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Doch ich wusste nicht, was Davids Geruchssinn ihm schon lange verraten hatte.

Ich erfuhr es durch ein Ultraschall Bild auf meinem Schreibtisch.

David sagte nichts, doch in seinem Schulterklopfen lag mehr Hohn als Anerkennung.

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Ich war krankgemeldet, weil ich weder Kraft noch Konzentration für die Arbeit hatte. Doch auch die Einsamkeit in dem leeren Haus tat mir nicht gut. Ich leerte Flasche um Flasche der edlen Weine, die ich für besondere Situationen aufgehoben hatte. Zum ersten Mal in meinem Leben spielte ich mit Selbstmord-Gedanken.

Wenn ich nicht vollkommen vom Alkohol benebelt war, zerfleischte ich mich mit Selbstvorwürfen. Was hatte ich getan? Wie hatte ich ihr Leben so zerstören können? Was konnte ich jetzt machen? Sollte ich sie zur Abtreibung drängen?

Aber was, wenn David doch fruchtbar war? Oder jemand anders der Vater war? Hatte dieser Adrian vielleicht mir ihr geschlafen? Ich versuchte mich von diesen Möglichkeiten zu überzeugen, und wusste doch, dass es nicht so gewesen war.

Vergeblich versuchte ich immer wieder meine Tochter zu erreichen. Die Tage verging. Ich lief im Haus herum und war kurz davor verrückt zu werden. Dann folgte eine weitere schlaflose Nacht. Irgendwann fiel ich entkräftet ins Bett und versank in einen unruhigen Schlaf.

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Im Traum war mir, als würde ich meine Tochter neben mir fühlen. Sie schmiegte sich an mich wie sie es als Kind immer getan hatte. Ich fühlte ihre Wärme ... ich roch an ihrem Haar. Ich liebte sie so sehr. Ich hörte sie sagen, dass alles gut war. Alles war gut.

Ich küsste ihre Stirn. Sie küsste mir den Hals. Ich kannte diese Küsse. Es waren die Küsse meiner Frau. Ich sah sie vor mir. Jung und schön. Ich vermisste sie so sehr. Ich zog sie an mich. Meine Lippen suchten ihre.

Sie erwiderte meine Küsse zunächst nicht, doch ich flüsterte ihr zu, wie sehr ich sie vermisst hatte ... wie schön sie war ... zögerlich reagierten ihre Lippen und erwiderten meine Küsse.

Dann standen wir in einem Blumenfeld. Ich erkannte die Erinnerung an unsere ersten Tage. Ich hörte sie kichern. Ich sah sie weglaufen. Ich lief hinter ihr her. Bald würde sie sich fallen lassen und wir würden uns lieben.

Doch sie rannte und rannte. Warum hielt sie nicht an?

Je weiter sie rannte, desto welker wurden die Blumen. Aus dem blühenden Blumenfeld wurde ein niedergebranntes Feld.

Warum rannte sie dort hin?

Alles war jetzt bedrohlich. Panik ergriff mich. Ich wollte sie zurückhalten, doch sie lief vor mir weg.

Sie lief in ein dunkles, verrottetes Haus. Als ich bei dem Haus ankam, hatte es keine Tür mehr. Ich sah durch das Fenster und sah sie in den Armen eines anderen Mannes. Sie wehrte sich nicht. Sie lachte übermütig als er seine Hände unter ihr Kleid schob. Ich hämmerte gegen die Glasscheibe. Ich rief ihre Namen. Dann lief ich um das Haus. Ich lief und lief und fand keinen Eingang.

Dann hörte ich ihre Stimme und fühlte, dass sie mich festhielt. Sie flüsterte, dass alles gut sei. Wir lagen jetzt in einem Bett und ich fühlte ihren Körper. Doch jetzt glaubte ich Bianca zu hören.

Die Szene wechselte und ich sah Bianca an einer Bar sitzen. Ein dicker Schwarzer redete mir ihr. Sie sah gelangweilt aus und wollte gehen. Er drängte ihr noch einen Abschiedsgetränk auf.

Ich erkannte die Szene. Ich wollte ihr sagen, dass sie den Drink nicht trinken sollte, doch jemand hielt mich fest. Männer drängten sich neben mich. Sie wussten, was gerade passierte.

Der Schwarze sah sie aus dem Glas trinken. Er beobachtete wie sich ihr Blick veränderte. Seine schwarzen Finger glitten über ihr Hals. Er merkte ihren nachlassenden Widerstand. Er sagte ihr, dass sie eine hübsche Frau war. Er fragte sie, ob sie schon mit einem Schwarzen geschlafen hätte.

Die Männer neben mir sahen zu, wie seine Finger über ihren Hals zu ihren Schultern und dann an ihren Brüsten vorbei glitten. Die Männer neben mir warfen ihnen Obszönitäten zu ... fragten sie ob sie auf große Schwänze stehen würde ... forderten ihn auf sie auf die Knie zu zwingen.

Sie schaute ihn mit trübem Blick an. Sie versuchte aufzustehen, doch er flüsterte ihr ins Ohr und streichelte ihr sanft den Kopf.

Er führte ihr das Glas an die Lippen bis sie ausgetrunken hatte.

Ich brauchte nicht mehr zu sehen. Sie war wehrlos. Sie wollte das alles nicht. Wieder wollte ich einschreiten und wieder wurde ich zurückgehalten. Die Männer hielten mich fest und zwangen mich zuzusehen, wie der Schwarze sanft mir ihr redete und ihr dabei Knopf um Knopf ihrer Bluse öffnete.

Ich wusste, wie der Abend weitergehen würde. Er würde ihre Erniedrigung langsam voran treiben. Er würde er ihr den BH ausziehen und die Männer würden ihre Hände unter ihre Bluse gleiten lassen.

Und ohne das ich verstand was ich tat, trat ich zwischen Bianca und den Schwarzen. Ich wollte sie ihm nicht überlassen. Ich wollte sie nicht mit ihm ins Zimmer gehen lassen.

Also küsste ich sie so wie ich es schon viel früher hätte tun sollen. Ich fühlte ihr Zögern. Ich fühlte, wie sie meinen Küssen auswich. Ich gab nicht nach. Ich wollte nicht, dass sie sich dem Schwarzen hingab. Ich drückte mich gegen sie und ließ sie meine Erektion fühlen.

Dann lagen wir in einem Bett. Erleichtert stellte ich fest, dass wir allein waren.

Ich küsste ihren Hals und streichelte ihre Brustwarzen. Sie sagte, dass wir lieber schlafen sollten. Ich dachte an David ... ich dachte an den Schwarzen. Mit ihnen hatte sie Sex gehabt. Warum nicht mit mir? Ich küsste sie und flüsterte ihr ins Ohr, dass ich sie schon seit vielen Jahren begehrte. Ich küsste ihr den Hals und ließ meine Hände über ihren Körper fahren.

Und langsam schwand ihr Widerstand. Ich fühlte, wie sie nicht mehr zurückwich. Ich fühlte, wie sie meine Küsse erwiderte.

Ich ließ meine Hand unter ihre Brust gleiten und fühlte wie ihr weiches Fleisch in meine Handfläche glitt. Sie erstarrte.

Ich flüsterte ihr in Ohr wie toll sie sich anfühlte. Ich küsste ihr den Hals bis sie sich wieder entspannte. Dann glitt mein Mund herab und fand ihre Brustwarzen. Sie stöhnte und wollte mich doch wegdrücken.

„Wir sollten das nicht tun.", flüsterte sie, doch ich küsste und saugte an ihren Brustwarzen, bis sie steif waren. Als ich wartete auf den richtigen Zeitpunkt und drückte ihr die Beine sanft auseinander.

„Wir sollten das nicht tun.", flüsterte sie wieder.

Sie hatte mich ihre Beine nicht ganz öffnen lassen, doch es war genug für mich, um den Slip bei Seite zu schieben. Ich sah ihre kahl rasierte Pussy und schob meinen Kopf zwischen ihre Beine. Ich roch ihre Feuchtigkeit. Ich roch die weiblichen Lockstoffe.

Als meine Zunge sie berührte, zucke sie leicht und verkrampfte, wie sie es vorher getan hatte. Wieder ließ ich mich nicht verunsichern und ließ meine Zunge mit ihrer Klitoris spielen.

Sie stöhnte und versuchte doch sich zu entziehen. Ich hielt sie fest und sog sanft an ihr. Ich achtete auf die Signale ihres Körpers und bald ließ ich einen Finger in ihren feuchten Liebeskanal gleiten. Ich drückte ihre Beine auseinander und fühlte sie nachgeben.

Dann lag ich auf ihr. Meine Erektion drückte gegen sie. Ich flüsterte ihr ins Ohr, dass ich sie schon seit Jahren ficken wollte. Ich flüsterte ihr ins Ohr, dass ich sie die ganze Nacht ficken würde. Ich flüsterte ihr ins Ohr, dass ich sie jetzt jeden Tag ficken würde.

Ich fühlte, wie ihr Körper sich anspannte als mein Schwanz den Eingang ihres Liebeskanals fand.

Ich wartete noch kurz. Dann fühlte ich ihre Enge. Ich hörte sie stöhnen. Dann war ich tief in ihr. Und langsam, mit jedem Mal, in dem ich in sie eindrang, schien ein letztes Stück Widerstand zu schmelzen, doch sie verhielt sie sich wie eine Frau die nur darauf wartet, dass der Sex vorbei geht. Doch so wollte ich sie nicht.

Ich fickte sie langsam, und küsste dabei ihren Hals und ihre Brüste. Ich ließ ihr Zeit und tat alles um sie weiter zu erregen. Dann fühlte ich, wie ihr Becken sich bewegte. Sie kam jetzt meinem Schwanz entgegen. Ja, jetzt wollte sie es auch. Ihr Mund suchte meinen.

Ich fickte sie jetzt fester und hörte ihre „ja", ja" Ausrufe lauter werden. Unsere Körper bewegten sich einem Orgasmus entgegen.

Dann drängte sie mich in eine andere Position. Sie ritt mich. Ihre Titten hüpften vor meinen Augen. Ich küsste sie ... saugte an den Brustwarzen. Ich hielt sie aufgespießt auf meinem Schwanz, küsste ihr die Brüste und den Hals und hörte ihr Stöhnen immer lauter werden. Nach all den Jahren die ich sie begehrt hatte, schien es mir das perfekte Glück zu sein.

Dann dachte ich an ihren Mann ... dann an David ... dann an den Schwarzen. Etwas in mir sagte mir, dass sie bereits sein Kind im Bauch trug.

Und plötzlich war das Glücksgefühl verschwunden. Ich fühlte mich verraten und betrogen. Es ging hier nicht um mich. Sie war eine sexgeile Schlampe. Wie viele Männer hatte es schon vor mir gegeben?

Eine wilde Eifersucht ergriff mich. In meiner Wut biss ich in ihr weiches Brustfleisch.

Sie schrie auf vor Schmerz. Immer noch wild vor Eifersucht stieß ich sie von mir und packte sie an den Haaren. Dann war ich hinter ihr. Sie sah sie knien und kniete sah ihre weit geöffnete Pussy vor mir. Ich rammte meinen Schwanz tief in sie. Ich hielt ihren Kopf an den Haaren fest und fickte sie wie eine läufige Hündin.

Aus ihren schmerzhaften Tönen wurde bald ein Stöhnen. Dann erzitterte ihr ganzer Körper, doch ich ließ sie ihren Orgasmus nicht genießen. Ich zog an ihren Haaren bis ihr Stöhnen sich zu einem schmerzvollen Ton wandelte.

Fixiert durch meinen Schwanz und meinen Griff in ihre Haare hörte ich mich sagen, dass sie in Zukunft nie ungefickt aus meinem Zimmer kommen würde. Ich ließ sie das wiederholen.

Und dann hielt ich sie am Becken fest und rammte so tief und fest in sie wie ich konnte. Sie streckte mir ihre Pussy entgegen und ich fühlte wie sich ihr Zittern mit meinem verband. Ich hörte wie ihr Stöhnen und meines gleichzeitig durch den Raum hallten. Ich griff nach ihren Titten und spritzte mein Sperma Strahl um Strahl tief in sie hinein.

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Als ich aufwachte, lag ich allein im Bett. Ich war durchgeschwitzt. Ich war nackt.

Ich glühte und fühlte mich krank.

Die Bilder der Nacht erschienen mir so unglaublich realistisch ... und trotzdem konnte sie nur ein Traum gewesen sein.

Ich versuchte mich zu erinnern und zu verstehen. Der Traum hatte mit meiner Tochter angefangen. Dann war es um meine verstorbene Frau gegangen, dann um Bianca. Bianca ... noch nie hatte ich in einer solchen Obszönität von ihr geträumt.

Aus der Küche waren Geräusch zu hören. War Verena da?

Ich versuchte gerade meinen Schlafanzug zu finden, als sie an der Türe meines Schlafzimmers erschien. Mit ihr kam der Duft von Kaffee und frischen Croissants.

„Hey", hörte ich sie sagen. Sie sah mich liebevoll und gleichzeitig herausfordernd an. „Ich dachte du bräuchtest vielleicht etwas Energie". Ihr Gesicht umspielte ein freches Lächeln.

Ich sah sie kraftlos an. Sah man mir an, wie krank ich mich fühlte?

Ich sah ihren halb geöffneten Bademantel, der den Ansatz ihrer Brüste nicht versteckte. Ich dachte an meine eigene Nacktheit. Wie viel Sätze der Entschuldigung hatte ich in einsamen Stunden vorbereitet? Wie vieles hatte ich ihr sagen wollen? Wie vieles mussten wir besprechen. Doch diese Situation war nicht dafür gemacht.

Noch bevor ich Worte fand, setzte sie sich auf mein Bett und schob das Tablett zwischen uns. Ich hatte erwartet, dass sie wütend auf mich war, und dass wir ein ernsthaftes Gespräch führen würden. Doch stattdessen strahlte sie mich an wie ein verliebter Teenager.

Mit schwacher, zittriger Stimme hörte ich mich sagen, dass ich froh war sie wieder zu Hause zu haben. Ich sagte ihr, dass es wirklich schön war, dass sie Frühstück gebracht hatte.

Sie beugte sich herüber, um mir einen Kuss auf die Stirn zu geben. Ihr Bademantel öffnete sich und für einen Augenblick sah ich ihre nackten Brüste. Unsere Blicke begegneten sich. Sie wusste, was ich gerade gesehen hatte. Sie lächelte.

„Verena, Schatz", flüsterte ich zunehmend kraftlos, „wir sollten uns etwas anziehen.".

Ihre Augen wurden groß. Sie lachte auf. „Jetzt wirklich? Nach allem was heute Nacht war ...?".

Sie lachte.

„Heute Nacht hast du mir gesagt, wie lange du mich schon begehrst. Heute Nacht hast du nicht nachgegeben, bis ...", ein glühendes Lächeln glitt über ihr Gesicht, „... bis du bekommen hast was du wolltest.".

Sie sah mich verspielt und herausfordernd an. „Und jetzt stört dich, dass ich nackt bin?".

Ihr Bademantel glitt von ihren Schultern und entblößte sie nun vollständig. „Hier, das warst du", lachte sie und zeigte auf den Abdruck meiner Zähne in ihrem weichen Brustfleisch.

Und dann kamen die Bilder in mir wieder hoch. Der Geruch ihrer Haare ... ihre helle Haut ... ihre Stimme ... ihre Brüste ... ihr Stöhnen ... das pulsieren ihrer Pussy auf meinem Schwanz ...

Mir wurde schlecht. Ich hatte mit ihr reden wollen ... hatte ihr sagen wollen, dass ich im Hotel einen großen Fehler gemacht hatte. Doch stattdessen war ich über sie hergefallen. Ich hatte sie gezwungen mit mir zu schlafen. Wie sollte ich ihr jetzt erklären, dass beide Male Fehler gewesen waren?

Sie musterte mich und schien überrascht von meiner verwirrten Reaktion.

„David sagt,", lächelte sie unsicher, „wir sollen vergessen das wir ...". Wieder zögerte sie, als würde sie zweifeln, ob sie es aussprechen sollte. „ ... ich meine ...", setzte sie wieder an, „... vielleicht sollten wir einfach nur zwei Erwachsene sein, die Lust aufeinander haben.".

Sie sah herab und spielte mit ihren Fingern. Dann hob sie ihren Kopf und sah mich an. „Ich hatte ihm gesagt, dass ich das nicht kann.". Sie schwieg und musterte mich mit versteckten Blicken.

„Und dann kam heute Nacht.". Sie lächelte schüchtern und schaute auf ihre Finger. Ich sah sie an. Sah dieses junge, wunderschöne, nackte Frau vor mir. Sie war meine Tochter. Es war nicht richtig, dass sie so in meinem Bett saß. Aber ich alleine war schuld an allem. Nichts was ich getan hatte, ließ sich entschuldigen.

„Wir sind doch beide erwachsen", sprach sie weiter. „Vielleicht sind wir jetzt einfach Manfred, David und Verena", flüsterte sie.

Das Strahlen eines frisch verliebten Teenagers überzog ihr Gesicht.

Ich versuchte meine Lippen zu bewegen, doch ich war wie erstarrt. Zu der Hitze, die ich die ganze Zeit schon gefühlt hatte, kam ein Schwindel.

„Da ist ja das Liebespaar", hörte ich Davids Stimme durch den Raum hallen.

Wie in Zeitlupe sah ich ihren nackten Körper aus dem Bett springen und zu ihrem Liebhaber laufen. Die Decke glitt vom Bett und enthüllte meinen nackten Körper.

Durch meinen verschwimmenden Blick sah ich Davids Lächeln. In seinem Augen glaubte ich zu erkennen, dass er alles wusste. Er hatte gewusst, dass dieser Augenblick kommen würde, in dem ich meine Tochter zu meiner Geliebten ... zu der Frau die mein Kind trug, machen würde. Tief in mir formte sich die Gewissheit, dass er sie heute Nacht zu mir geschickt hatte. Tief in mir wusste ich, dass nichts von allem was passiert war ein Zufall gewesen war.

Es wurde dunkel vor meinen Augen. Ich fühlte meinen Körper langsam zur Seite fallen.

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Alle Geräusche waren von einem dumpfen, dichten Nebel umgeben. Durch einen dämmrigen, fiebrigen Halbschlaf hörte ich Stimmen kommen und gehen.

In einem Augenblick erkannte ich die Stimme meines Arztes und hörte ihn von "Viel Ruhe" sprechen.

Manchmal fühlte ich die Hände meiner Tochter sanft durch meine Haare gleiten. Manchmal war mir, als würde sie mit mir sprechen. Manchmal war es so, als würde sie neben mir liegen.

Dann versank ich wieder in einen dumpfen, dichten Nebel.

Würde ich jemals aus diesem Nebel herausfinden ...?

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Ich öffnete die Augen.

Es war dunkel. Ich versuchte auf Geräusche zu hören, doch alles war vollkommen still.

Wie lange war ich in diesem Bett gelegen? Tage? Wochen? Monate?

Still lag ich da, doch meine Gedanken begannen zu kreisen. Sie durchliefen alles was passiert war seitdem ich David angestellt hatte. Es erschien mir jetzt, wie ein riesiger, dunkler Sog der mein Leben in seine schmutzigen Tiefen gezogen hatte.

„Die Frage ist, ob du schon in der Tiefe angekommen bist.", hörte ich David. Seine Stimme hallte durch mein Schlafzimmer, doch ich sah ihn nicht.

Während ich mich nach ihm umsah, formten sich Bilder in meinem Kopf.

Ich sah mich versuchen alles wieder gut zu machen. Ich war glücklich über meine Aussöhnung mit Bianca und glaubte auch mit Verena einen Weg gefunden zu haben. Doch Bianca war zu wütend und war selbst gefangen in diesem Sog des Bösen. Ich sah Bianca mit zwei Männern in billigen Anzügen reden. Ich hörte sie von einem „besonderen Paket reden ... jung, hübsch, schwanger von ihrem Vater ...". Ich sah Bianca und meine hochschwangere Tochter wie zwei Freundinnen im Café sitzen. Die beiden Männer in den billigen Anzügen beobachten sie. Ihre Blicke gingen zu einem älteren Herrn, dessen kalte Augen mir Angst machten. Er nickte.

Die Bilder drehten sich jetzt immer schneller. Verena war jetzt nicht mehr schwanger. Bianca und sie trugen enge, teure Kleider waren umringt von einigen Geschäftsmännern. Jemand sprach von ihnen als Mutter und Tochter. Jemand bestellte Champagner. Sie lachten. Sie hatten Spaß. Dann drückte jemand Bianca Geldscheine in die Hand. Die Bilder in meinem Kopf wurden immer schneller. Ich sah Verena und Bianca unbeschreibliche Dinge miteinander und mit Männern machen. Münder. Zungen. Schwänze. Brüste. Pussies. Stöhnen. Sperma. Analsex. Die Szenen glichen sich, doch die Männer waren andere. Der Spaß, den sie am Anfang gehabt hatten verflog. Aus Geschäftsleuten wurden übernächtigte Partygänger ... wurden Betrunkene ... wurden immer ungepflegtere Männer. Aus teuren Hotelbars wurden Touristen-Discos ... wurden zwielichtige Bars ... wurden Bahnhofskneipen. Ich hörte Verena „ich kann nicht mehr" sagen und sah Bianca dem nächsten Kunden zunicken.

Ich schrie und schüttelte den Kopf, um diese schrecklichen Bilder loszuwerden.

Ein neues Bilderkarussell begann.

Ich sah mich, meine Tochter und einen nicht erkennbaren jungen Mann einen Kinderwagen schieben. Ich warf einen Blick in den Kinderwagen und dann auf Verena. Ich sah den jungen Mann an. Alles war gut. Ich glaubte sie auf einem guten Weg, doch ich sah ihre Dämonen nicht. Dann sah ich sie in ein schäbiges Büro gehen. Ich sah die alte, fette Frau in dem Büro und wusste, dass sie die Dämonen dieser hübschen 19jährigen sofort gesehen hatte. „Was willst du hier?", hörte ich sie. „Zeig mir, dass du ein Flittchen bist oder verschwinde.", „Hau ab", hörte ich ihre raue Stimme, bevor meine Tochter ihr Kleid fallen ließ und sich nackt auf ihr Bein setzte.

Der junge Mann verließ sie. Die alte Frau wusste, dass ihre Dämonen sie hergebracht hatten, doch andere Dämonen sie an sie binden würden. Es war ihre „Aufnahmeparty" als die alte Frau sie tief in den Sumpf von Sex und Drogen stieß. Die Bilder rasten an mir vorbei. Ich sah mich der alten Frau Geld für die Drogen meiner Tochter geben. Ich sah mich das Haus verkaufen. Ich hörte mich meiner Tochter sagen, dass auch dieses Geld nicht lange reichen würde. Schließlich sah ich mich von einem schmierig aussehenden Mann einen ganzen Stapel Scheine annehmen. Mit dem Geld in der Hand sah ich besorgt wie Verena eine eingezäunte Manege betrat. Die Menge johlte und rief ihr Obszönitäten zu. Doch statt dem erotischen Kampf zwischen Frauen, sah sie sich einem Mann in einem Gladiatoren-Kostüm gegenüber. Vor ihm und seiner Rüstung wirkte Verena in ihrem Bikini noch zierlicher und schutzloser. Dann schwang er seine Peitsche. Verena verstand erst, als der Peitschenhieb ihre Brust nur knapp verfehlte. Sie schrie, und noch während sich auf ihren Rippen ein geschwollener roter Striemen bildete, traf sie ein weiterer Hieb.