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Innige Liebe und ewiges Feuer 01

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„Zweimal war es...!" unterbrach sie Sabine lächelnd. Und ich bereue nichts Süsse gar nichts, nur damit du es weißt. Es war so wunderschön mit meinem Liebling."

Verena fand das nicht lustig „O.K., dann halt nur hopp, hopp, aber wiiiie, pornofilmreif war das, Süsse. Klar doch, rauf muss er sofort, der junge Lover Er könnte ja zwei Stunden später der Rena in die Finger fallen. Ich wollte ihn mir nämlich auch heute kapern, deinen Liebling. Rein muss er noch schneller, und das gleich, zwei Mal, logisch, Biene macht gleich ganze Arbeit. Na ja, und so richtig ausspritzen muss er sich natürlich auch, der Gute. Das braucht er doch so. Ist ja logisch, ohne Gummi und Pille, natürlich, wozu auch? Klar, damit es ganz schön für ihn ist, damit er sooo glücklich ist. Blöde Küh, nicht weil ein Mann es will, wie wohl üblich. Die wollen doch alle am liebsten immer ohne Gummi dicht wund vögeln. Nein, weil die doofe Biene es unbedingt so will ... oder vor lauter verklärtem Verstand total verpennt hat. Laut geschrien, was heißt laut geschrien, gebrüllt, regelrecht gebettelt, gefleht hast du ja ‚spriiiiitz ... Liiebster ... spriiitz ... spriiitz ... spriiitz ... ', na ja, und so weiter. Du warst ja selbst dabei. Sag mal Biene, bist du total bescheuert ...?" Bei den letzten Sätzen musste sie laut lachen.

Sabine überlegte immer noch. Sie hörte ihr gar nicht richtig zu. Schließlich sagte sie „Ich glaub, du hast wirklich recht. Ich hab meine fruchtbaren Tage. Da hat mir Martin jetzt eben bestimmt ein Kind gemacht. O Gott, ich hab da gar nicht mehr daran gedacht. Ich dachte, die Regel sei erst zwei, drei Tage her. Da hätte es ja noch einigermaßen gepasst. Die war aber schon am Samstag oder Sonntag zu Ende. Heute ist dann der 11. oder 12. Tag. Die Muschi ist wohl doch kochend heiß. Ehrlich gesagt, war mir das einfach alles so egal. Gummi hatten wir sowieso keinen, Martin bestimmt nicht, und ich auch nicht. Das kam alles so plötzlich, so spontan, na ja, du weißt ja, wie das dann ist...!" Sie legte sich wieder zurück, schaute Verena an und lachte „Na und, krieg ich halt ein Kind von meinem Süssen. Wird ja schließlich auch Zeit mit 35, findest du nicht. Predigt doch Mama sowieso immer. Solltest du auch mal drüber nachdenken, Schwesterlein, ein Kind machen lassen, Mama schlägt dann Purzelbäume. Die vor Wut, und wir beide vor Freude ...!" Sabine lacht jetzt so richtig laut und konnte sich gar nicht mehr beruhigen.

Da war jetzt Verena aber wirklich etwas entsetzt. Sie rief „Spinnst du komplett? Du lässt dir ein Kind machen? Mama dreht wirklich durch, ein lediges Kind in unserer Familie, das ist doch unmöglich. Gut, ein Martin Hartmann ist der Erzeuger, das entschuldigt alles. Trotzdem, für sie wäre, huch, was für ein Schocking, ein Skandal, aber stinkreich is er ja. Dann lobt sie dich wahrscheinlich sogar noch. Würd sie auch überstehen. Wir sind alt genug. Biene, denk doch mal etwas nach, und wie soll das gehen, mit so einem Baby ...?"

Sabine versuchte ihr zu entgegnen „Gehen, wieso gehen, so wie bei anderen eben auch, ich werde schwanger, krieg mein Baby und man wird sehen. Ich krieg das dann schon irgendwie hin. Da mach ich mir keine Sorgen. Noch krieg ich keines, und wenn es so wäre, wäre es nur schön, wunderschön, und ich wäre wahnsinnig glücklich...!" sagte Sabine lächelnd. „Und abtreiben würde ich es auch auf keinen Fall, niemals. Wenn ich keines will, muss ich verzichten, vorher aufpassen, Gummi, Pille oder sonst was machen. Gibt doch viele Möglichkeiten. Wenn schon ein Kind, dann will ich es auch unbedingt haben. Millionen Frauen sehnen sich nach so einem Winzling und sind todunglücklich, weil es nicht klappt, und ich täte das Kindchen wegmachen lassen, ja niemals. Außerdem, ist ja von meinem Martin meinem Süssen, und der täte das nie angehen lassen, das weiß ich ganz bestimmt ...!" Verena äffte sie wieder nach „... ist ja von meinem Süssen ... ist ja von meinem Süssen... meinem Martin ... meinem Süßen, und bald wohl von meinem Mann? Jaaa, jaaaa, Biene, er gehört dir schon, na ja, leider, leider...!" Da mussten sie jetzt beide wieder heftig lachen.

„Warten wir es ab, es muss ja nichts passiert sein...!" Verena legte beruhigend eine Hand auf ihren Arm und streichelte sie.

Nach etlichen Sekunden Pause, in der sie sich immer wieder nur anschauten und ihren Gedanken nachhingen, meinte Verena leise „Eigentlich würde ich dich furchtbar beneiden, wenn du von Martin ein Baby bekämst, Schwesterlein. Ein Baby, das hätt schon was für sich. Ganz ehrlich gesagt, ich möchte auch ein Baby, schon lange, das weißt du." Nach einer weiteren Pause meinte sie ganz ernst „Sag mal, Schwesterlein, kannst du nicht deinen Liebling mal fragen, ob er mir nicht auch ...? Warum eigentlich nicht, wir haben doch schließlich immer alles geteilt, oder nicht ...!"

Sabine war darüber nicht einmal verwundert oder entsetzt. Lächelnd meinte sie „Süsse, das kann ich doch nicht so einfach machen. Wir sind ja selbst erst die paar Stunden zusammen...!"

Verena wiegelte ab „Das war ein Spaß, Schwesterlein, aber gefallen würde mir das ja schon sehr. Er ist ja ein richtig lieber Junge, dein Martin, jaaa. Er würde mir wirklich auch so gefallen, sehr sogar, ich hab mich auch in ihn verliebt auch ganz schrecklich...!"

Sabine fragte „Ja, und er ist nicht viel zu jung für mich? Er ist immerhin um zehn Jahre jünger als ich. Vergiss das nicht...!"

„Na ja, Biene, für dich ist er natürlich viel zu jung, viel zu jung, geht nicht. Für mich wäre er aber absolut genau richtig. Quatsch, Schwesterlein, nur weil man mal zusammen im Bett war, ist man ja noch nicht verheiratet. Genieß es einfach und denk nicht so viel. Es kommt sowieso immer ganz anders, als man kalkuliert...!"

09.

Noch ein Voyeur

Martin ließ sich Zeit. Die beiden hatten sich sicher viel zu erzählen. Sie waren sonst ja auch immer am Gackern, Kichern und Lachen, wenn er sie sah. Als er die Haustüre schloss, und nach oben ging, wunderte er sich, dass nichts zu hören war. Ganz vorsichtig öffnete er die Türe. Er dachte „Vielleicht schlafen sie ja, da will ich sie nicht stören...!" Was er allerdings zu sehen bekam, das trieb ihm jetzt doch etwas die Augen aus dem Kopf. Innerhalb von Sekunden förderte es erneut blitzartig eine starke Durchblutung seines ganzen Gemächtes.

Martin gefiel dieses aufregende Bild. Sabine war immer noch nackt und Rena war nur mit einem weißen Höschen bekleidet. So lagen sie da ohne eine Zudecke, weil es eben dafür viel zu heiß war. Seine Gedanken arbeiteten „Und beide haben den gleichen obergeilen Körper, bestimmt auch die Muschi und sonst alles, alles gleich. Verena ist scheinbar nicht rasiert, sieht man ja etwas am Höschen. Na ja, Biene ist eine tolle Frau, ein richtiger Hammer, mein Mädchen, mir gehört sie jetzt. Die beiden zusammen aber, das ist kein Hammer mehr, das ist nur noch geil, unvorstellbar geil.

Die beiden bewegten sich ständig, waren unheimlich aufgewühlt. Er sah, wie sich Verena etwas an Sabine legte, beide sich aneinander etwas festhielten. Momentan war eine kleine Gesprächspause. Er sah Verenas drallen Po und alles, was es sonst noch an wirklich sehr Sehenswertem auch bei Verena zu bestaunen gab. Sie hatte das gleiche Repertoire, die gleichen Schätze und Köstlichkeiten wie Sabine, die er bei beiden mit seinen Augen abschleckte, küsste und streichelte. Er war fasziniert, bekam seinen Mund nicht mehr zu. Am liebsten hätte er jetzt sofort die Hose heruntergeschoben, seinen schon wieder auf Beschäftigung drängenden Freund herausgeholt und sich Erleichterung verschafft.

Er hörte jedes Wort, das sie redeten. Was er hörte, schien ihm noch unglaublicher als das, was er sah, vor allem als Verena ziemlich laut anfing „Kannst ihn mir ja einmal geben, nur so ein bisschen mal ausleihen, deinen Süssen, Schwesterlein? Oder auch öfter. Ich nehm dir schon nichts weg. Ich würde ihn nur ab und zu etwas anzapfen. Versteh mich doch, Schwesterlein, ich möchte doch auch einen Martin, genau so einen wie deinen. Du warst nur um zwei Stunden schneller, sonst würde er jetzt mir gehören, der Süsse. Da hast du aber großes Glück gehabt ... gell ...!"

Sabine lachte „Glück, Rena? Das war Strategiiie. Ich ahnte schon, dass da mit dir große Gefahr droht. Da hab ich mich halt ein bisschen überwunden, meinem Martin so einen kleinen Unfall vorgespielt und schon war er in meinem Bettchen, und da bleibt er auch, gelle, Schwesterchen."

Verena machte jetzt einen auf Mitleidstour „Ich liebe ihn doch auch so sehr, deinen Liebling. Weißt du, Süsse, wir könnten es ja so machen, dass er es gar nicht spannt, was meinst du? Wir sehen doch fast gleich aus. Und wenn es dunkel ist, leg ich mich einfach in dein Bett und hole mir auch so was Schönes, so eine schöne Spritze. Wenn er in mir drinnen ist, hat er doch keine Ahnung mehr, da checkt er doch nicht mehr, ob er jetzt gerade deine oder meine Muschi rammelt ...!" Sie lachten beide.

Sabine fragte laut „Das würde er bestimmt nicht merken. Meinst du das jetzt im Spaß oder im Ernst, Schwesterlein...?"

Verena begann zu weinen. Sie wusste sehr genau, wie sie Sabines Herz in Sekunden erweichen konnte. Nach einer kleinen Pause wandte sie sich zu Sabine hin und sagte „Ich mein es schon im Ernst, Schwesterlein, sehr ernst sogar, ich liebe ihn auch so wahnsinnig, den Jungen. Und es tut mir schon furchtbar weh, dass er nicht mir gehört, dich in den Arm nimmt, küsst, streichelt, so lieb zu dir ist. Und ich bekomm rein gar nichts. Du warst eben nur etwas schneller. Ich meine, wenn ich so überlege, er würde doch bestens für uns beide reichen, zumindest mal so ein bisschen, was denkst du, Schwesterchen? Wir haben doch immer alles gerecht geteilt, alles, oder, so war es doch immer? Ich würde ihn dir nicht wegnehmen, Schwesterlein, nein, er würde nur uns beiden gehören. Du heiratest ihn, und ich bin seine Geliebte, und uns beiden gehört er genau zur Hälfte, wie sonst auch alles immer. Erinnerst du dich noch an unsere Barbyspiele ...?" Sabine nickte. Verena strich Sabine über die Wange und fragte „Und was haben wir da immer gemacht, Schwesterlein, eben, der Ken hatte zwei Mädchen, und die hießen Sabine und Verena, und beide haben sie von ihm Babys bekommen, jede Menge, jeden Tag eines ...!" Sabine lachte „Genau, wie wir das etwas gecheckt haben, musste er uns jeden Tag lieben, und wie. Da haben wir die Szenen vom Fernsehen nachgespielt, noch viel wilder ...!" Da musste jetzt auch Verena laut lachen.

Als sie sich wieder etwas beruhigt hatten, sagte Sabine sichtlich irritiert „Rena, aber, das war damals beim Spielen, hier geht es doch um uns und Martin. Mit dir würde ich ihn gerne teilen, liebend gerne, und sofort, wäre wunderschön, aber das hängt doch nicht von mir ab. Da spielt doch mein Süsser niemals mit. Martin will klare Verhältnisse, und bestimmt niemals eine Dreierbeziehung...!"

„Wieso...?" fragte Verena, „Er hätte zwei Frauen, die ihn lieben. Zeig mir den Mann, dem das nicht gefällt. Die klaren Verhältnisse hätten wir doch, dich heiratet er offiziell, und ich bin inoffiziell auch seine Frau, eben seine Geliebte, und beide bekommen wir von ihm Babys, beide schlafen wir mit ihm und lieben wir ihn, vögeln mit ihm, du bei dir und ich bei mir. Beide hätten wir den Mann, den wir immer wollten. Warum soll ein Mann nicht zwei Frauen haben? Er gehört nur uns beiden, und wir beide gehören nur ihm. Das wäre das Wichtigste, bedingungslose Liebe und Treue für alle Drei, sonst doch nichts...!"

Sabine blieb skeptisch „Da macht mein Liebling doch niemals mit. O.k., es käme auf einen Versuch an. Wir könnten ja bei Gelegenheit einmal etwas auf den Busch klopfen. Dass er in dich auch verliebt ist, das hab ich genau gesehen, und Bruno hat es ja auch gesagt. Dass du ihn aber auch so sehr liebst wie ich, dass müssen wir ihm noch verklickern, und mal sehen, was er dazu sagt, unser süsser Junge...!"

Martin brachen regelrechte Schweißströme aus. Mit einem Schlag war er jetzt vollkommen aus dem Häuschen. Mit offenem Mund stand er da und hörte zu. Er konnte nur noch denken „Was reden die denn da? Das war gar kein Unfall, eine Strategie, Wahnsinn, Biene, was bist du nur raffiniert. Wendet einen Trick an, damit sie mich in ihr Bett bekommt. Ich könnt vor Freude Saltos schlagen, unglaublich, einfach unglaublich, so eine schlaue. Und Verena will mich auch, wieso mich. Sie reden ja nur über mich. Wieso will sie mich auch haben? Sie hat gesagt ‚kannst ihn mir mal geben' und ‚sie liebt mich auch so sehr' ja und ‚Biene war nur schneller' und sogar noch ‚würde für uns beide reichen, beide Babys, vögeln'. Das gibt's doch gar nicht. Dreierbeziehung, Biene ist meine Frau, und Rena auch, ist meine Geliebte...?"

Er war fassungslos und versuchte den Spalt einen Zentimeter zu vergrößern, damit er einen noch besseren Überblick hatte, und noch besser hören konnte. Dabei hatte er allerdings das Pech, oder vielleicht doch besser das große Glück, dass die Türangel etwas knarrte, und die beiden das natürlich sofort hörten. Sie erschraken sehr, schossen hoch und schauten zur Tür. Verena stand sofort auf, und schlüpfte schnell wieder in ihren BH und Kleid. Sabine blieb auf dem Bett sitzen. Beide überlegten sie fieberhaft, „Was haben wir nur alles gesagt? Mein Gott, wie lange war er da wohl schon und hat uns zugehört? Was hat er alles gehört...?" Für Martin blieb nichts anderes übrig, als dass er jetzt natürlich die Türe ganz aufmachte und zu den beiden ging. Er machte einen auf total unwissend und tat so, als ob er gerade die Treppe heraufkam, und nichts gehört hatte. In Wahrheit vibrierte alles in ihm ganz unbeschreiblich. Er war aufgewühlt und angespannt bis zum Äußersten. Seine Gefühle und Gedanken wurden von einem regelrechten Orkan durcheinander gewirbelt. Man konnte es ihm in diesem Moment aber, abgesehen von dem roten Kopf, nicht ansehen.

Dass dieser Orkan in seinem Kopf und Körper, sein rasendes Herzklopfen und seine Schweißausbrüche eine überaus erfreuliche Ursache hatte, war nur zu verständlich. Was er gehört hatte, ließ ihn doch tatsächlich in Sekundenschnelle um mindestens zehn Zentimeter wachsen. Niemals hätte er erwartet, dass er Verena etwas bedeuten könnte. Darüber hatte er sich sogar nie nachzudenken getraut. Und diese Frau, in die er auch so verliebt war, die liebte ihn auch so sehr. Beide liebten sie ihn so sehr und beide wollten ihn als Mann. Das Wort ‚Dreierbeziehung' thronte über Allem. Das überstieg alles sein Begriffsvermögen. Und das blieb auch noch eine geraume Zeit so, bis er es schließlich einigermaßen realisiert hatte.

Martin wusste nicht im Mindesten, wie er reagieren sollte. Also gab es nichts Intelligenteres, als einfach einen auf ganz gelassen, gelangweilt, auf unwissend zu spielen und abzuwarten. Er dachte „Sie sind beide wunderbare Engelchen, aber offensichtlich auch klitzekleine, unheimlich liebenswerte Engelchen, ja, auch faszinierende Teufelchen, Wahnsinnsfrauen, die es faustdick hinter den Ohren haben...!" Das mit der Strategie von Sabine war ein ganzer Güterzug voll Honig für ihn. Vor allem Verena sah er jetzt in einem ganz anderen Licht „Rena ist genau so lieb, so ein wunderbares Mädchen, genau so, wie Biene, auch so hübsch, so unheimlich geil, wie meine Biene, genau so...!"

Er sagte gelangweilt „Ihr habt wohl ein kleines Nickerchen gemacht? Das würde ich jetzt auch gerne, bin fast etwas müde ...!" und gähnte.

Verena versuchte noch gelangweilter zu antworten „Hättest dir ruhig noch etwas Zeit lassen können. Weißt du, manchmal brauchen wir das eben so etwas, das Ratschen und etwas Kuscheln. Biene ist ja auch krank... hat es ja ziemlich erwischt, in der Badewanne!" Martin sagte „Ja, ja, bei dem schweren Unfall!" und sah Sabine an. Ein grinsen konnte er sich dabei einfach nicht verkneifen.

Sabine spürte jetzt dadurch instinktiv, dass er alles wusste, weil er schon länger vor der Tür war. Sie hatte es ja Verena so erzählt. Sie hielt die Ungewissheit nicht aus. Jetzt musste sie wissen, ob er etwas gehört hatte und fragte eher so nebenbei, wobei sie ihn lächelnd mit ihren großen Augen forschend anschaute „Bist du denn schon länger im Haus, mein Liebling...?"

Sie achtete auf jede seiner Regungen, auch Verena, die ihn aus den Augenwinkeln ganz genau beobachtete. Sabine sah ihm unentwegt in die Augen. Martin versuchte ganz ernst zu sein, als er sagte „Nein, nein, ich bin gerade erst gekommen, hab nur zu Hause mal etwas nachgesehen ...!" Es gelang ihm aber nicht. Und als er Sabine grinsen sah, musste er auch grinsen, konnte sich nicht mehr halten. Als sie noch leise sagte „Du hast alles gehört, Liebling, stimmt es...?" Verena war jetzt doch etwas geschockt „Was hast du ... alles ...? Nein ... doch ... wirklich ... alles ... O Gott ...?"

Martin stand wieder auf, ging zu Verena und sagte leise „Ich liebe euch beide, unbeschreiblich, mehr kann ich dazu nicht sagen ...!"

Sabine war jetzt auch aufgestanden und stand mit Verena vor Martin. Der sah Sabine an, sah zu Verena. So ging das einige Sekunden. Immer wieder ging sein Blick hin und her, bis er schließlich leise sagte „Warum nicht, es bliebe doch immer alles in der Familie...!" Dabei grinste er über das ganze Gesicht. Sabine lachte und sagte zu Verena „Schau mal, wie ihm das gefällt meinem Süssen. Würdest du denn wirklich uns beiden gehören wollen, ich meine so richtig, mit Allem, was dazu so gehört... und beide dürften wir von dir Kinder bekommen ...?"

Martin nickte. Er stand nur da und stotterte „U-u-u-und ich dürfte mit dir und auch mit Rena schmusen und so, ich meine, auch das, und so richtig, wie mit dir Bienelein, im Bett, und auch bei Rena? Seid ihr sicher, dass ihr mich nicht mit irgendjemand verwechselt? Ich meine nur, ihr wisst schon, dass ich der Martin Hartmann von da drüben bin. Ist das wirklich in Ordnung so, oder ist hier außer mir sonst noch jemand? Bitte Bienemaus sag es noch mal, dass mit ‚uns beiden gehören wollen, ich mein so richtig, mit Allem, was dazu gehört.' Ihr beiden seid ja nicht irgendwer, wisst ihr. Ihr beide seid meine Traumfrauen, am allerliebsten eben im Doppelpack, nach denen ich mich immer schon so furchtbar gesehnt hab und nie wusste, welche ich jetzt haben wollte, eben, am allerliebsten beide. Ich hab deshalb Angst, dass ich gleich aufwache, und alles ist gar nicht wahr, Rena, bitte scheuer mir doch einmal eine, bitte mach es. Vielleicht tue ich mich dann etwas leichter mit dem Kapieren ...!"

„Ja, mein Liebling ja, ja...!" lachte Sabine. „Wir meinen das schon so, oder Rena ...?" Die lächelte Martin nur sehr zärtlich an und nickte. Dabei sagte sie leise „Uns beide, Martin, du gehörst nur deiner Bienemaus und nur deiner Renamaus, nur zu uns beiden, und sonst keiner anderen Frau, niemals. Und deine Beine und deine Rena gehören dir, nur noch dir, zu dir ganz alleine, und keinem anderen Mann, niemals. Jetzt hast du halt zwei Weiber am Hals...!"

Da konnte er nur noch mit offenem Mund sie entgeistert anschauen und nicken „Ja, ja, natürlich, ich müsste ja total blöd sein, die beiden tollsten Mädchen der Welt, die allertollsten, die es gibt, die allerallertollsten Weiber des ganzen Universums sollen mir gehören ja, wirklich mir mir, dem Martin Hartmann, der immer in beide so schrecklich verliebt war und ist, und nie wusste, welche er jetzt eben eigentlich mehr liebte? Ich wusste es wirklich nie, Wahnsinn, das ist einfach nur der Wahnsinn...!"

Sabine meinte lachend zu Verena „Er glaubt es uns immer noch nicht, unser Süsser...!" Da sagte Verena zu ihm „Süsser, wir beide und du, du und wir beide, und sonst keine. Und jedes andere Weib bringen wir sofort um, oder Biene...?" Die lachte „Kaltblütig, du gehörst jetzt uns beiden, und sonst niemand, mein Liebling? Zur rechten Zeit heizen wir dir ein, und machen dich fertig, ganz geil machen wir dich, wir vernaschen dich, jeden Tag saugen wir dich aus, bis auf den letzten Tropfen. Zuerst ich, und danach Rena, oder zuerst Rena, und anschließend ich...!" Man merkte, dass sie es nicht ganz so ernst meinte, wie es klang. Sabine dachte nur „Zum Glück haben wir das mit den fruchtbaren Tagen und dem Baby schon am Anfang gesagt. Das muss er gar nicht wissen. Sicher würde er sich sonst nur unnötig Gedanken machen. Und wenn es tatsächlich so ist, reicht es ja immer noch, wenn er es erfährt, unser Liebling...!"

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