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Mason Atlantic Kapitel 1.0

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Diese Baskin strahlte eine Weiblichkeit aus, die mich irre anzog.

„Okay, wie fühlt sich dieser Mann dort, was meinst du ist mit dem los?", unterbrach Helen meine betont baskisch Fantasien. Leicht verärgert, wegen dieser Störung, schaute ich nun recht widerwillig in die vorgegebene Richtung.

Sie zeigte, aus meiner Sicht, unangenehm auffällig, auf einen Kerl. Der ein Stück, vielleicht 3 - 4m von uns entfernt im Sand saß. Unter einen bunten, aber mit lächerlich viel Fransen versehenden, Sonnenschirm.

Seine Frau oder Begleiterin, was weiß ich, lag auf dem Bauch daneben. Außerhalb des Sonnenschirmes. Ihr Gesicht war nicht zusehen, sie lag auf einem riesig wirkenden Badetuch. Ich vermutete sie schlief. Neben ihr stand eine schöne, ich würde sagen wertvoll gearbeitete, Strandtasche.

Die Frau.... War doch klar was ich mir zuerst ansehe, oder?

Also, die Frau hatte das Oberteil des ihres Bikinis geöffnet und lag bäuchlings auf dem Badetuch. Ihre Haut wirkte unangenehm gerötet, die Bikinihose lag irgendwie überspannt auf ihrer Haut.
Es war eine Bikinihose, die knapp unter dem Bauchnabel beginnt und die ganzen Pobacken umfassen soll, runter bis auf den Beinansatz. Ich überlegte, dass es wahrscheinlich eine Art Miedereffekt haben sollte. Was ich, als es mir einfiel, sehr belustigend fand. Denn sowas gab es für Kerle auch, nur als Bademode war es mir noch nie begegnet.

Jedenfalls wirkte es sehr langweilig und eher prüde. Eigentlich stellte ich belustig fest, hatte sie fast so einen Bikini an wie ihn meine Tochter trug. Nur das Helen noch ein Oberteil an hatte, das eher einem abgeschnittenen T-Shirt ähnelte.

Die Frau hatte keine Fettröllchen, ihre Beine waren lang, schlank und straff.

Schonmal geil.

Diese Sonnenanbeterin wog vielleicht bei der von mir geschätzten Größe von über 1,80, vielleicht 65 -70 Kilo, aber niemals mehr. Meine Bodydaten waren 1,85m groß und ich wog um die 105 Kilo, das ist eindeutig zu viel, ich weiß.

Ihre Beine glänzten künstlich, sie sind rasiert oder Waxing dachte ich mir.
Das sichtbar lange graue Haar, es ging ihr weit über die Schultern hinaus, wirkt überfärbt und war scheinbar zu oft gestylt worden.
Ihre Brüste mussten etwas größer sein, denn sie pressten sich unter ihren Oberkörper hervor.
Insgesamt schätzte ich, dass die Frau über 60 oder vielleicht auch älter war. Ziemlich gut in Form stellte ich mit meinem untrüglichen Kennerblick fest.

Der Mann, ich gehe der Vollständigkeit halber auch auf ihn ein. Ebenfalls ein älteres Semester, eher über 70, er saß aufrecht, die Knie leicht angewinkelt.

Mit einer Hand strich er sich immer wieder über seine Waden, als wolle er sich Sand von ihnen abstreifen. Er trug eine Sonnenbrille, Format Elton John. Er hatte wie ich einen gut sichtbaren Bauchansatz, (okay eher nicht wie ich, seiner war viel größer). Am Kopf dichtes wild verwehtes graues Haar. Der Körper unbehaart und er hatte eine rote, knappsitzende, enge Badehose an.
So eine in Slipform, die tragen Kerle ganz gerne um ihren Schwanz sehen zulassen.

Ich weiß es, das ist so, glaubt mir.

Diese Art Badehose soll, so erkläre ich mir das immer, beim älteren Herrn jugendlich wirken, sportlich, dynamisch.... keine Ahnung, egal ich finde es lächerlich.
Also, diese Art von Bade-Slip, aus Stoff wo der Schwanz sich abzeichnet, immer dann, wenn man aus dem Wasser kommt. Das sieht nur dann zum gierig machen aus, so sagt es Anke, wenn Kerle einen langen Schwanz haben, der auch im entspannten Zustand schon 13 -- 15 cm aufweist. Bei den meisten Kerlen sieht man nur die Hoden, das sind Beutelträger. Die anderen Schwanzträger. Es gibt aber mehr Beutelträger das behauptet jedenfalls Anke.

Das ist die Expertise meiner Frau und die muss es ja wissen.

Ich trage immer schlabbrige Bermudashorts, auch zum Baden. Denn die finde ich Sau bequem und irgendwie, okay, auch jugendlich. Somit ich nicht sofort als Schwanz- oder Beutelträger zu erkennen bin.
Für Anke wäre der Anblick von diesem älteren Herrn dort, dennoch ein Leckerbissen.

Sie sagt einen alten Hengst geil zu machen kann was, ihn zu melken auch. Aber auch, weil sie es liebt von einen wesentlich älteren Mann gevögelt zu werden. Hier ist es wie bei mir, älter ist immer, wenn es mindestens Altersunterschied von 30 Jahren gibt, das finden wir beide rattengeil.

Ich schaute einen Moment dem Mann beim Sand abwischen zu, betrachtetet noch mal, mit forschendem Blick, den Po der Frau, bevor ich meiner Tochter antwortete.

„Der langweilt sich, er ist mit sich und der Situation unzufrieden. Siehst du er fixiert niemanden, sein Blick schweift hin und her, er zupft an seinen Beinen, er kann nicht relaxen. Seine Frau interessiert ihn nicht wirklich. Sie haben, seit sie hier angekommen sind, kein Wort miteinander gesprochen, wette ich".

Meine Tochter schaute genauer hin, „Ach, das hast du alles mitbekommen, ja! Langweilt sich, .... soso. Hmmm, was meinst du will er denn?".

„Ich beobachte alles, alles verstehst du, .... alles! Naja, doch schau mal, wie der guckt. Der ist nicht gerne hier, er will was machen, kann es aber nicht. Seine Frau findet das hier cool. Aus ihrer Tasche gucken Zeitschriften und sie hat ein Radio dabei, er scheinbar nichts".

Helen guckt sichtlich beeindruckt genauer hin und zieht eine Augenbraue hoch, als sie sich wieder mir zu wendet. Das sieht so sexy aus, weil sie, dabei ihren Mundwinkeln leicht nach unten zieht.

„Okay und weiter?"

„Sie ist am Braten und er sitzt daneben. Er hat nix zu lesen neben sich liegen, keine Kopfhörer oder Ohrstöpsel sind zusehen. Der kam hier schon ohne Lust und Laune her. Er schaut sich nichts Bestimmtes an, wirkt auch nicht nachdenklich oder verträumt. Also ich sage dir, der langweilt sich und hat wahrscheinlich richtig schlechte Laune."

Helen schaut nun nachdenklich zu dem Paar und ich entschwinde wieder zu meinen Beobachtungen, schweife zurück zu meinen letzten Gedanken.

Sie ist rasiert, ganz bestimmt, eine Muschi so glatt und schön, immer diese Bilder. Aber wie sieht sie wirklich aus, ihre Muschi, lange Schamlippen? In diesem baskisch dominierten Tagtraum vertieft arbeite ich die wichtigen Fragen des Tages ab.

Irgendwas spricht neben mir.

„Hallo, he.... ich rede mit dir!" Nahezu rüde, werde ich von Helen wieder ins geißelnde Sonnenlicht der Realität zurückgeholt.

„ Okay, ich denke das könnte stimmen"........nach einer kleinen Pause des Nachdenkens.... „und was will er, also was würde er denn gerne machen? Was meinst du?"

Ich bin gerade ein wenig angepisst und wirke, aus meiner Sicht berechtigt, ungehalten.

„Na was schon?". Ich bemühte mich nicht besonders nett zu klingen, schon gar nicht so, als würde ich mit Interesse einem Gespräch mit Helen folgen wollen.

„Frauen an flirten, anmachen, was weiß ich, sowas halt". Helen schaut mich an als hätte ich ihr ungewollt den Weg zum Bahnhof erklärt. Ich setze nach, aber bemühe nun, halbwegs, nicht noch ungehaltener zu klingen.

„Er denkt darüber nach, wie schön das wäre hier mit einer anderen herum zu flirten. Ja, von mir aus auch, dass es besser wäre mit seinen Kumpels zu saufen oder zum Fußball zugehen. Jedenfalls der fühlt sich hier nicht wohl und findet seine Frau auch nicht wirklich spannend".

„Ach ja, das ist ja wieder typisch. Alles bei dir hat was mit Saufen, Fußball, Kumpels oder rummachen mit anderen zu tun. Ekelhaft ......, die da... die starrst du an und grinst dabei abartig widerlich.... echt ätzend", mit einem verletzen Blick schaut sie mich an, während sie spricht. Der aber im weiteren Verlauf ihres verbalen Ausbruchs schnell zu einem angewiderten Blick mutiert.

Ich saß kerzengerade vor ihr und runzelte meine Stirn, was jetzt los? Helen setzte gerade fett nach, ich muss aufpassen das mich ihre Hände nicht treffen, denn sie gestikuliert wild.

„Alles ist hier spannend für dich, oder? Du bist nur am Spannen und redest mit mir nur Müll. Ich sitze neben dir und alles andere ist spannender".
Die Pause, die entstand, wird mir fast schon peinlich. Ich will was sagen, aber Helen setzt erneut an, sie hat feuchte Augen.

„Du redest nicht mir. Ich bin hier neben dir geblieben, als Ma sagte sie ist mal eine Stunde weg".

Steven wollte zum Hafen, um Jet-Ski zu fahren, er hat das Sonnenbaden keine Stunde ausgehalten, dann musste er los. Als er die Jet-Ski auf dem Meer sah, gab es kein Halten mehr. Anke wollte ihn hinfahren, um dann mit einen fetten Eis wiederzukommen.

Helen schnaufte wütend. „Ich hätte mitgehen können, aber das merkst du gar nicht, dass ich hiergeblieben bin. Bei dir. Die da, die da..., die hat deine Aufmerksamkeit ich nicht, ich bin einfach Luft. Dann redest du auch noch.... richtig ... widerwillig mit mir".
Ihre Stimme hatte sich definitiv einmal überschlagen und insgesamt klang sie weinerlich belegt.

Helen wandte sich ab und schaute stur aufs Meer. Sie rückte demonstrativ von mir weg. Ich blieb sprachlos und war komplett verwirrt, was war los?
Dann sprang sie auf und begann das Strandzelt, eher eine Strandmuschel aufzubauen.

Als ich ihr helfen wollte wurde sie ruppig und böse, stieß mich zur Seite und signalisierte mir, „Ich mach das allein, geh weg".

Als ich dennoch ihr helfen wollte, ich schämte mich, ohne genau zu wissen warum. Wurde sie richtig wütend.
„Lass mich in Ruhe und mach das was du am liebsten machst, fremden Frauen nach spannen".

„Hä, fremden Frauen", dachte ich bei mir.
Die Heftigkeit ihrer Reaktion war mir völlig neu. Was war nur los. Ich musste was verpasst haben. Ein paar Minuten musste ich mich sammeln. Ich schaute ihr zu, wie sie verzweifelt versuchte die Strandmuschel aufzubauen.

„Was macht dich denn so sauer sweet". Ich versuchte besonders liebevoll und ihr zu gewandt zu klingen. Sie zu ärgern oder gar weiter zu provozieren, war nicht mehr mein Programm. Helen bastelte verbissen weiter und ignorierte mich.

„Sweet, bitte. Jetzt übertreibst du aber. Du bist ja ... richtig böse. Wir sind doch gerade erst angekommen. Ich bin die ganze Zeit gefahren, ich bin mich hier doch nur am Entspannen".

Wütend fuhr sie herum. „Ich habe es mitbekommen, Dad.... dein Entspannen. Ich würde am liebsten wieder fahren.... Nach Hause!".

Helen verbog gerade eine Stange und fluchte lautlos. Sie hatte einen fett roten Kopf und diese roten Flecken am Hals. Ich glaube sie hasste sich auch gerade selbst, aber sie konnte nicht anders mit ihrer Enttäuschung, über was auch immer, umgehen.

„Du hast dich so gefreut, dass wir unseren Urlaub zusammen verbringen werden. Du und ich wollten echt viel machen......"

Helen unterbrach mich mit einem wütenden Gesichtsausdruck, zeigte auf die Baskin und wurde richtig laut, die verbogene Stange in der Hand.

„Ja stimmt, aber du starrst nur andere an.".

Ich war echt nicht im Bilde, Leute ich schwöre es. Das war gerade nicht meine Tochter. Ein mir unbekanntes weibliches Wesen forderte von mir Aufmerksamkeit ein.

Schon vor dem Urlaub war ich verwirrt. Helen sprach von gemeinsamen Aktionen im Urlaub. Das war für mich ein ins linke-Ohr-rein-und-aus-dem-rechten-Ohr-raus Gespräch gewesen.
Denn meine Tochter wich mir seit Jahren aus und hielt mich egal um was es in ihrem Alltag ging, auf Abstand.

In diesem Urlaub, warum auch immer, sollte es nun viele, ich zitiere, schöne gemeinsame Vater-Tochter-Aktionen geben. Stimmt, ich hätte dem mehr Aufmerksamkeit schenken, sollen. Fragen was sie damit meint. Habe ich aber nicht, warum, na weil ich meine Tochter kenne.

Also bis eben.

Denn ich hatte die Erfahrung gemacht, dass selbst die Initiative zu ergreifen, um mit ihr was zu machen, wie Fahrrad fahren, gemeinsames Joggen, mal rumhängen und quatschen, sogar Fernsehen gucken nebeneinander, immer an unglaublich komplizierte Bedingungen geknüpft war.
Das galt nebenbei nicht nur für mich, sondern die ganze Familie sah das so.
Für Helen bedeutete es fast immer, wenn gemeinsame Angebote von mir kamen, dass sie sich unter Druck gesetzt fühlte.

What ever, es führte immer dazu, dass es nichts Gemeinsames und schon gar nicht mit ihr allein Gemeinsames gab.

Mit der Zeit hatte ich dafür nur ein Wort, das alles erklärende Wort, Pubertät.

„Ich sitze hier schon über eine Stunde neben dir, alles ist interessanter nur ich nicht."

„Hallo, es ist der erste Tag. Ich gucke mir ihr alles an". Ich begann mich zu wiederholen, es fehlte mir gerade an Argumenten und freier Gehirnkapazität Helen zu folgen. Wie bin ich denn bitte gerade in das Hineingeraten, fragte ich mich fieberhaft.

„Helen, ich finde nach der langen Fahrt gerade so meine Entspannung, hier am Strand. Aber du hast recht, es ist doof von mir dich so zu ignorieren".
Es ist immer besser Friedensangebote zusenden, meist lenkt Helen dann ein.

„Also gibst du es zu, dass du am Spannen bist?" Erstaunt schaue ich sie an, was war los, ich war echt recht überrascht. Wieso interessiert sich Helen plötzlich so explizit dafür wo ich hingucke.

Normalerweise ist ein Spruch das Maximum was sie rauslässt. Dann folgt manchmal stundenlanges Schweigen und fertig. Danach ist alles so als wäre nichts gewesen. Das jetzt gerade war für mich eine völlig neue Erfahrung mit ihr.

„Ich schaue mir hier alles an, was die Menschen machen. Wie sie entspannen, sich sonnen, das Meer, den Strand, das Wetter. Aber ja, stimmt auch diese Baskin dort".

„Baskin?". Helen schaute mich verdutzt an. Dann zu der wunderschönen, herrlich weiblichen baskischen Sportlerin. Gerade sprang sie hoch, lang in die Luft streckte sie sich, um einen Ball abzuwehren. Ein Hammer erotisches Bild, in meinen erneut erregten Augen, fast war Helen für diesen Moment vergessen.

„Baskin? Kannst du wenigsten mich angucken, wenn ich mit dir rede?". Helen war so richtig sauer und ich entschloss mich ihr fest in die Augen zu schauen.

„Ja Baskin. Keine Ahnung, aber ich stelle mir sie mir eben als Baskin vor.... Aus dem Baskenland?". Ich sagte das so, weil ich dachte Helen begreift nicht was eine Baskin ist.

„Ich weiß das Basken aus dem Baskenland kommen, welches sich in den Pyrenäen, also dort hinten in den im Süden, befindet. Denn wir sind ja hier in Biarritz, im französischen Teil des Baskenlandes, das, du ahnst es nicht, zu Frankreich gehört und das da ist der Atlantik ......".

Helen wirkte deutlich entrüstet, wurde dann sehr sarkastisch.
„Aber woher weißt du, dass es eine Baskin ist. Also die da. Dein achter Sinn?"

„Habe ich mir so vorgestellt, weiß nicht?" Ich fühlte mich gerade deutlich unwohl, weil ich ihr eben nicht sagen wollte, warum, oder was ich mir so vorgestellt habe.

„Warum?"

Ich schaute meine Tochter offen ins Gesicht und kämpfte auch gegen ein doofes Grinsen an, das mich gerade überwältigen wollte.

„Helen, bitte, warum bist du nur gereizt? Ich war dir gegenüber nicht aufmerksam, okay. Das bedauere ich. Irgendwie ist mir sie einfach aufgefallen und ich konnte nicht wegsehen".

„Warum?" Helen wirkte unerbittlich und ich wurde nun auch leicht gereizt.

„Weil ich sie richtig klasse finde, wie sie spielt".

Helen schnauft verächtlich. „Die spielt scheiße und ist wirklich......".

Ich unterbreche Helen und bin ihr ganz zugewandt, denn jetzt bin ich sauer.
„Okay, wenn du es wissen willst. Ich betrachte Ihren Körper. Ich finde es klasse das sie einen so engen der Bikini an hat. Weil sie sehr weibliche Reize hat, denen habe ich mich gerade hingegeben habe."

„Die sieht aus wie eine Presswurst, das schaust du dir an. Das doch krank Dad".

„Ich finde sie sehr weiblich, okay kurvig ... aber sexy". Stur verteidigte ich meine Sicht der Dinge und war innerlich am Kochen.

„Ach jetzt bist du sauer, weil ich deine .... Baskin.... disse, oder was?"

Helen schaute mich unergründlich an, mir wurde bei der Stimmung, die ihr Blick bei mir auslöst, irgendwie mulmig. Ich schweig verbissen und musste erst meine Gefühle der Wut in den Griff bekommen.
„Okay, dann keinen Talk." Ruckartig wendet sie sich ab und beginnt die Baskin auch zu beobachten.

Ich schaute mit gemischten Gefühlen auf den Hinterkopf meiner Tochter und überlegte was diese ganze Szene gerade zu bedeuten hatte.
Helen saß nun kerzengerade vor mir, die verbogene Stange immer noch fest in der Hand.

Sie hat eine wundervolle Silhouette, sehr weiblich, bemerke ich gerade. Helen ist viel athletischer als die Baskin. Weniger braun, aber der Urlaub ist noch lang und sie wird schnell braun.
Ihre Haare fallen glatt und lang über ihre Schultern. Sie hat einen schönen Po und ihre Figur betonende Hüften. Ich beuge mich leicht vor und betrachte sie, ihre Brüste sind etwas kleiner als die der Baskin.
Helen ist definitiv ein wahrer Hingucker, aber eben auch meine Tochter rief ich mir ins Gedächtnis.

„Wo bleibt eigentlich Ma mit dem Eis?", fragt sie mich unvermittelt, ich rucke erschrocken zurück. Helen schaut mich gründlich an, wieder löst es in mir ein undefinierbares Gefühl aus.

„Keine Ahnung, aber du hast recht sie ist schon lange weg". Wieder schweigen wir. Ich bemerkte, dass sie mich verstohlen betrachtete.

Ich beschloss, mich zu entspannen. Denn es wird, nach meiner Erfahrung, erst wieder möglich sein über die Szene von gerade zusprechen, wenn sie den Anfang macht. Bis dahin so war ich mir sicher bleibt sie verschlossen.
Also rückte ich mich wieder in meine alten Beobachterposition und schaute in die Richtung, welche mich zum Träumen brachte.

„Alles sehr freizügig hier, oder?" Helen Stimme klang ohne Groll, eher versöhnlich, was mich nun wieder erstaunte. Ich konnte mit ihrer Stimmungs-schwankung schwer umgehen stellte ich gerade fest.
Ich schaute in ihre Blickrichtung und entdeckte zu meiner Freude einige Frauen, oben ohne. Sie schlendern in einer kleinen Gruppe am Strand entlang.

„Ja..., hier ist alles erlaubt auch FKK, glaube ich. Hola, schau mal". Ich machte sie auf dem Mann in der roten Badehose aufmerksam. Der hatte die Gruppe auch entdeckt und man spürte fast, wie spannend er das fand, was sich nun seinen bisher gelangweilten Augen bot.

„Siehst du der Mann dort auch, kommt richtig Leben in den alten Knaben".

Helen brummte unbestimmt und kaute auf ihrer Unterlippe. „Du meinst hier liegen auch Menschen nackt.... also hier am Strand?"

„Warum nicht, ich habe kein Verbotsschild entdeckt".

Ich erzählte ihr, was ich von Brandon über diesen Strand wusste, ich beschloss das ganz offen zusagen. Einfach weil ich, in Erinnerung an die Szene von eben, weiteren Missverständnissen oder Stress vorbeugen wollte.

Denn Brandon hatte Rachel und mir berichtet, dass es hier auch sehr eindeutige Pärchen in Aktion zusehen gab. Eben das es insgesamt auch mal richtig freizügig zu ging und das auch so gewollt war. Fakt war es gab keinen öffentlichen Publikumsverkehr, dieser Landabschnitt konnte nur durch unsere kleine Siedlung betreten werden. Der Strand war nur über eine Zufahrt zu erreichen, diese wurde überwacht. Wer nicht hinter dieser Zufahrt wohnte oder eingeladen war, der kann nicht rein.
Brandon bat uns dennoch immer Rücksicht auf andere zu nehmen und wünschte uns einen sehr erlebnisreichen Urlaub.

„Krass, wieso sind wir denn an so einen Ort in Urlaub gefahren?", Helen schaute mich entrüstet an.

„Das Haus ist umsonst, der Strand ist umsonst, es ist eine wundervolle Gegend, es wird hier nie überfüllt sein, also kein Massentourismus".

„Aber ihr habt doch gewusst das wir mit euch fahren?" Helens Gedanken rasten und sie war gerade blockiert, um zu verstehen was sich ihr gerade eröffnet hatte.

„Wie meinst du das? Das es schlimm ist hier nackte Menschen zusehen. Das ist doch normal, also was meinst du denn?"

Helen schwieg und sah vor sich auf den Sand, ein Fuß begann drin zu wühlen.

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