwar so schnell wie möglich. Mehr als schief gehen konnte es nicht.

„Glaub ich auch." meinte Martin, der äußerst interessiert ihre überhaupt nicht sichtbaren Verletzungen immer wieder anschaute. Das musste er schließlich auch tun. Die Verletzungen interessierten ihn wenig bis nicht. Er sah nur diese ungeheuer aufregenden Formen und ihre speziellen Körperteile. Dass dies in seiner Wäsche zwischen den Beinen sofort zu Platznot geführt hatte, sei zur Abrundung erwähnt. Es versteht sich von selbst.

„Kannst du denn aufstehen...?" fragte sie Martin.

„Ich glaub schon, wenn du mir etwas hilfst." meinte sie mit leicht gequältem Gesichtsausdruck ihn hilfesuchend mit ihrem traurigsten Hundeblick ansehend. Martin plättete allein dieser Blick aus den großen dunklen Augen schon vollkommen. Solche Blicke nahmen ihm sein Denkvermögen.

Er sah sie nur immer an und sagte sichtlich aufgeregt „Ja, ja natürlich Biene, du musst mir nur sagen, was ich machen soll."

Sabines Herz schlug zwar auch ein paar Takte schneller. Sie war auch aufgeregt, aber mehr deshalb, weil eben Martin neben ihr und sie völlig nackt war und, er damit alles von ihr so ganz genau sehen konnte. Zudem war auch sie ein Angsthase, die, trotz des Alters, immer noch richtige Angst vor der eigenen Courage hatte. Sie beruhigte sich mit dem Gedanken, dass man schließlich für das Mäusefangen ja auch Speck auslegen musste. Und das war halt nun einmal der leckerste Speck, den man einem geliebten Mann servieren und sein Denkvermögen blockieren konnte, so ein herzhaftes frauliches Figürchen und den an ihr befindlichen Leckereien. Für den Kenner hatte sie da ja so Einiges ganz Besonderes zu bieten.

Und ein richtiger Mann, das war Martin tatsächlich. Er war groß, kräftig und eben ein ‚hübscher Bengel', wie ihn Sabine bezeichnete. Beide Schwestern mochten seine sehr herzliche und ruhige, selbstsichere Art. Und er stand längst mitten im Leben, war jemand und war ziemlich ehrgeizig. Geld hatten sie selbst genügend. Es war ihnen nicht so wichtig. Beiden Mädchen hatte er bisher immer ungemein imponiert. Unbewusst sahen sie deshalb auch zu ihm auf, trotz des Altersunterschiedes, und verhielten sich ihm gegenüber so.

03.

Ein Mann übernimmt die Regie

„Du weißt das aber doch viel besser, Martin. Sag du mir, was ich machen soll. Sonst fall ich noch mal auf meine Backen...!" bat sie ihn lächelnd.

„O.K., wenn du meinst, dann legen wir jetzt zuerst mal Handtücher drunter. Und da, wo du dich zum Heraussteigen dann hinstellen sollst, leg ich die Matte aus der Dusche noch unter das Handtuch. Die kann nicht wegrutschen. Dann fällst du garantiert nicht mehr hin."

„Ja, ist gut Martin, Gott, was bin ich froh, dass ich dich hab. Wäre ja furchtbar, wenn ich jetzt alleine wäre." Die Vorbereitungen waren blitzschnell getroffen. Sie waren allerdings für Martin ein weiterer unglaublicher Höhepunkt in seinen Einsichtsmöglichkeiten. Die Handtücher mussten unter ihre Beine, d.h., sie begannen unter ihrem Po und endeten am Wannenende. Darüber hatte er nicht nachgedacht. Er fragte Sabine „Tust du dir die Tücher unter den Po und die Beine legen...?" und wollte ihr die Tücher geben.

Sabine meinte allerdings mit einem wirklich wehleidigen Gesicht „Ich muss mich doch festhalten. Mach du das, ich schaff das nicht so gut." Es waren Minuten der größten Prüfungen für ihn. Als er sie bat, ihre Beine etwas hochzuheben, sagte sie fast weinerlich „Die Hüfte tut doch so weh, kannst du mir bei dem einen Bein etwas helfen...?" Natürlich konnte er. Die Schweißperlen schienen ihm schon fast von der Stirn zu tropfen. Sabine wusste genau, was sie machte. Er griff behutsam unter ihren Unterschenkel und drückte die leicht gespreizten Beine etwas nach oben. Sabine wollte ihm natürlich helfen und war etwas zu eifrig. Sie zog sie mit Schwung nach oben, so dass jetzt ihre Scham und ihr draller Po auf Zentimeter total vor seinen Augen und Händen waren. Martin starrte unentwegt nur auf ihren Schritt während er die Tücher ganz nahe an ihre Backen zog und ganz ausbreitete. „So." meinte er, „Das hätten wir. Jetzt musst du dich noch etwas nach links und dann nach rechts drehen, dabei ziehe ich dir das Tuch unter den Po...!"

Sabine quälte sich richtig, als sie sich versuchte auf die Seite zu legen. Besonders schwierig war es auf der Seite, an der Martin, weil er ja direkt daneben stand, alles genauestens mitbekommen konnte. Das dauerte, bis sie bei ihren heftigen Schmerzen die Backen beide glücklich wieder auf dem Boden der Wanne hatte. Was er sah, war faszinierend. Er dachte „Ich sehe ihre dicken, so schön glatten Lippen, die da unten herausschauen. Alles ist so schön glatt und sieht so zart aus. Was ist die Muschi groß Mein Gott, was hat die Biene da nur für ein Riesending zwischen den Backen! Und die lange, breite, dunkle Furche mit der Rosette." Endlich war es geschafft. Es war hart, sehr hart, für den armen Martin.

Martin gab jetzt weitere Anweisungen „Jetzt kann es losgehen. Du rutscht jetzt etwas nach vorne. Ich stell mich hinter dich und helfe dir hoch, ist das gut so? Du musst aber schon auch selbst kräftig mithelfen und dich ganz toll festhalten."

„Ja, Martin, mach nur, du weißt das schon."

„Gut, ich lasse meine Schuhe an. Da hab ich einen besseren Halt. Warte Biene, bist du denn auch überall schön abgetrocknet, damit ich nicht abrutsche." Er gab ihr ein Handtuch. Sabine schaute ihn nur hilflos an. „Mein Arm tut mir doch auch so weh, Martin, bitte, kannst du das vielleicht auch machen? Ich schaff das doch nicht. Und ich hab doch so Angst, ich muss mich festhalten, bitte, bitte, Martin, sei so lieb zu deiner kleinen Biene."

„Klar doch.", sagte er, ganz der selbstbewusste Martin, und nahm das angebotene Handtuch. Tatsächlich war ihm jetzt bei dieser Bitte ein regelrechter Schreck durch den Körper gefahren „Ich soll sie jetzt? Nein, das konnte doch nicht ihr Ernst sein, nicht so was, niemals. Das war doch bestimmt nur ein Spaß...?" Es war keiner. Er musste, ob er wollte oder nicht. Dass er schon seit Minuten in seiner Hose etwas Überdimensionales zu verbergen hatte, war ihm gar nicht mehr bewusst, wie sollte er auch, wenn er von einer Aufregung in die nächste gescheucht wurde. Alle seine Sinne waren ausschließlich nur noch auf dieses so himmlisch aussehende und sooo unheimlich hilfebedürftige, arme, zarte Wesen vor ihm ausgerichtet. Jeden Quadratzentimeter ihres Körpers, von den Haaren bis zu den Zehenspitzen, suchte er in sich aufzusaugen und zu speichern. So nahe würde er sie soo bestimmt nie mehr sehen. Er sollte sich sehr getäuscht haben.

Sabine sah es sehr genau und sie freute sich diebisch darüber. Sie dachte „Mein Süsser ist geil wie alle Rüden der ganzen Gegend zusammen, die einer läufigen Hündin hinterher sind. Sabine, das ist ein gutes Zeichen, bestens. Er muss ja ein ziemlich großes Ding da in seiner Hose haben, na ja, kein Wunder, so groß, wie Martin ist, und sooo kräftig, und sooo lieb, und sooo ... Für Sabine gab es mittlerweile nur noch solche „und sooo ..." Halb hab ich dich schon dort, wo du hingehörst, mein Lieber, nämlich ... Und ich krieg dich dort hin, mein Süsser, ich will es jetzt mehr denn je. Und vor meinem lieben Schwesterlein, die möchte dich nämlich auch so gerne dort haben. Das hab ich sofort in der Berghütte erkannt. Sie will dich auch haben, unbedingt. Kriegt sie aber nicht, jetzt bestimmt nicht mehr, hihihi. Ich muss nur dein Denkvermögen immer schön auf Minimalspur halten."

Die Gefahren, die von ihrer Schwester ausgingen, dominierten zeitweilig sogar in ihren Gedankengängen. Die war ja der Grund für die ihre hektische Eile „Rena, die ist in ihn genau so verliebt, wie ich. Das Weib wusste nur nicht so recht, wie sie an dich herankommen konnte, weil ich ihr ständig in die Quere gekommen bin. Meine liebe Rena, ganz schön raffiniert, so zu tun, als ob du sie nicht interessierst. Hinter meinem Rücken flirtet sie auf Teufel komm raus, vernascht ihn förmlich mit ihren Blicken. Das war geradezu obszön. So ein Luder, wie sie ihn nur immer angeguckt hat, als ob sie ihn gleich auffressen wollte, na ja, ich doch auch. Sie hat mich sogar noch extra am Vormittag angerufen, und viel Spaß in den Bergen gewünscht. Sehr genau hab ich ihre Freude herausgehört. Garantiert taucht die heute abend hier auf, wenn sie ausgeschlafen hat ...!"

Unentwegt freute sie sich wie ein kleines Kind über ihren raffinierten Coup um den Mann, den sie liebte, wo sie doch für solche Methoden nornalerweise überhaupt nicht der Typ, eher schüchtern und zurückhaltend war „Aber, mein Süsser, die kleine Biene war schneller, als mein Schwesterlein. Mir ist alles egal. Ich will dich heute, jetzt, jetzt gleich. Hauptsache, du kommst in meine Arme, und ich kann dich endlich küssen und streicheln. Ich werde dich niederküssen, du süsser Junge du, auffressen tu ich dich. Vögeln darfst du mich auch. Ich muss unveränderbare Fakten schaffen, deshalb musst du mich schön fest vögeln, und nicht die Rena, hihihi. Da hast du garantiert nichts dagegen, wenn ich dir deine Unschuld raube. Ich will dich doch nur spüren, mich dir schenken. Gerne will ich alles aushalten, auch deinen langen Schwanz für meine kleine Muschi. Wenn ich den endlich drinnen hab, ja, Süsser, dann gehörst du mir ganz. Vor Rena brauch ich dann keine Angst mehr zu haben. Bestimmt ist sie sehr traurig, ne, Rena ist garantiert wütend, würde mir am liebsten die Augen auskratzen, aber nicht lange. Ich will ihr doch nicht weh tun, tut mir ja leid. Vielleicht schluckt sie es ja, oder ich hab mich sogar getäuscht, und sie ist gar nicht so versessen auf ihn."

Sabines Muschi, na ja, ganz so klein war sie ja nun auch wieder nicht. Sabine und auch Verena hatten ein breites und hohes, rundherum bestens gepolstertes Becken. Da passte schon ordentlich was rein. An ihren Beckenknochen konnte sich niemand bei allzu drängenden heftigen Stößen blaue Flecken holen. Der Fachmann hätte gesagt, sie hatten beide einen sehr gebärfreudigen Unterleib, mit Idealdimensionen für die Erregung der männlichen Gier. Egal, von wo ‚Mann' sie vor allem in Unterwäsche oder nackt ansehen konnte, er verband damit in Sekundenbruchteilen sehr schmutzige Gedanken und Wünsche. Es gab jedoch nur wenige, weil sie mit der Hingabe ihres Körpers immer sehr geizig umgegangen waren.

Martin hatte beschlossen, ganz cool zu bleiben. Fehler und Schwächen konnte er sich bei diesem tollen Mädchen absolut nicht leisten. Sonst könnte er sich seine überaus zärtlichen Gefühle, die alle nur um dieses Mädchen und jetzt auch ihren Körper kreisten, auf Dauer abschminken, meinte er. Martin wusste irgendwie, dass ihn die Mädchen ziemlich respektierten. Vielfach hatten sie ihm das spüren lassen. Sie mochten sich. Nie gab es Meinungsverschiedenheiten oder den Hauch einer Reibungsfläche; mit Sabine und auch mit Verena nicht. Bei jeder Kleinigkeit, die mit Behörden zu tun hatte, suchten sie schon länger seinen Rat und seine Hilfe. Und beide kullerten sie mit den Augen und lächelten ihn immer irgendwie so komisch an, bekamen ihren ‚kuscheligen' und ‚zärtlich-sehnsüchtigen' Blick und lächelten.

Immer wieder kratzte er bei seinen Gedanken die Kurve und bemühte sich, schließlich doch zu einer realistischen Einschätzung zu kommen, und drängte seine Illusionen zurück. Das gelang aber nur für wenige Minuten. Es blieb leider für ihn unvorstellbar, dass diese zwei Engel, seine Träume, tatsächlich von ihm etwas wollen konnten und seine Sehnsüchte jemals auch nur eine kleine Chance haben konnten. Was konnte er schon vorweisen, außer dem Reichtum und dem klangvollen Namen? Nichts war es, was diese beiden wunderbaren Mädchen, diese vollkommenen Frauen begeistern konnte. Das dachte er.

Andererseits konne er seine liebevollen Gedanken und innigen Gefühle auch nicht von diesen Wesen lösen. Liebe kann man nun einmal nicht einfach so ausradieren, auch wenn sie hoffnungslos war. Das Gegenteil war sogar der Fall. Immer weiter hatte er sich in diese Gefühle hineingesteigert und sehr gehofft, dass er einer der beiden auf der Hütte in den Bergen endlich etwas näher kommen konnte. Dafür gab es – abgesehen von den paar Minuten mit Verena, wo er ihr die Sternbilder erklären wollte, keine Gelegenheit. Da hatte es für Sekunden so ausgesehen, als ob er Verena in seine Arme nehmen durfte. Sie kamen sich nicht näher, wie man schon lesen konnte. Das ganze Wochenende empfand Martin fast als eine Enttäuschung. Die Mädchen waren zwar ständig in seiner Nähe, aber leider immer beide. Für seine Sehnsucht bot sich deshalb auch nicht die geringste Chance. Soweit der Vollständigekeit halber Martins Perspektive.

Ganz behutsam, fast zärtlich, trocknete er zuerst ihren Rücken, den Nacken und schließlich ihre Arme ab. Dass heißt abzutrocknen gab es genau genommen gar nichts mehr, weil sie überall schon fast ganz trocken war.

Bis jetzt war Sabine fast immer in der Badewanne gesessen. Als es jetzt zur Vorderseite ging, legte sie sich ganz zurück und präsentierte ihm ihre komplette nackte Vorderansicht. Ihre Scham und kollossale Aufregung hatte sie jetzt vollständig überwunden. Jetzt kämpfte sie hemmungslos und sehr überlegt nur noch mit den bekanntermaßen so gefährlichen, und gegenüber einem Mann immer immer im allerhöchsten Maße unfairen, Waffen einer Frau. Sie waren unfair, weil sie immer siegreich waren, und einen Mann in kürzester Zeit kampfunfähig machten, zu einem willenlosen Wesen werden ließen, das gerne nur noch das dachte und tat, was Frau, hier Sabine, wollte. Dass heißt, das Denken war auf ein paar Worte reduziert. Tun konnte er auch nur noch das, was schon er schon als Primate gerne getan hatte. Darauf war sein Denkvermögen, Wunsch und Wille reduziert. Auch Martin war schon auf dem Weg schnurstracks in das Primatenzeitalter.

Mit schüchternem Blick sah sie ihn an und sagte leise „Du bist so lieb, danke dir Martin, du bist einfach nur lieb." Martin gefiel ihr ganz spezieller Honig über alle Maßen. Sabine benahm sich wie eine schnurrende Katze, die die Aufmerksamkeit des Menschen erregen, Köpfchen gab, und Streicheleinheiten haben wollte. Er wusste es nur nicht, weil ihm das Phänomen Frau und ihre Eigenheiten noch völlig fremd waren, er keinerlei Erfahrung damit hatte. Es verzauberte ihn. Gegenüber dieser Frau hatte er nie und auch später nicht nur die geringste Chance; auch nicht gegenüber Verena.

Sabine wollte ihn eben endlich für sich und damit in ihrem Käfig haben. Was danach kam, war ihr egal. Martin lief jetzt schnurstracks in ihren Käfig. Das fast schon Widersinnigste daran war, dass er immer von diesem wunderbaren Käfig der Mädchen geträumt hatte, und ab den geschilderten Ereignissen logischerweise immer sogar überaus gerne in diesem Käfig saß bzw. steckte. Sabine, und gleichermaßen Verena, die schon bald in die Geschehnisse purzelte. Beide waren sie eben richtige, Zweihundertprozent-Frauen. Sie waren klug, zeigten es aber nicht. Sie waren selbstbewusst und emanzipiert, gaben aber einem Mann immer das Gefühl, dass er der König war, sahen ehrfürchtig zu ihm auf. Immer führten letztlich sie Regie, nur die Männer um sie herum merkten es überhaupt nicht, dass sie letztlich nur das taten, was diese klugen Hexen ihnen sehr gekonnt avisierten.

Sabine hielt sich mit beiden Armen seitlich fest. Oben am Hals begann er und zögerte sehr weiter zu machen, als er zu ihren Brüsten kam. Die trocknete er nicht ab, nein, die deckte er mit dem Handtuch zu und tupfte sie nur ab. Sabine ermunterte ihn leise „Du darfst meine Titties schon anfassen. Die sind doch nichts Besonderes. Die hast du doch schon tausendmal gesehen, im Garten, oder ... na ja, mit Bikinioberteil. Aber manchmal haben wir uns doch auch etwas oben ohne gesonnt, oder?" Sie lächelte dabei zärtlich und sah ihm in die Augen. Martin wurde noch roter, wenn das überhaupt noch ging, und stotterte „Ja, ja" und sagte lieber garnichts weiter. Jedes Mal er bei diesem Sonnen mit seinem Fernrohr unmittelbar auf diesen Brüsten dabei und kannte sie folglich in- und auswendig, von beiden Mädchen.

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