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Er sah mich herausfordernd an. „Vielleicht hatte Deine makellose Bianca an diesem Abend jeder haben können?".

Ich ballte vor lauter Wut meine Fäuste. Er hob abwehrend die Hände.

„Bevor du Dich auf mich stürzt musst Du wissen, dass Gott -- wenn es ihn gibt - mich bereits gestraft hat.". Verwirrt bremste ich den Wutanfall, der jeden Augenblick aus mir herauszubrechen drohte.

"Ich habe diesen besonderen Geruchssinn. Ich kann Stimmungen und Gefühle riechen. Freude. Stress. Lust ... Und dann habe ich auch diesen Schwanz von dem Frauen nie genug kriegen."

"Was hat das den damit zu tun?", fiel ich ihm ins Wort.

„Ich merke, woran ich bei Menschen bin. Ich rieche immer, was meine Gesprächspartner mir nicht sagen wollen. Ich weiß, ob sie entspannt oder gestresst sind, oder ob ich bei einer Frau etwas auslöse oder eben nicht. Du -- zum Beispiel -- hast immer nach Eifersucht gerochen, wenn jemand Bianca zu nah kam. Jetzt riechst Du wie ein betrogener Ehemann. Eifersüchtig, wütend und verzweifelt."

Wütend schüttelte ich den Kopf und wollte nicht zugeben, dass er recht hatte.

„Bianca roch wie eine Frau am Höhepunkt ihrer fruchtbaren Tage ... lockend .... blumig ... feucht ...".

„Sie wollte mit mir ins Bett", fuhr er fort „doch leider trieb Gott ein zynisches Spiel mit mir. Er machte mich unfruchtbar.".

"Was hat das den damit zu tun?", wiederholte ich ungeduldig.

Er antworte nicht, aber langsam begann ich zu verstehen. Der Schwarze hatte kein Condom benutzt.

Das Blut wich aus meinem Gesicht. Etwas drückte mir die Kehle zu.

Was wenn sie jetzt schwanger war? Schwanger von einem Schwarzen, den sie an einer Hotelbar kennengelernt hatte. Ich dachte an ihren Mann ... an ihren Sohn ... Verzweiflung ergriff mich.

Auch ohne, dass ich es wollte, hielt er mir ein letztes Foto hin. Bianca lag nackt in den Armen des Schwarzen. Ihr Blick war erschöpft, doch ihre Körper waren noch ineinander verschlungen.

„Durchgefickt.", hörte ich David. „Sie haben gefickt, bis sie nicht mehr konnten. So habe ich sie gefunden als wir zum Flughafen mussten."

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In dieser Nacht erwachte ich von Alpträumen geplagt. Es waren Träume, in denen nichts so war wie es schien. Jede Szene wandelte sich in etwas anderes. Keine Person war, die für die ich sie hielt. Kinder redeten mit den Stimmen von Erwachsenen. Kollegen erkannten mich nicht und hielten mich für jemand anderen. Wege endeten im nichts.

Und mittendrin immer wieder eine nackte Bianca die ihren Körper präsentierte und David der über meine Verwirrung lachte.

Es war ein Horrorkabinett einer zerfallenden Realität. Ich wusste nicht was Wahrheit war und was nur Schein. Ich wusste nicht was ich glauben konnte und auch nicht wem. Was war mit Bianca passiert und was sagte das Geschehene über sie oder über David aus?

Und dann fuhr ich in die Arbeit. Zum ersten Mal fielen mir die abgewetzten Teppiche und die abgenutzten Büromöbel auf. Ich ging durch das Büro und betrachtete die Mitarbeiter. Niemand schien sich anders zu verhalten als sonst, doch heute kamen sie mir alle wie Fassaden vor, hinter denen Abgründe lauerten. Alles um mich herum war eine Scheinwelt, die auf Lügen aufgebaut war. Meine Realität war am zerfallen.

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Teil 2 -- Der Augenblick des Fallens

In den Monaten nachdem Bianca gekündigt hatte, merkte man welche Lücke sie hinterlassen hatte. Fast zehn Jahre lang war sie Dreh- und Angelpunkt des Vertriebsteams gewesen. Und dann hatte sie von einem Tag auf den anderen gekündigt.

Mit ihr, hatte nicht nur meine engste Mitarbeiterin und jahrelange Weggefährtin verloren. Ich hatte auch die Frau, die ich wie eine unerreichbare Göttin angehimmelt hatte, fallen sehen.

Ich wusste nicht, welche Schuld David dabei trug, doch auch ich war nicht unschuldig. Ich hatte ihrem schlechten Gefühl David gegenüber misstraut. Ich hatte alle Warnsignale missachtet und mich schließlich erpressbar gemacht.

Jetzt war ihr Leben zerstört, und ich hätte es verhindern können.

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Seit dem Bianca aus meinem Leben verschwunden war, war meine bald 18-jährige Tochter die einzige Frau in meinem Leben.

Sie war ein typischer Teenager, der ständig und auf allen möglichen Kanälen mit ihren Freundinnen Nachrichten austauschte. Zumindest schienen die Zeiten in denen sie lange Zeit im Bad und noch mehr Zeit vor dem Spiegel verbrachte hatte vorbei zu gehen.

Sie war oft genervt von mir und ging mir meistens, aus dem Weg. Ich sagte mir, dass das vollkommen normal war für ihr Alter. Aber jetzt, wo Bianca aus meinem Leben verschwunden war, machte mich dies noch einsamer.

So sehr mir das auch missfiel, so zwang mich meine Position zu einer engen Zusammenarbeit mit David. Er hatte zwischenzeitlich Biancas Position übernommen und machte den Job gut. Wie ich es früher mit Bianca getan hatte, so saßen wir bald bis spät in die Nacht zusammen und brüteten über Angeboten und Verkaufs-Strategien.

Ich versuchte mich nicht von seinen Erfolgen, seinem mitreißenden Lächeln und seinem perfekten Aussehen blenden zu lassen. Nach allem was ich über ihn wusste, war es nur zu offensichtlich, wie sehr er alle Personen um sich manipulieren konnte.

Doch der Erfolg im Vertrieb machte ihn unangreifbar.

Gleichzeitig -- auch wenn ich es nicht zugeben wollte - beeindruckte mich die Leichtigkeit in allem was er tat. Ohne dass ich es mir jemals hätte vorstellen können, merkte ich wie seine Art die Dinge zu sehen Spuren bei mir hinterließ.

Eines von den vielen Malen als mir das auffiel, war eines späten Nachmittags als die Praktikantin die Hauspost vorbeibrachte.

Dass David Frauen hinterher sah war nicht ungewöhnlich. Doch jetzt, als sich ein langer Arbeitstag dem Ende neigte, war es mein Blick der dem attraktiven, jungen Körper folgte. Ohne dass er mich darauf aufmerksam mache musste, betrachtete ich ihre jungen, festen Brüste und ließ meinen Blick über ihren Hintern gleiten.

Gerade als ich mir dachte, dass ich Frauen noch nie so schamlos angesehen hatte, forderte David mich auf noch einen Schritt weiter zu gehen.

„Folge ihr doch.", sagte er, ohne von den Akten hochzusehen. „Sag', dass sie gute Arbeit macht. Sag' was lustiges. Bringe sie zum Lachen, aber entziehe dich dann.".

Jetzt sah er mich an. „Vielleicht holst du dir und ihr dann in den nächsten Tagen ein Eis. Sie wird lachen und nichts dabei finden. Und dann gib abends ein Stück Pizza im Kopierraum aus. Warte den richtigen Zeitpunkt ab und lass ein Abendessen mit viel Wein folgen ... habe ein offenes Ohr ... tue interessiert ... tue so als würde dir an ihrer Meinung liegen.". Sein Blick bekam jetzt etwas raubtierhaftes. „Du wirst sehen, dass das nächste am dem sie schleckt ist nicht das Eis.".

Es verschlug mir den Atem. Dann hörte ich mich empört sagen, sie wäre so alt wie meine Tochter.

„Ja, genau deshalb.". Er lachte. „Wenn du hier nur dasitzt und nichts tust, bist du für sie nur etwas Altes in einem teuren Anzug. Sie sieht dich nicht mal als Mann. Sie weiß nicht mal, dass du etwas zwischen den Beinen hast."

Ich lächelte, selbst wenn ich ihm nicht recht gab.

„Du möchtest doch als Mann wahrgenommen werden?", fragte er, und wir begannen beide laut zu lachen.

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Vielleicht hatten mich Davids Anspielung auf meiner Tochter deshalb empört, weil es gerade sehr schwer war mit ihr.

Verena stand kurz vor ihrem 18-ten Geburtstag und versuchte sich mehr Freiheiten zu nehmen als ich ihr geben wollte. Sie sprach von Typen, bei denen sie übernachten wollte, und weigerte sich sie mir vorher vorzustellen. Sie wollte mit ihrer Freundin Emily auf Konzerte in entfernen Städten fahren und auf irgendwelchen Ackern im Zelt übernachten.

Ich wusste, dass ich bald loslassen müsste, doch tat ich mich wirklich schwer damit.

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An ihrem 18-ten Geburtstag verabschiedete ich mich bereits mittags aus dem Büro.

Anstelle der Freude, die ich Verena machen wollte, sollte dies unser Leben in einer unheimlichen Art und Weise beeinflussen.

Ich traf sie inmitten Vorbereitung ihrer Party vor. Zu meiner Freude war sie akzeptabel angezogen und war von meiner Anwesenheit nicht genervt. Sie trug ihre Haare jetzt anders und sah erwachsener aus.

Ich half ihr beim decken des Tisches als es an der Tür klingelte. Die ersten Gäste erwartend, rannte sie zur Eingangstür.

Ich erwartete euphorisches Mädchenkreischen zu hören. Doch was ich hörte, ließ mich erstarren. Ich erkannte die Stimme die weich, einschmeichelnd, aber doch besitzergreifend "Hallo Schönheit", sagte.

Diesen Augenblick, in dem sich meine Tochter und David gegenüberstanden, hätte es nie geben dürfen. Eine fehlende Unterschrift hatte genau dieses Zusammentreffen herbeigeführt.

Ich unterzeichnete die Unterlagen die David gebracht hatte und merkte wie seltsam eingeschüchtert meine Tochter von diesem 8 Jahre älteren Mann war. Sie lächelte ihn an, schaute dann zu Boden und wusste offensichtlich nicht mehr was sie gerade tun wollte.

Mich ließ die Szene erschaudern. Meine Tochter war nun nicht nur attraktiv genug, sondern jetzt auch alt genug, um für jemand wie David attraktiv zu sein. Ich hatte bei Bianca miterlebt wie destruktiv David wirken konnte. Ich musste meine Tochter vor ihm schützen.

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Es waren einige Wochen seit Verenas Geburtstag vergangen.

Es war ein sonniger Herbsttag und ich fragte meine Sekretärin nach einem kurzfristigen Termin mit David. Ich wollte ein paar Dinge besprechen und dann früher Schluss machen. Vielleicht, so überlegte ich, würde ich etwas mit meiner Tochter unternehmen.

Zu meiner Verwunderung sagte die Sekretärin, dass David keine zwar keinen auswärtigen Termin hätte, nicht im Büro war und auch nicht an sein Telefon ging.

Ihre Kollegin mischte sich in unser Gespräch. Sie hätte seinen gelben Porsche vor einer halben Stunde an der „Venezia"-Eisdiele gesehen, sagte sie. Ich erstarrte bei der Nennung der „Venezia"-Eisdiele. Das war der Treffpunkt von Verena und ihren Freundinnen.

All mein Befürchtungen waren wieder zurück. Ich musste unbedingt verhindern, dass Verena in Davids Fänge geriet. Ich sagte alle Termine ab und fuhr ins „Venezia".

Dort fand ich weder David noch Verena vor.

Ich versuchte meine Tochter anzurufen, doch sie ging nicht an ihr Telefon.

Ich fuhr nach Hause, doch auch dort war sie nicht.

Wieder rief ich sie an. Keine Antwort.

Dann rief ich David an. Keine Antwort.

Unruhig lief ich durch das Haus. Ich hatte miterlebt was mit Bianca passiert war. Das durfte sich nicht mit meiner Tochter wiederholen. Ich musste das verhindern. Aber wie konnte ich sie schützen?

Kurz vor neun Uhr kam sie nach Hause. Sie roch nach Sonnencreme und Alkohol.

Trotzig erzählte sie mir, dass sie und ihre beste Freundin Emily bei David gewesen waren. Sie waren mit ihm und seinem Freund am Pool gelegen. Danach hatten die Männer gegrillt und Champagner aufgemacht.

Ihre Augen strahlten. „Das war richtig chillig".

Sie verstand meine Erregung nicht. Sie war doch 18 Jahre alt und hatte nichts verbrochen. Sie war doch sogar superfrüh zu Hause.

Aber ich aber sah zwei naive, junge Mädchen in Bikinis in den Klauen zweier abgebrühter, skrupelloser Aufreißer.

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Es vergingen zwei Wochen. Ich war ruhelos. Tagsüber beobachtete ich David und abends meine Tochter. Doch nichts schien meine Ängste und Sorgen zu rechtfertigen. Weder erwähnten sie einander, noch trafen sie sich. Ich wusste nicht, ob mich das beruhigen, oder nervöser machen sollte.

Eine weitere Woche später dachte ich nicht mehr an David, als ich mich um 10 Uhr abends fragte wo Verena war. Sie hatte mir nicht gesagt, dass sie spät heimkommen würde. Plötzlich stark besorgt versuchte ich vergeblich sie zu erreichen. Immer noch hoffend, dass meine Befürchtungen sich nicht Bewahrheiten würden, rief ich ihre Freundin Emily an. Emily sagte mir, dass Verena bei David war. Ohne mich von ihr zu verabschieden legte ich auf und rief David an.

Als er abhob, klang er entspannt und wenig überrascht mich zu hören.

Ja, Verena sei bei ihm. Sie seien joggen gewesen, erzählte er, dann hätten sie gegrillt und eine Flasche Wein getrunken. Jetzt würden sie gerade faul auf der Couch sitzen und reden. Nein, sagte er, er könne sie nicht heimfahren ... er hätte zu viel getrunken.

Er reichte sein Handy weiter an meine Tochter. Ich bat sie, sie in ein Taxi zu setzen und nach Hause zu kommen.

Ohne mir zu antworten, legte sie auf.

Ihre Telefone waren danach ausgeschaltet.

Unruhig rannte ich durch das Haus. Joggen, grillen, Wein trinken, reden und den richtigen Augenblick abpassen... klang das nicht wie seine Empfehlung, um die Praktikantin ins Bett zu kriegen?

Natürlich war Verena nicht dumm und wusste auf was dieser Abend hinauslief, wenn sie bei ihm blieb. Natürlich war sie kein Kind mehr und hatte auch schon bei Jungs übernachtet.

Aber sie wusste nicht, mit wem sie sich einließ.

Sie wusste nicht was mit Bianca passiert war.

Ich wollte sie beschützen, doch mit jeder Minute, die verging wurde mir klarer, dass ich mit meinem Anruf genau das Gegenteil erreicht hatte. Ich hatte sie noch mehr in seine Arme getrieben.

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Als ich am nächsten Morgen verstört und vollkommen übernächtigt in die Arbeit kam, war auch dort die Welt nicht mehr in Ordnung. Unser größter Kunde war gerade dabei zur Konkurrenz zu wechseln. Der Geschäftsführer verlangte, dass alles getan wurde, um dies zu verhindern.

Wie ich erfuhr, hatte David schon vor Wochen Urlaub eingetragen und war bis Ende der Woche beim Segeln. Ich versuchte ihn zu erreichen, doch sein Handy war ebenso ausgeschaltet wie das meiner Tochter.

Rund eine Woche später, musste ich dem Geschäftsführer unsere Niederlage eingestehen. Trotz des immensen Aufwandes, den wir getrieben hatten, war der Kunde verloren gegangen. Während der Geschäftsführer sich sehr enttäuscht zeigte, dachte ich daran, dass meine Tochter heute nach Hause kommen würde. David und sie waren gestern Abend aus ihrem Kurzurlaub zurückgekehrt. Sie hatte mich angerufen und ich hatte akzeptieren müssen, dass sie nun mit David zusammen war. Sie hatte zugestimmt heute nach Hause zu kommen, wenn sie David mitzubringen könnte.

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Ich saß stumm und allein im Büro.

Der Rechner war schon heruntergefahren und das Dienst-Telefon ausgeschaltet.

Es war nie ein Problem gewesen, wenn Verena -- einmal wieder -- einen neuen Freund hatte und ihn mit nach Hause brachte. Ich dachte an den unsicheren, pickligen Typen und den verwirrten Schönling der ihm nachfolgte. Es hatte auch gelernt zu akzeptieren, dass sie bei ihr übernachteten und dabei höchstens eine unbeholfene Romantik gedacht.

Doch dieses Mal war anders. Dieses Mal würde mein Kollege und größter Konkurrent bei ihr sein. Jemand, der mir mit der Zeit immer unberechenbarer erschien. Jemand, bei dem ich unweigerlich an seinen animalischen Liebesakt mit Bianca denken musste und an das destruktive Ende ihrer Affäre.

Ich würde ihn an ihrer Seite akzeptieren, hatte ich ihr versprochen. Doch gleichzeitig fühlte ich mich wie jemand dem die Schlinge um den Hals zugezogen wurde.

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Anders als ich es ihr versprochen hatte, kam ich spät aus der Arbeit. Verena kam mir an der Tür entgegen und fiel mir in die Arme.

Ich drückte sie fest an mich und roch den Duft ihrer Haare. Ich fühlte ihren Körper an meinem. Ich flüsterte ihr zu, wie froh ich war das sie zu Hause war.

Sie so zu fühlen und zu riechen war einer der intensivsten Augenblicke seit langem.

Während meine Hand über ihren Rücken strich, fiel mein Blick auf den Spiegel hinter ihr. Ich sah wie die Bewegung meiner Hand ihr T-Shirt nach oben gleiten ließ. Ich sah ihre nackten Beine und sah den knappen Slip, den das hoch gleitende T-Shirt freilegte.

Ich sah ihre gebräunten Pobacken. Plötzlich glaubte ich die weiche Festigkeit ihrer Brüste zu spüren. Dann fühlte ich das Pochen in meiner Hose und löste die Umarmung.

Sie fühlte meine plötzliche Unruhe und sah mich fragenden an. Dann sah ich David uns ansehen und wissend lächeln.

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Nachdem ich mich umgezogen hatte, traf ich sie im Wohnzimmer. Verena hatte ein kleines Abendessen vorbereitet.

Es war für mich kaum erträglich, David an der Seite meiner Tochter zu sehen.

Ich sah ihr verliebtes Lächeln und dachte daran was er Bianca angetan hatte. Aber wie konnte ich dieses verliebte Mädchen schützen, wenn jedes Wort gegen ihn sie weiter in seine Arme treiben würde. Und so saß ich da, hörte sie von einer Segelyacht, Sonnenschein und blauem Meer erzählen.

Ich hörte ihr zu und dachte, das er sie die ganze Woche für sich gehabt ...Er hatte mit ihr die frische des Morgens ebenso geteilt wie bleierne Schwere der Mittagszeit und die Romantik sternenklarer Nächte.

Ich dachte an die sonnengebräunte Haut ihres Pos und fragte mich, ob sie die Tage nackt verbracht hatten. Nackt, ohne die kleinen Stofffetzen welche die letzte Bastion des Intimität darstellten.

Ich hörte sie von Sternen und einsamen Buchten reden und sah seine Hand an ihrem Rücken unter ihr T-Shirt gleiten.

Ich hörte sie reden, doch meine Aufmerksamkeit folgte seinen Bewegungen. Seine Hand glitt langsam unter ihren T-Shirt nach oben. Er tat so, als wäre nichts dabei, und doch schien wir uns alle gegenseitig zu beobachten.

Unendlich langsam massierte sich seine Hand ihren Rücken hoch, zu ihren Schultern und dem Ansatz ihres Halses. Ein kaum hörbares Stöhnen mischte sich in ihre Worte. Immer wieder unterbrach sie ihren Redefluss.

Sie richtete den Rücken auf und ich sah wie ihre steifen Brustwarzen sich deutlich unter dem dünnen Stoff abzeichneten. War es das erste Mal, dass ich an meiner Tochter Zeichen der sexuellen Erregung sah?

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Am nächsten Tag versuchte ich mit David über meine Tochter zu reden. Das Gespräch wurde ein Desaster.

"David", hatte ich begonnen. „Ich akzeptiere natürlich, dass du mit Verena zusammen bist.".

Seinen spöttischen Blick ignorierend sprach ich weiter. „Aber ich wollte dich bitten vorsichtig mir ihr zu sein.", sagte ich.

David nickte. „Wegen dem mit Bianca?", brachte er es auf den Punkt.

Ich zögerte und nickte dann.

„Die Sache ist hier aber anders", knüpfte er an. „Ich habe Bianca verführt, ich war es, der den Sex wollte.". Er sah mich an, als wüsste ich schon, was jetzt anders war.

Aber dann sprach er es aus: „Verena hat mich verführt. Sie lag plötzlich nackt in meinem Bett und wollte Sex.".

Seine Stimme nahm einen verschwörerischen Ton an. „Heute noch weckt sie mich manchmal um drei Uhr nachts ... bei ihr muss ich aufpassen, nicht vollkommen ausgesaugt zu werden.".

Er lachte.

„David ...", unterbrach ich ihn entsetzt. „Sie ist meine Tochter.". Ich atmete tief und beschloss das Gespräch abzubrechen.

„Sie ist deine Tochter .... und damit keine Frau mehr?", hörte ich ihn.

Ich machte den Fehler und blieb stehen.

„Du schaust dir doch auch ihren Arsch an ... dein Blick folgt auch ihren Brustwarzen.". Er lächelte wissend. „Du hast sie angesehen, wie du Bianca angesehen hast. Du hast sie angesehen, wie du die Praktikantin angesehen hast.".

Ich stand immer noch mit dem Rücken zu ihm, als mich sein letzter Satz wie in Peitschenhieb traf: „Das waren alles Frauen die dir vergeblich Zeichen gesendet haben."

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In diesen Nacht wälzte ich mich unruhig in Halbschlaf. Das Gespräch mit David ging mir nicht aus dem Kopf. Er stellte meine Tochter in die Reihe von Frauen, die mir attraktiv und unerreichbar erschienen waren. Vielleicht hatte er recht mir meine Passivität gegenüber Bianca und gegenüber der Praktikantin vorzuwerfen. Aber er konnte mir doch nicht vorwerfen, den selben Fehler bei meiner Tochter zu machen."

Und trotzdem konnte ich nicht gegen die aufkommenden Erinnerungen wehren: Verena das erste Mal mit Lippenstift ... Verena mit viel zu aufreizenden Kleidung ...Verena im Bikini ... Verenas Lächeln .... das Gefühl ihrer Brüste als sie sich gegen mich gedrückt hatte ...