Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Neglect Ch. 02

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Für ihren Job flog Ava um die halbe Welt, stellte ihr Konzept den unterschiedlichsten Firmen vor und verbrachte ihre freien Tage damit, die ihr fremden Kulturen kennen zu lernen wie einst in ihren Flitterwochen mit James Caploe, ihrem Ehemann, der die Gesellschaft von leichten Mädchen der seiner Frau vorzog.

An diesem frühen Sonntagmorgen im September flog Ava für ein paar Tage zurück nach Kalifornien, um ein Abendessen mit hoffentlich zukünftigen Geschäftspartnern auf ihrer Terrasse neben ihrem geliebten Rosengarten zu organisieren und sich anschließend mental auf die Fortbildung vorzubereiten, die für den kommenden Freitag festgelegt war und die sie führen würde.

Morgens gegen halb acht landete Ava Caploe wohlbehalten am internationalen Flughafen von Los Angeles.

Sie verbrachte den noch jungen Morgen im geschäftigen Treiben der erwachenden Stadt, gönnte sich in einem der hübschen Straßencafés ein kleines Frühstück mit viel Kaffee und wenig Kalorien und nahm sich anschließend ein Taxi nach Malibu. Ohne auch nur den Hauch dessen zu ahnen, was sie Zuhause vorfinden würde...

Arglos schloss sie die Haustür auf und fragte sich nebenbei unterbewusst, ob überhaupt jemand ihre Rückkehr bemerken würde. Alexa ließ schließlich keine Möglichkeit ungenutzt, ihren begehbaren Kleiderschrank mit viel zu engen Kleidern und hohen Schuhen aus den teuersten Boutiquen ganz Los Angeles Countys zu füllen, und Zander hatte sich vermutlich in seiner Wohnung in Houston in seinen Büchern vergraben und war nicht ansprechbar.

Dementsprechend überrascht reagierte Ava auf das leise Seufzen und Flüstern, das aus Richtung der Küche zu ihr drang.

Ava ließ die Haustür leise ins Schloss fallen, drehte sich geringfügig interessiert zum offenen Durchgang zur Küche -- und ließ mit spitzem Aufschrei schockiert ihr schweres Gepäck los.

Mit schlecht verhohlener Bestürzung in den Augen starrte Ava Caploe auf ihre Zwillinge Alexa und Zane, die keine fünf Schritte von ihr entfernt auf der Arbeitsfläche der Küchenzeile entsetzt auseinander fuhren.

Gelähmt vor Schreck starrten die beiden Ertappten durch den offenen Küchendurchgang in die marmorne Eingangshalle, wo soeben zwei schwere Koffer mit lautem Geräusch auf dem polierten Boden aufschlugen.

To be continued...

lieben dank fürs lesen!

  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
30 Kommentare
galdranorngaldranornvor mehr als 1 JahrAutor

heh. witzigerweise arbeite ich gerade an diesem kapitel, um es nochmal neu hochzuladen. irgendwas (oder wer ... :D) hat mich nämlich dazu inspiriert, alexas und zanes geschichte vllt doch mal zu beenden.

MonrumMonrumvor mehr als 1 Jahr

Selten erscheinen hier Geschichten mit einem gewissen Anspruch. Diese ist eine Solche und wird dennoch von einigen nicht verstanden. Ich wünsche mir natürlich eine Fortsetzung, hebt sich der Schreibstil äußerst positiv ab. Es wäre eigentlich grob fahrlässig diese Geschichte nicht zu Ende zu führen.

Gruß

Monrum

ImibabaImibabavor mehr als 8 Jahren
Interessant und gut geschrieben

Auch wenn kein Sex vorkommt, fand ich diese Episode interessant zu lesen.

galdranorngaldranornvor mehr als 10 JahrenAutor
mais grave, messieurs!

an chripta:

vielen dank für den kommentar!

mh ja, abgearbeitet trifft es irwie *kopfkratz*

anfangs waren die szenen ausführlicher, aber ich war so grundauf unzufrieden damit, dass ich sie gleich wieder rausgelöscht hab. und egal, was ich versucht hab, es wurde nur schlimmer. also hab ich es bei den andeutungen belassen...

auf jeden fall danke für deine offenen worte. ich werde sie beherzigen!

~

an kojote:

(okay, das ist jz im nachhinein doch ziemlich viel text geworden...)

"ich bin entzückt"? *hust* falsche geschichte d:

nah, just joking. lieben dank für deinen kommentar!

uhm, und dankeschön für die lieben worte. ich find's irwie echt spannend, dass es so viele unterschiedliche meinungen zu diesem kapitel gibt.

uff jaaa, gedankensprünge... mea culpa x_X es ist einfach so viel handlung, die ich da irwie reinbringen wollte, und trotzdem gibt's so viele passagen, in denen einfach gar nix passiert. auch nicht nach gefühlten zehn milliarden mal überarbeiten. &ich wollte das ende vom kapitel genau so haben, deswegen ist es immer mehr und mehr text geworden, bis wir dann endlich auf der anrichte in der küche der caploe-villa angekommen waren. ich wollte einen kontrast zur wikingergeschichte (vor allem zum dritten kapitel *hust*), aber irgendwie hab ich das gefühl, dass dieser pfad auch nicht an mein ziel führt, mit nur angedeuteten horizontalen szenen. das übe ich aber noch, bis ich das für mich akzeptable gleichgewicht gefunden hab.

und mh, an hohen maßstäben gemessen sind meine texte vermutlich stümperhafte anfängerversuche, aber ich hab auch gar nicht die intentionen, mit rebecca gablé, noah gordon oder george r. r. martin mithalten zu wollen. dafür fehlt vor allem die erfahrung, die ich hier hoffe zu sammeln.

aber es freut mich, wenn jemand meinen gedankengängen in meinen texten folgen kann!

uhh, you're joining the wonderland. we're all mad here! magst du 'ne halbe tasse tee haben?

mh, ein vergleich mit pulp fiction... grad etwas unentschlossen, ob ich das als was positives werten soll oder nicht :D

(ich kenn den film nicht, aber irwer hat mir mal erzählt, dass er extrem verwirrend aufgebaut ist... oO)

yay, mal jemand, der das mit jules geahnt hat :D

gehofft hatte ich ursprünglich, dass der leser da gleich stutzig wird. ich wusste nur nicht so richtig, wie ich das andeuten kann, ohne gleich alles zu verraten. im nachhinein hätte die szene evtl. besser funktioniert, wenn ich sie nicht so gestaucht hätte... aber dann wären aus 32textseiten vermutlich noch mehr geworden, und ich hab schon eine ganze menge rausgekürzt und umgeschrieben und und und x_X

julia roberts in pretty woman ♥

aber zugegeben, an sie hab ich eig. eher weniger gedacht. ich wollte einen namen, den man auch prima als männliches pendant verstehen kann. "julian" war eine ziemlich spontane eingebung, und "julie-ann" war dann nicht weiter kompliziert zu finden. &"jules" heißt einer der frachtwagen von elektra, der elektro-lokomotive in "starlight express", den namen hab ich einfach ganz dreist von da entwendet.

ps.:

(nicht ausgekoppelt, weil ich die kommentarzahl nicht pushen will)

*hust* ich kann nur einfach meine klappe nicht halten, wenn ich irwas nicht okay finde - und der ton manch eines selbsterklärten kritikers lässt stellenweise echt zu wünschen übrig. ich mag konstruktive kritik, ich nehm gern hilfreiche ratschläge, tipps und ähnliches an. und ich hab hier auch schon eine menge an gutem feedback erhalten, das ich für meine geschichten berücksichtige. aber ab dem punkt, wo ich das gefühl hab, man "argumentiert" ad hominem/personam, vergeht mir die lust aufs diskutieren. &dann werde ich auch mal deutlich...

Auden JamesAuden Jamesvor fast 11 Jahren
heulen in der nacht

und was für ein wunder ich sollte recht behalten wie bei fuß dackelt der räudige köter herbei als ob er gerufen worden wäre fragt sich nur von mehr von mir wahrscheinlich ja das ist das wahrscheinlichste habe ich ihn nicht wunderbar erzogen hört aufs wort das stinkende vieh zwar sonst ohne manieren aber was solls ist ja nicht mein teppich der gerade ordentlich nass gemacht wurde

in diesem sinne sei der mademoiselle viel freude mit der kalten sabberschnauze gewünscht

dein liebster gentleman

Zeig mehr
Teile diese Geschichte

Geschichte SCHLAGWÖRTER

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

Neglect Vorheriger Teil
Neglect Serieninfo

ÄHNLICHE Geschichten

Die Digitalkamera Bruder und Schwester machen Fotos.
Mama's Knackarsch Teil 01 Mama's Knackarsch bringt Leben in die Familie.
Mutter 2.0 - Teil 01 Ungeahnte Folgen einer Veränderung.
Erziehung einmal anders Eine Familiengeschichte.
Es begann im Bus Mutter und Sohn können nicht mehr anders.
Mehr Geschichten