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Mit den Augen einer Mutter

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Mein Sohn legte sich unten ohne sofort bereitwillig auf den Rücken und spreizt seine Beine, ahnte er doch schon dass wieder von seiner Mama ein kleines schmutziges Spielchen folgen könnte. Wie ich ebenfalls ins Wohnzimmer eintrat sah Karlchen schon sehr erwartungsvoll drein und ich setzte mich hinter ihn. Seine weit aufgestellten Beine amüsierten eher.

Ich öffnete die Ölflasche, liess ein paar kleine Tropfen vorsichtig unterhalb des Beutelchens in die Kimme tropfen, widerstand nicht dem Drang das Beutelchen etwas zu kneten bis Karlchen leise stöhnte. Mit dem runden Griff der Haarbürste verteilte ich das abrinnende Öl nach oben auf die winzige Rosette, drückte dagegen um das winzige Kringelchen vorzuweiten, denn inzwischen waren meine eigenen Fingernägel schon etwas länger gewachsen, zumindest schon lange genug dass ich nicht mehr so ohne weitere Verletzungsgefahr in seinem engen kleinen Anus bohren wollte.

So also diente das Öl als Gleitmittel und damit konnte ich vorsichtig bohren. Schon das verleitete ihn weiterhin zu nur mühsam unterdrücktem Stöhnen, auch sein Schwänzchen stand augenblicklich auf. Wie die Rosette vorgeweitet genug erschien wurstelte ich ein Kondom über das schwarze Silikonteil, träufelte nochmal etwas Olivenöl aussen darüber und verteilte mit der Fingerkuppe das überschüssige Öl am Eingang zum Rektum.

Dann folgte das stark gekrümmte Kunstgebilde. Es brauchte etwas Druck um die runde Spitze in das Kringelchen eindringen zu lassen. Das ging nicht auf's erste Mal, ich musste immer wieder leicht drücken, leicht drehen bis sich die Rosette öffnete und über den Plug dehnte. Karlchen hielt tapfer dagegen. Ich war dabei sehr vorsichtig, wollte die Motivation meines Sohnes für solche Spielchen unbedingt erhalten. Dementsprechend lange dauerte es bis das Ding richtig drin saß und das abgeflachte längliche Ende parallel zur Kimme lag. Sein Pimmelchen war steinhart inzwischen.

„Karlchen, du wirst diesen Plug für mich bitte den ganzen Tag tragen. Ich habe keine Ahnung wie so etwas wirkt, dein Vater stand ursprünglich voll auf solche Spielchen. Ich möchte heute einfach mal wissen wie so etwas funktioniert. Und, wie fühlt sich das an für dich? Ist das in Ordnung so?"

Karlchen nahm die gespreizten Beine herab, rollte sich seitlich von der Couch und stand auf. Eigentlich hätte ich das Ding auch im stehen einsetzen können, wenn er sich etwas breitbeinig gestellt und gebückt hätte. Aber so war es auch aufregend für mich. Er bewegte etwas sein Becken hin und her. Ging ein paar Schritte auf und ab.

„Eigentlich fühlt sich das unspektakulär an. Wie wenn ich dringend auf Toilette müsste. Aber sonst...." Er ging mit pendelndem steifen Schwänzchen etwas im Zimmer auf und ab, alleine das schon wieder ein anrüchiger Anblick! „Nein, so direkt spüre ich nichts sofort."

„Würdest du das trotzdem für mich probieren? Wenn es dir unangenehm ist kannst du es sofort entfernen. Ansonsten jedoch würde ich als Beobachterin zu einem längerfristigen Test tendieren?"

„Wenn du möchtest, Mama, gerne! Wir sollten jetzt los, bevor die ganzen Ausflügler vom Frühstückstisch aufstehen."

An diesem Sonntag hatten wir uns zu einem kleinen Ausflug verabredet, worauf ich sehr Stolz war. Nicht viele Mütter dürfen noch mit ihren Söhnen in diesem Alter auf gemeinsame Unternehmungen hoffen. Keine Ahnung wie weit unsere verbotenen kleinen körperlichen Verbindungen als Mittler fungieren, ich genoss es. Auch wenn wir nur zu einem US-Car treffen fahren wollten. Hauptsache Gemeinsam und Hauptsache am Sonntag nicht Zuhause versauern. Karlchen plante mit ein paar absichtlichen Umwegen eine Anreise von etwa 2 Stunden.

Damit sich mein Sohn nicht mit mir schämen musste wählte ich auch entsprechend flotte Garderobe, passend zum Motto des Sonntages. Angelehnt an die wilden 50-er und 60-er, an die Epoche woraus sein maskulines Auto stammt. Ich hätte niemals gedacht dass ich die alte Kleidung meiner Mutter vom Dachboden nochmal selber tragen würde, einige der Dinge passten wirklich gut. Meine Mutter war wohl als Teenie auch schon etwas moppelig. Nur die wirklich spitzen und harten hohen Schuhe sind sehr gewöhnungsbedürftig zu tragen. Vorsichtshalber nahm ich in einer Tüte etwas niedrigere Pumps mit, im grossen Kofferraum des Ami's ist genügend Platz.

Der Tag war dann noch ganz erträglich, das Wetter trocken aber keine pralle Sonne. Das Publikum ganz ansprechend, ich kam mit mehreren anderen Frauen in angenehme Gespräche während sich die Männer natürlich über ihr Hobby austauschten. Den ganzen Tag über futterte ich mich von einem Barbeque-Stand zum nächsten, beobachtete zusätzlich verstohlen meinen Jungen.

Äusserlich sah man ihm kaum was an. Aber ich merkte es. Seine Bewegungen waren etwas eckiger wie sonst, er lehnte sich oft an den Kotflügel und übte Druck auf sein Gesäß aus. Ansprechenden Frauen sah er noch gieriger hinterher wie sonst schon. Ich schmunzelte in mich hinein.

Es wirkte! Das gekrümmte Ding in seinem Darm, welches so fiesen Druck auf die Prostata ausübte. Das Ding in ihm funktionierte ganz offensichtlich. Bei jedem Schritt, bei jeder Bewegung, selbst beim sitzen. Die Wirkung ist subtil, unauffällig, hinterfotzig.

Karlchen war es dann auch der zu meiner Überraschung am späten Nachmittag zum übereilten Aufbruch drängte, direkt nach Hause fahren wollte. Wir kamen nicht mal bis nach Hause. Karlchen bog unterwegs auf einen Feldweg ab. Ich ahnte sofort was folgen würde.

Während er noch einen passenden diskreten Stellplatz im Wald suchte griff ich mir schon unter meinen weiten Rock um etwas an der Muschi zu spielen, mich bereit zu machen für den zwangsläufig folgenden Überfall. Es ging dann auch recht rasch auf der geräumigen Rückbank, aber ich war ausreichend Vorbereitet. Karlchen rammelte mich wie ein Karnickel. Ich hingegen war eher amüsiert wie erregt. Das Ding beliess er dabei aber in seinem Po.

Karlchen war später Zuhause trotz des schnellen Ficks unterwegs am frühen Abend immer noch sowas von unglaublich Spitz! Seine Blicke auf mich, wie er sich Zuhause immer wieder an mich drückte oder an mir rieb. Ich war gespannt darauf wie er das Thema auf seinen Darminhalt lenken würde. Verschämt oder direkt? Schließlich wurde dann doch meine eigene Neugierde übermächtig.

„Und Karlchen, wie ist eigentlich das Ding in deinem Anus?"

„Brutal Mama! Ich hätte nie gedacht dass es mich so aufwühlen könnte. Also das direkte körperliche Gefühl, aber auch vor allem das frivole Gefühl so etwas im Alltag im Hintern zu tragen und die Leute um einen herum ahnen nichts davon."

„Sollen wir dich dann jetzt davon befreien?"

„Gerne Mama, denn jetzt muss ich wirklich auf Toilette."

Bereitwillig zog Karlchen mitten in der Küche seine Hose an die Knie. „Und jetzt?" Er hatte schon wieder einen harten Ständer. Wie lange wohl schon? Seit unserem kleinen Abstecher in den Wald?

„Dreh dich doch mal um und stütze dich mit den Händen auf die Eckbank." Er tat es sofort. „Die Beine bitte etwas breiter!" Auch das geschah augenblicklich. Das überstehende Kondom baumelte weit seine Kimme hinab, wies den Weg zum ovalen Ende des Plugs. Mit Kleinem- und Ringfinger fasste ich das lose Kondom, mit Daumen und Zeigefinger fasste ich die längliche ovale Platte. Ich weiss nicht warum, aber mit der anderen freien Hand langte ich um das Becken meines Sohnes herum und fasste direkt seinen kleinen steinharten Penis.

Ich musste kräftig ziehen, mehrfach entglitt mir die ovale Platte. Mit einem Ruck gab das Gebilde nach, die ovale Platte entglitt meinen Fingern und das Kondom samt Inhalt baumelte an meinen kleinen Fingern. Die Rosette blieb etwas offen stehen und machte pumpende Greifbewegungen, als wollte sie sich das Ding zurück holen.

„Boooaahhh Mama, das ist der Wahnsinn....!" Karlchens ganzer Kommentar nach einem tiefen erleichterten ausatmen.

Fasziniert sah ich zu, eher Unbewusst spielte ich mit der anderen Hand an seinem Pimmelchen. Keine 20 Sekunden an seiner Stange spielen, noch nicht mal richtig wichsen, nur etwas daran herumspielen und er spritzte mit wildem Zucken sofort in meine Hand und auf die Eckbank ab. Ich erschrak! Damit rechnete ich keinesfalls. Eine gewaltige Ladung! Wo ich doch immer noch seinen Saft vom Rückbank-Fick in meinem Unterleib trug. Karlchen sah mich an und lächelte ermattet. Seine Erleichterung wirkte Grenzenlos.

An diesem Abend hat er mich noch zweimal genagelt und ich musste dabei für ihn das historische Kleid mit den spitzen wirklich sehr hohen Schuhen tragen. Langsam spürte ich das schon recht schmerzhaft an den Zehen und Ballen, aber für meinen Jungen mache ich das natürlich gerne.

Wie es das Schicksal will läuft im Leben nicht alles nur gerade aus. Gerade als ich mich an meinen Sohn als Liebhaber oder sogar Lebenspartner gewöhnt hatte, mich dabei ertappte ein klein wenig auf den Lorbeeren auszuruhen zogen dunkle Wolken auf. Ich dachte es reicht wenn ich dem jungen Mann genügend Gelegenheit zum Bumsen und gelegentlich kleine dreckige Spielchen verschaffe. Denkste! Die dunklen Wolken entwickelten sich in Form einer Frau. Einer jungen Frau.

Ich ging die letzten Wochen nicht mehr so oft auf die US-Car treffen mit, mir wurde das zu lästig. Es war schon immer ganz Nett, dennoch blieb es stets das selbe. Ich mochte durchaus seinen tollen Schlitten, das Ambiente, aber wie man so einen Kult darum machen konnte verstand ich dann doch nicht und unternahm an den Wochenenden wieder mehr mit meinen Freundinnen. Ich hatte ja Karlchen immer noch in der Nacht für mich. Dachte ich.

Zuerst war es nur ein auffällig gesteigertes Aufkommen an SMS und Whatsapp. Dann beschaffte sich Karlchen ein neues Telefon, also eines dieser modernen Dinger mit dem grossen Bildschirm und eingebauter Kamera. Damit konnte er Videotelefonieren. Und dazu zog er sich neuerdings grundsätzlich in sein Zimmer zurück und schloss die Türe. Er lächelte nun ständig, er schwebte erkennbar auf Wolke 7.

Obwohl sich in unserem Verhältnis zueinander vordergründig wenig änderte. Eine Frau merkt so etwas trotzdem, das macht stutzig. Er fuhr nun auch immer grundsätzlich alleine zu seinen diversen Treffen am Wochenende, fragte mich nicht mehr, das fiel auf. Selbst wenn ich mal wieder mit wollte hatte er eine Ausrede oder fuhr dann schon am Vorabend und übernachtete auf der breiten Rückbank seines Pontiac im Schlafsack.

Wie Karlchen eines Abends mal wieder in der Badewanne weichte und Comics las nutzte ich die Gelegenheit um Gewissheit zu erlangen. Ich schlich heimlich leise in sein Zimmer und griff mir sein Telefon. Die Bewegung auf dem Bildschirm zum entsperren hatte ich allzuoft erspäht, sofort gab mir das Telefon seine Geheimnisse preis.

Das hätte ich nicht tun sollen, aus moralischen Gründen und aus persönlichen, denn es deprimierte mich sofort zutiefst! Als Titelphoto blickte mich ein wunderschönes junges Mädchen an. Ich kenne mich mit diesen modernen Dingern nicht so aus, spielte daher etwas ratlos mit den vielen verschiedenen Möglichkeiten. Kam dann eher durch Zufall auf eine Kommunikationsanwendung. Wo ein längerer Dialog in Sprechblasen aufgelistet war. Ausschließlich mit Sandra. Mit Herzchen um den Namen herum! Schon nach den ersten gelesenen Worten wurde mir kotzübel.

Diese Vertrautheit, überall Herzchen und Smilies in den Texten oder andauernd Photos eingefügt, eines Zeigte das Mädchen in einem entzückenden Kleidchen auf der langen Motorhaube des Pontiac. Keine Frage, sie kennt meinen Sohn und er sie auch -- nur allzu gut.

Ich sah mir nacheinander alle eingebetteten Bilder an, vergrößerte diese. Das Mädchen ist wunderschön. Etwas Jung vielleicht und genauso zierlich wie Karlchen, ich schätze sie auf vielleicht 14 oder 15. Aber sowas von Bildhübsch! Wie ein Engelchen. Ihre Kleidung auf all den Fotos nicht sehr aufdringlich, eher konservativ. Aber dieses Gesicht, die lockigen Haare....

Was also läuft zwischen den beiden? Aus den noch nur schwärmerischen Texten heraus vermute ich sind sie körperlich noch nicht sehr weit. Vielleicht Händchen halten oder so. Aber es geht um etwas anderes. Diese Sandra ist in seinen Gedanken! Der letzte Gedanke wenn er einschläft, der erste Gedanke wenn er aufwacht. Wahrscheinlich sogar wenn er mich fickte. Vor ein paar Wochen war ich das noch ausschließlich!

Karlchen liebte das junge Mädchen. Ich fühlte es. Zum ficken kam er zu mir. Es machte natürlich immer noch großen Spaß und ich genoss es auch -- umso mehr wie ich die Endlichkeit der Beziehung zu meinem Sohn so plötzlich vor Augen geführt bekam. Trotzdem wurde es anders. Ich fühlte das Mädchen förmlich zwischen uns, ganz sicher träumte Karlchen sogar von ihr wenn er mich bumste.

Die nächsten Stunden, Tage und Wochen wurden Folter. Ich musste mich vor meinem Sohn so normal wie möglich geben. Jedes piepsen seiner ankommenden SMS, jedes seelige lächeln in sein Telefon hinein verstärkte meine Pein. Ich hätte das nicht tun sollen, in sein Telefon zu schnüffeln. Denn jetzt kannte ich meine neue Feindin. Sandra. Das bildhübsche Engelchen.

Der lose Zustand mit meinem Sohn beschäftigte mich immer mehr. Es wühlte mich im innersten auf, es erschütterte meine Grundwerte. Es ist völlig Normal wenn er sich in ein Mädchen in seinem Alter verliebt. Es ist nicht Normal wenn ein Junge mit seiner Mutter schläft. Trotzdem genoss ich als Frau meinen Sohn als Liebhaber außerordentlich. Als Mutter zerrissen mich die Schuldgefühle. Dieser innere Disput, die gespaltenen widersprüchlichen Gefühle machten mich fast Wahnsinnig. Sowas kann man auf Dauer nicht alleine mit sich abmachen.

In meiner Not wandte ich mich dann doch eines Tages an meine beste Freundin Linda. Selbst bei ihr brauchte ich viel Zeit und Mut um auf den Punkt zu kommen, redete sehr lange um den Brei herum bis ich den Eindruck hatte sie würde mich nicht in der Luft zerreissen.

„Wieeeeeeee? Du schläfst mit deinem eigenen Sohn?" Ihre Stimme klang höchst erstaunt, fast Vorwurfsvoll.

Ich sank tief in mich zusammen. Nun war es raus. Hoffentlich würde sie mich nicht verurteilen, aber ihrer erstaunten Stimmlage nach.... Ich erwartete ein Donnerwetter. Aber Linda begann stattdessen plötzlich breit zu grinsen:

„Wow! Das finde ich ja echt mal Geil! Irgendwie habe ich mir sowas fast schon gedacht, so wie ihr immer miteinander umgegangen seid."

„Linda. Bitte. Bleib doch ernst. Das ist kein Spaß für mich."

„Ich bin völlig ernst. Macht er es freiwillig?"

„Ja schon. Je mehr ich mich zurück nehme umso direkter kommt Karlchen auf mich zu und fordert es für sich ein."

„Was willst du dann?"

„Er hat sich verliebt."

„Das ist doch toll!"

„Nicht in mich. In ein junges Mädchen. Zum ficken kommt er aber immer noch zu mir."

„Ohhhhh." Linda dachte nach. „Dann lässt sie ihn aber noch nicht ran wenn er weiterhin zu dir kommt."

„Ich kann damit nicht umgehen."

Linda grinste mich frech an: „Lass dich ficken und genieße es. Wenn er es auch schön findet."

„So einfach ist das nicht, Linda."

„Ich würde mich von deinem niedlichen Karlchen sofort ficken lassen. Und noch viel mehr. Er ist einfach zu süß mit seinem unschuldigen Ausdruck!"

Ich sah meine beste Freundin direkt an. Sie lachte nun nicht mehr, wirkte ernsthaft.

„Karlchen gefällt dir? Du bist aber nicht seine Mutter. Und seine Liebhaberin. Für dich wäre es einfach irgendein Lover, ein Toyboy."

„Ja und schon? Offensichtlich findet ihr euch gegenseitig anziehend. Was ist denn schon dabei? Ihr tut niemandem etwas, nehmt niemandem etwas weg und wenn er von sich aus anfängt dann wird es ihm wohl gefallen? Ich würde nicht so rumzicken. Weisst du wie lange ich schon keinen Mann mehr hatte?" Sie erwähnte mit keinem Wort mehr das junge Mädchen, welches sich in meinem Leben als Konkurrenz breit machte.

„Du machst es dir zu einfach."

„Es ist so einfach! Wie oft macht ihr das?"

„Manchmal zweimal in der Woche, manchmal täglich. Fast jedes Wochenende. Unterschiedlich."

Linda sah mich mit großen Augen an. „Wow. Toll. Ich beneide dich echt! Wenn dir das keinen Spaß mehr macht, ich würde mich sofort für deinen Sohn aufopfern....."

Ich war sprachlos. Im Grunde von der Sache her war Linda mit dem Thema durch. Für sie schien es völlig Normal. Das mit Sandra sowieso. Aber wenn die meinen Sohn noch nicht ran lässt dann muss er eben zu mir kommen. So einfach schien es für sie. Dennoch blieb sie Neugierig: „Und was macht ihr dann so?"

„Alles was Paare eben so miteinander machen."

„Alles?"

„Wirklich alles."

„Mit dem Mund auch?"

„Was du wieder wissen willst? Ja, auch mit dem Mund. Gegenseitig."

Nun lächelte Linda. „Oh, ist das schön. Wie sehr ich dich beneide! Ich habe leider nur eine Tochter, und die ist total Hetero."

„Um meine Gewissensbisse und Verlustängste beneidest du mich auch?"

„Die sind total unnötig. Wann verstehst du das endlich? Ich weiss echt nicht um was du dir Sorgen machst. Wenn er mal eine richtig feste Freundin hat dann hört das mit dir eh von alleine auf. Also genieße es so lange du es noch hast."

„Aber er denkt beim Sex bestimmt an das junge Mädchen?"

„Ja? Ich dachte beim Sex mit meinem Mann auch immer an meine erste große Liebe. Nur so konnte ich überhaupt kommen."

Plötzlich sah alles ganz anders aus. Linda nahm es nur aus praktischer Sicht. Und so eigentlich im Grunde hatte sie Recht. Ich sollte nicht vor der Zukunft Angst haben, sondern für die vergangenen Monate dankbar sein. Nicht viele Frauen dürfen sowas noch erleben, in so weit hatte sie einfach recht. Den Rest des Abends fragte sie mich sensationslüstern über alle Details im Zusammenleben mit meinem Sohn aus. Sie wollte alles -- wirklich alles über ihn Wissen. Seine Vorlieben, seine Faible, seine Qualitäten. Eigentlich hätte mir das zu Denken geben sollen.

Trotzdem begann in mir so etwas wie Trotz aufzukeimen. Es war mein Karlchen, ich hatte die älteren Rechte! Zumindest sah ich das so für den Moment. Und in meinem Egoismus. Und begann zu kämpfen. Mit allen Waffen einer Frau! Waffen, mit denen Karlchen so sicherlich noch nicht Umgehen könnte. Sex! Purer Sex! Sinnlichkeit, Verführung. Ein williger, jederzeit verfügbarer Frauenkörper, der seine intimsten Wünsche kannte. Ich wurde wach gerüttelt. Ausruhen? Das geht bei einer Frau in meinem Alter nicht mehr! Nicht bei einem so jungen Liebhaber, da muss sie immer alles geben, zu jeder Zeit!

Meine alltägliche Kleidung wurde immer gewagter. Die Schuhe selbst Zuhause immer höher. Karlchen sah mich nun grundsätzlich nicht mehr ungeschminkt. Den Appetit hatte es mir eh verschlagen und ich nahm ab. Die Frisur wurde aufwändiger, die Farbe und die weichen Locken wurden regelmässig aufgefrischt. Es gab nur noch seine Lieblingsgerichte zum Essen.

Karlchen sprang auch durchaus darauf an, jedoch dieses tief seelige Lächeln sah ich nur noch wenn er auf den Bildschirm seines Telefons blickte oder wenn er Sonntags spätabends vom US-Car Treffen kam. Er fiel dann über mich her und bumste mich Ausdauernd. Aber nur noch meinen willig verfügbaren Körper. In Gedanken bumste er wohl diese Sandra.

Ich bekam paar Wochen später zum Geburtstag von Linda einen Wellnessgutschein geschenkt. Karlchen hat meinen Geburtstag zum ersten Mal vergessen, was mich etwas traurig machte. Der Gutschein, das Grundpaket mit Übernachtung und Verpflegung galt über ein ganzes Wochenende, also Freitag Nachmittag bis Sonntag Abend in einem bekannten Kurort. Das freute mich natürlich sehr. Allerdings hätte ich viele interessante Leistungen selber zuzahlen müssen. Ich einigte mich inoffiziell mit der Angestellten an der Rezeption das Package um eine Nacht zu reduzieren und dafür die Massagen includiert zu erhalten.

Es war dann auch irgendwie ganz schön, wobei der eine zusätzliche Tag schon deutlich gefehlt hat. Und eine zweite Person fehlte auch um die Erlebnisse zu teilen, alleine macht so ein Wochenende nur halben Spaß. Selbst wenn nur eine Freundin oder Bekannte mit dabei gewesen wäre. Es gab zwar genügend alleinstehende Männer, die nur zu offen ihre Bereitwilligkeit zur Schau trugen, aber das ist nicht mein Fall. In meinen Gedanken war momentan nur Platz dafür wie ich mein Karlchen für mich halten könnte.