Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Julia

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„So so, die Julia macht sich also an unseren Adonis heran? Und was denkst du darüber Tom? Ist ja ein nettes Mädchen die Julia."

„Ja das ist sie wirklich. Wir gehen heute Abend zusammen joggen."

„Das hört sich doch ganz gut an. Viel Glück mein Junge." Mami zwinkerte mir dabei zu.

Wir frühstückten dann gemeinsam und Alex und ich gingen dann aus dem Haus. Draußen gab mir Alex noch einen Kuss auf die Wange und bedankte sich für den schönen Abend.

Heute war nur Mist auf dem Stundenplan. Alles Fächer, die ich hasste. Die Stunden schienen nicht vorüberzugehen. Ich kam gegen 16 Uhr nach Hause und meine Mutter war in der Küche und kochte Abendessen.

„Hallo mein Schatz, Paps hat angerufen und euch viele Grüsse ausgerichtet."

„Danke, wie geht es denn dort voran?"

„Jeden Tag drei Meetings. Dann Hotel. Nichts Besonderes."

„Ok, richte ihm auch von mir viele Grüsse aus, wenn er anruft. Du Mami, kann ich dich etwas fragen?"

„Natürlich mein Schatz. Was liegt denn an?"

„Julia und ich haben vereinbart, dass wir heute noch einmal miteinander sprechen, wann wir uns denn heute Abend treffen? Wer muss denn nun wen anrufen? Sie mich oder ich sie? Ich habe da keine Ahnung."

„Hmm, gute Frage. Also, sie hat dich zuerst angerufen. Nun könntest du natürlich warten, dass sie noch einmal anruft, da sie es ja ist, die mit dir joggen will. Ich aber würde sagen, du solltest anrufen. Das gehört sich so. Sie hat den ersten Schritt getan und es ist nichts dabei wenn der Mann den zweiten macht. Dadurch gibst du ihr auch das Gefühl, dass sie dir etwas bedeutet. Und ich kann mir fast denken, dass sie darauf wartet, dass du anruft"

„Mensch Mami, du weißt auf alles Rat. Ich hoffe ich bekomme eines Tages auch einmal so eine Frau wie dich ab."

Ich ging zu ihr und umarmte sie herzlich. Sie erwiderte die Umarmung und erst nach einigen Sekunden lösten wir diese Umarmung.

„Das wirst du bestimmt, mein Schatz."

„Ich gehe jetzt auf mein Zimmer und rufe Julia an." Ich war dann auch schon weg.

In meinem Zimmer setzte ich mich auf meinen Stuhl am Schreibtisch und wählte Julia Nummer.

„Hallo, das ist aber toll, dass du anrufst Tom. Ich habe schon befürchtet, du möchtest dich nicht mehr mit mir treffen." Also hatte sie auf meinen Anruf gewartet. Ich habe die beste Mami der Welt.

„Warum sollte ich denn nicht anrufen? Ich habe mich doch auch gestern Abend über deinen Anruf sehr gefreut."

„Das ist schön zu hören. Also wann treffen wir uns?"

„Ich habe heute nichts mehr vor. Wir können uns jederzeit treffen, sobald es dir passt natürlich."

„Ehrlich gesagt, ich sitze auch nur dumm zu Hause rum. Wenn du willst können wir uns schon in 30 Minuten am Parkeingang am See treffen."

„Ok, kein Problem. Bis dann." Ich legte auf.

Ich war in 5 Minuten umgezogen und für das Joggen entsprechend gekleidet. Ich ging runter zu meiner Mami.

„Mami, ich bin dann weg. Wir treffen uns in 25 Minuten am Park."

„Ok, Schatz. Richte Julia viele liebe Grüsse von mir aus."

Ich war schon aus dem Haus. Der Park lag etwa 15-20 Minuten zu Fuß von unserem Haus entfernt und ich entschied mich dorthin zu laufen. Also ging ich langsam los und brauchte dann auch genau 20 Minuten bis zum Park. Gerade als ich am Eingang ankam, kam von der anderen Seite Julia angefahren. Sie parkte ihren Boxster flott in einer freien Parkbucht und stieg aus. Sie sah mich und winkte mir aus der Ferne schon zu. Sie kam dann schnellen Schrittes auf mich zugelaufen und ich konnte sie dabei bewundern. Sie sah einfach super aus. Sie hatte knallenge Kurze Laufshorts an die ihr nur bis an ihre trainierten Oberschenkel reichten, dazu ein wieder enges bauchfreies Sportbustier. Sie hatte sich die Haare hinten zu einem langen Zopf gebunden und trug ein Frotteestirnband. Mir blieb die Luft weg. Sie war wirklich hübsch und hatte eine umwerfende Figur. Kein Gramm Fett zu viel.

Als sie mich erreicht hatte, hakte sie leger einen Arm um meinen Hals und küsste mich auf die Wange. Ich erwiderte den Kuss.

„Hallo Tom, freut mich wirklich dich wiederzusehen."

„Ich mich auch. Ach übrigens, viele Grüsse von meiner Mutter."

„Danke, das ist aber lieb. Wollen wir?"

Sie deutete auf den Park. Ich nickte nur und dann gingen wir in den Park. Wir wärmten unsere Muskeln durch einige Stretch Bewegungen auf und liefen dann langsam los. Wie es sich für richtiges Joggen gehört sprachen wir sehr wenig auf dem Parcours und hatten dann die 7 km bald bewältigt. Sie war wirklich sehr sportlich, es bereitete ihr keine Mühe den Lauf in relativ hohem Tempo durchzuhalten. Ich hatte auch keine Probleme damit. Als wir wieder am Eingang angekommen waren sagte sie:

„Heyyy, das war super. Hat wieder einmal richtig gut getan mit einem Partner zu laufen, der nicht schon nach einem km das Keuchen anfängt."

„Hahaha, wem sagst du das. Wenn ich nicht gerade mit meinen Sportkollegen laufe geht es mir genauso. Die anderen keuchen und pusten, dass man es am anderen Ende des Parks hört."

Sie lachte kurz auf und sah mir dann tief in die Augen.

„Hast du Lust noch etwas mit mir zu trinken? Ist ja nicht einmal richtig Abend."

„Na klar, wäre toll mit die noch etwas zu quatschen. Woran hast du gedacht?"

Sie sah an sich herunter und sagte.

„Na mit unserer Aufmachung können wir ja in kein „vornehmes" Café gehen. Aber kennst du das Café am anderen Ende Parks? Dort gehen ja alle Jogger nach dem Laufen ein, da fallen wir nicht auf."

„Kenne ich natürlich, gehen wir doch dorthin."

„Wie ich sehe bist du zu Fuß. Also spring in den Wagen. Wir fahren dorthin."

Ich sprang wirklich in den Wagen, so über die geschlossene Tür. War echt cool. Julia lachte und ließ den Motor an und dann fuhr sie flott los. Sie liebte es anscheinend zügig zu fahren und wir waren schon nach wenigen Minuten auf der anderen Seite des Parks. Wir fanden einen Parkplatz in der Nähe und gingen auf das Café zu. War es Zufall oder beabsichtigt, ich weiß es nicht, aber unsere Hände berührten sich und wie als ob wir immer so laufen würden nahmen wir uns an den Händen und gingen so auf die Holzterrasse des Cafés. Julia erntete bewundernde Blicke von Männern und weil Alex mich gestern darauf aufmerksam gemacht hatte, bemerkte ich, dass sich alle Frauen nach mir umdrehten. Wir fanden einen freien Tisch in der Mitte der Terrasse.

„Hast du gesehen, wie dich die Frauen angestarrt haben? Ich bin richtig eifersüchtig geworden." Lachte Julia mich ungeniert an.

„Na, die Blicke der Männer, die auf dich gefallen sind waren auch nicht ohne." Grinste ich zurück.

Die Bedienung kam und wir bestellten uns beide eine kalte Apfelschorle.

Julia nahm nun meine rechte Hand in ihre beiden Hände und drückte sie sanft.

„Du Tom, bitte denke jetzt nicht ich bin immer so offen zu Männern. Um ehrlich zu sein, es ist das erste Mal für mich, dass ich einen Mann so anspreche wie dich."

Ich lächelte sie an und wartete was da kommen würde. Dass ich ihr keine Antwort gab und sie nur anlächelte machte sie etwas nervös.

„Also, weißt du, es ist so... weißt du... ich..."

Sie wusste nicht weiter. Ich nahm nun meine freie Hand und legte sie auf unsere Hände. Ich drückte sie aufmunternd und dadurch raffte sie allen Mut zusammen und begann noch einmal von vorne. Ich hätte ihren Satz eigentlich vollenden können, da ich ahnte, was sie sagen wollte, aber ich wollte es aus ihrem Mund hören.

„Also, noch einmal von vorne. Du machst mich ganz nervös" strahlte sie mich an „ich mag dich wirklich und ich wollte dich fragen, ob wir uns näher kennenlernen könnten." Sie atmete erleichtert auf. Es war raus.

Ich sagte einige Sekunden nichts. Wir sahen uns nur tief in die Augen.

„Wer kann zu so einer wunderschönen Frau wie du bist nein sagen? Ich würde dich auch sehr gerne näher kennenlernen, so nahe es überhaupt gibt."

„Hahaha, das hast du supernett gesagt."

„Julia ich habe nur eine Frage an dich: ich bin erst 18 geworden und du bist 22? 23? Meinst du das geht gut mit uns beiden?"

„Ich bin wie Alex 22. Und warum soll das nicht gutgehen*"

„Na, ich weiß nicht. Wenn wir mal mit deinen Freunden oder Freundinnen zusammen sein sollten, meinst du nicht, dass das spöttische Gesichter mit sich ziehen wird? Ein Abiturient mit einer Studentin im 6. Semester?"

„Mein süßer Dummkopf, warum zerbrichst du dir darüber den Kopf? Was kümmert mich das Geschwätz anderer? Und glaube mir mein süßer Liebling, diese Frauen und Männer werden nur eifersüchtig auf mich sein. Die Frauen, weil ich einen jungen Gott an meiner Seite habe und die Männer, weil sie es mit dir nicht aufnehmen können."

„Hahaha, das wiederum hast du supernett gesagt." Äffte ich sie nach.

Sie zwickte mich in meinen Arm und kam mit ihrem Mund näher.

„Bitte küss mich jetzt, damit die Frauen hier vor Eifersucht in Ohnmacht fallen."

Bevor ich lachen konnte drückte sie mir schon ihre vollen Lippen auf meinen Mund. Ich öffnete meine Lippen und wir verfielen in einen tiefen Zungenkuss.

„Ihre Getränke."

Wir lösten uns und sahen lächelnd die junge weibliche Bedienung an.

„Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Ich musste ihn jetzt einfach küssen" sagte Julia frech zu der Bedienung.

Diese wurde leicht rot und erwiderte schüchtern.

„Das verstehe ich sehr gut" und sah mich dabei von oben bis unten an. Sie stellte die Getränke ab und ging dann an einen anderen Tisch.

„Na, was habe ich dir gesagt mein Liebling. Alle Frauen sind eifersüchtig auf mich. Hast du ihren Blick gesehen? Sie sehen keinen 18-jährigen „JÜNGLING", sie sehen nur einen super gutaussehenden Mann, den sie auch gerne hätten."

„Willst du mich nur zum Angeben? Soll ich das so verstehen?" Irgendwie war ich ein wenig verärgert.

„Nein, Nein, mein Schatz. Daran habe ich nie gedacht. Ich mag dich wirklich. So etwas würde mir nie in den Sinn kommen. Bitte verzeih mir, wenn du mich so verstanden haben solltest." Sie bemühte sich wirklich sehr intensiv um bei mir dieses Gefühl nicht aufkommen zu lassen.

„Na ja, ist schon gut, aber bitte mache mir einen Gefallen: Lass in Zukunft dieses Gelabere von gut aussehen, Schönheit usw. weg. Ich mag das nicht. Du bist wunderschön, aber das ist nicht der Hauptgrund weshalb ich mit dir Zusammensein möchte. Ich habe deine unbekümmerte Art, dein sanftes Wesen, die Wärme die du ausstrahlst liebgewonnen. Das du dann noch so wunderschön bist ist natürlich das Sahnehäubchen auf dem Kaffee."

Julia beugte sich wieder zu mich und küsste mich diesmal sehr sanft aber zugleich sehr leidenschaftlich auf die Lippen.

„Oh mein Gott, mein Liebling, du bist ja erwachsener als ich. Und ich soll mich mit dir schämen? Gut, lassen wir das Aussehen weg. Wenn meine Freundinnen dich näher kennengelernt haben, wollen Sie bestimmt auch so einen verständnisvollen, lieben, und klugen Freund. Dein Aussehen wäre dann nur das Sahnehäubchen auf dem Kaffee." Sie strahlte mich dabei so verliebt an, ich konnte nicht anders, nun küsste ich sie lang und verlangend.

„Woww, du nimmst mir ja den Atem. Ich glaube ich verliebe mich gerade in dich." Wieder strahlte sie mich an und ich wusste, dass sie ihre Gefühle aufrichtig zum Ausdruck gebracht hatte.

Wir saßen dann noch lange so frisch verliebt herum und tranken unser Schorle. Ich stellte fest, dass ich kein Geld eingesteckt hatte und bat Julia die Schorle zu zahlen. Sie hatte ihr Portmonee aus dem Handschuhfach mitgenommen.

„Natürlich mein Schatz, ist kein Problem."

Sie bezahlte dann die Getränke und wir machten uns auf den Weg zu ihrem Auto. Natürlich gingen wir Hand in Hand und Julia schmiegte sich ganz verliebt an mich. Wir stiegen ein und Julia fuhr dann zu unserem Haus. Dort angekommen, forderte ich sie auf mit hereinzukommen und freudestrahlend nahm sie an.

„Stellst du jetzt deiner Mutter deine neue Freundin vor? Bitte bitte, mach das. Das würde mich so glücklich machen."

„Hahaha, mal sehen. Muss ich mir noch gut überlegen. Will ja gut überlegt sein, bevor man jemanden als seine Freundin vorstellt." Sie verstand mich richtig, ich machte nur Spaß.

Sie nahm meine Hand und dann gingen wir zu unserem Haus. Da ich keine Schlüssel dabei hatte klingelte ich und nach einigen Sekunden machte uns Alex die Tür auf. Sie sah Julia und mich händchenhaltend vor der Tür stehen und sagte sofort zu Julia

„Ich wusste es, ich wusste es. Du hast ihn dir gekrallt."

„Hahaha, ja das habe ich liebe Freundin. So einen Mann lasse ich mir nicht entgehen."

Alex lachte nun auch und wir gingen zusammen in das Wohnzimmer. Meine Mutter kam aus der Küche und sie freute sich aufrichtig Julia zu sehen.

„Hallo Julia, das ist aber schön dich wiederzusehen." Sie gab Julia einen feste Umarmung und einen Kuss auf die Wange. Julia drückte sie auch und erwiderte den Kuss.

„Na setzt euch doch. Wollt ihr etwas trinken?"

„Setz dich Mami, ich hole was aus der Küche und dann will ich alles wissen von euch." Sie ging lachend in die Küche und war dann auch gleich mit Wasser, O-Saft und Cola bepackt zurück. Wir hatten uns alle inzwischen gesetzt. Meine Mami nahm in einem Sessel Platz, Julia und ich setzten uns auf die kleine Couch der Sitzgruppe. Sie war gerade mal für zwei Personen und wir saßen eng beieinander. Julia wollte schon meine Hand nehmen, nahm davon jedoch in letzter Sekunde abstand, da sie sich vor meiner Mutter noch nicht traute.

Alex stellte die Getränke am Tisch ab und fragte uns was wir wollten. Als wir alle unsere Getränke in den Händen hielten ließ sich Alex auf die freie Couch fallen und fragte sofort los.

„Also, was gibt's? Wie ist es gelaufen? Seid ihr nun ein Paar? Wie soll es weitergehen? Was habt ihr für Pläne?" Also los, erzählen!"

Meine Mutter, Julia und ich mussten nun wirklich laut auflachen.

„Heyyy Schwesterherz, immer schön langsam. Ja, wir sind ein Paar. Julia hat um meine Hand angehalten und ich habe ja gesagt."

Das war nun ein bisschen peinlich für Julia. Sie senkte ihren Kopf und sagte nur.

„Ich... Ich... Ich habe..."

Nun konnte sich meine Mutter nicht mehr halten. Sie lachte laut und herzhaft los und erst als sie sich ein wenig beruhigt hatte sagte sie zu Julia.

„Das hast du gut gemacht mein Schatz. So gehört es sich für eine selbstbewusste junge Frau. Schnappt sich den Mann, der ihr gefällt."

Nun war Julia sichtlich erleichtert und lächelte meine Mami an.

„Danke Maria. Was sollte ich denn sonst machen? Ich habe mich glaube ich in ihn verleibt."

„Ist ja auch richtig seine Liebe zu zeigen. Ist nichts dabei. Noch einmal. Hast du gut und richtig gemacht."

Jetzt war wieder Alex am Zug.

„Das ist ja supertoll. Wir müssen deinen neuen Freund gleich mal den anderen Mädchen vorführen. Die zerplatzen vor Neid."

Julia sah nun Alex ernst an.

„Wir haben mit Tom vereinbart, dass unsere Beziehung nicht auf oberflächlichem aufgebaut sein sollte. Er ist natürlich unheimlich attraktiv um nicht zu sagen „schön" aber er hat mir gesagt, dass er MICH vor allem wegen meiner Art und meinem Wesen mag und nicht, weil ICH so hübsch bin. Und um ehrlich zu sein ich liebe auch sein sanftes Wesen und seine nette Art. Sein Aussehen ist nur das Sahnehäubchen auf dem Kaffee". Sie blickte mich wieder verliebt an und zwinkerte mir zu.

Alex hatte ihren Mund aufgerissen und sah uns nur verdattert an.

„Ist nicht euer Ernst? Ihr seid so ein supertolles Paar und wollt miteinander nicht angeben? Ob ihr wollt oder nicht, ihr werdet Aufsehen erregen und dass vornehmlich wegen eurem Aussehen."

„Schwesterherz, ich bin natürlich stolz, dass so eine hübsche Frau wie Julia meine Freundin sein möchte. Ich wäre ja von allen guten Geistern verlassen, wenn ich das nicht zu schätzen wüsste. Aber wie du ja weißt, ist Julia meine erste Freundin und ich möchte, dass sie in mir nicht nur einen gutaussehenden Jungen sieht. Ich will, dass sie mich wegen mir selbst liebt. Julia hat mir das versichert, und ich glaube ihr aufs Wort. Julia spricht von Liebe, das kann ich noch nicht. Bitte verzeihe mir Julia. Aber ich möchte dich lieben lernen. Du musst mir nur dabei helfen."

Nun waren alle drei Frauen platt. Mami fing sich als erste.

„Mein Schatz, nun bin ICH stolz auf dich. Diese Worte erwartet man nicht von einem 18-Jährigen. Ein NORMALER 18-jähriger würde sich diese bildhübsche Frau schnappen, fünfe Mal gerade sein und sich mit ihr schmücken und sich die Zeit mit ihr vertreiben. Dass du eine Beziehung viel tiefer siehst, macht dich zu einem außerordentlichen jungen Mann und nochmals, ich bin sehr stolz auf dich. Gut dass es dich gibt."

„Ja Bruderherz, das waren tolle Worte. Ich verneige mich vor deiner Weisheit." Alex verneigte sich wirklich und musste sich aber dabei halten um nicht laut loszulachen.

Julia strahlte mich nur an und jetzt war ihr meine Mutter egal. Sie drückte mir einen dicken Kuss auf den Mund und sagte:

„Du wirst mich lieben. Das verspreche ich dir."

„Ich weiß Julia, ich weiß. Ich fange gerade an damit." Nun drückte ich ihr einen Kuss auf den Mund und wir strahlten uns beide verliebt an.

„Ist ja schon gut, Sie lieben sich und wenn sie nicht verstorben sind, dann lieben sie sich noch heute." War natürlich wieder Alex, wer sonst.

Es wurde natürlich wieder eine Runde gelacht. Nun entwickelte sich wieder eine so angenehme Unterhaltung, dass wir Raum und Zeit vergaßen. Julia blickte auf ihre Sport Uhr und sprang auf.

„Es ist schon 23 Uhr. Ich fahre nun besser nach Hause."

„Papperlapapp. Nichts da. Du schläfst heute hier bei mir im Zimmer." Fuhr Alex Julia an.

„Aber ich habe ja gar nichts zum Umziehen dabei." Sie blickte an sich herab. Wir beide hatten immer noch unsere Sportklamotten an.

„Wir finden schon etwas für dich und eine ungebrauchte Zahnbürste finden wir auch, oder Mami?"

„Natürlich mein Schatz. Julia, du bleibst heute Nacht hier. Keine Widerrede."

Julia wagte nicht zu wiedersprechen und nachdem wir alle schnell das Wohnzimmer aufgeräumt hatten machten wir uns auf den Weg zu unseren Schlafzimmern. Mutter küsste uns alle Gute Nacht und ging dann in ihr Zimmer. Alex meinte nur Julia und ich hätten 5 Minuten zum Verabschieden und ging auch in ihr Zimmer. Nun standen Julia und ich auf dem Flur und sahen uns tief in die Augen.

Ich nahm ihre Hände und gab ihr einen Kuss auf den Mund. Sie strahlte mich wieder an.

„Ich würde heute Nacht viel lieber bei dir schlafen, mein Liebling."

„Ich auch mein Schatz, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Dass holen wir nach. Jetzt geh zu Alex sonst stürmt die gleich aus ihrem Zimmer."

Julia lachte und küsste mich noch einmal. Der Kuss war so voll Liebe und Verlangen und ich konnte einfach nicht anders. Ich nahm sie in meine Arme und wir küssten uns und küssten und....

„Hey, ihr beiden das reicht für heute. Morgen könnt ihr weitermachen." Natürlich Alex.

„Ist schon gut, da hast du sie. Aber ich will sie morgen früh unversehrt zurück, ist das klar?" Ich schob Julia zu Alex' Zimmer.

„Kein Problem, ich werde sie hüten wie meinen Augapfel."

Ich schickte den beiden einen Kuss über den Flur und dann gingen wir in unsere Zimmer. Ich nahm noch schnell eine Dusche und legte mich entgegen meiner Angewohnheiten nackt ins Bett. Ich versuchte zu schlafen, fand aber einfach keinen Schlaf. Ich war so aufgewühlt wegen Julia. So eine tolle Frau, vier Jahre älter als ich und diese Frau wollte mit mir zusammen sein? Diese Frau liebte mich bereits? Das war der Wahnsinn!!! Ich konnte mein Glück nicht fassen aber dann erfasste mich auf einmal eine unverständliche Angst. Ich erinnerte mich an Alex' Worte:

„Bitte sei vorsichtig. Julia ist zwar ein sehr liebes Mädchen aber ich möchte nicht, dass du in deiner ersten Beziehung enttäuscht wirst. Das kann nicht gutgehen, du und Julia. Sie ist zu alt für dich. Also verspreche mir, dass du nicht zu viele Gefühle investieren wirst, ok?"

Das waren ihre Worte gewesen und ich erinnerte mich mit Schaudern daran. Was wenn Alex recht hatte und meine erste Liebe zerbrach an dem Altersunterschied? Ok, es waren nur vier Jahre aber in dem Alter, in dem wir beide waren, waren das Lichtjahre. Wenn ich 30 und sie 34 gewesen waere, waere das kein Problem, aber 18 und 22? Wenn das nur gutgeht. Diese Gedanken hatten mir den letzten Schlaf geraubt. Ich wälzte mich im Bett und versuchte eine bequeme Schlafposition zu finden aber alles nutzte nichts. Als ich dann so vor mich hindöste hörte ich plötzlich wie jemand meine Tür sehr langsam öffnete. Es war zwar dunkel aber durch den Mondschein, der durch mein Fenster leuchtete konnte ich erkennen, dass es Julia war. Sie trug ein langes T-Shirt und ich konnte ihre langen Beine erkennen. Sie kam in mein Zimmer und machte die Tür lautlos hinter sich zu. Dann kam sie auf Zehenspitzen zu meinem Bett. Ich stellte mich schlafend. Julia nahm die Decke hoch und kroch einfach neben mir ins Bett. Sie legte einen Arm über meine Brust und barg ihren Kopf auf meiner Brust. Ich musste an mir halten sie nicht an mich zu reißen. Sie streichelte sanft meine Brust und meine Bauchmuskeln und war dann auch bald eingeschlafen. Einfach so. Auch mir fielen die Augen langsam zu und ich schlief glücklich ein. Einfach so.

1...34567...21